AK-Serie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. November 2022, 17:39 Uhr
Die AK - kurz für Awtomat Kalaschnikowa - ist wohl das bekannteste und am weitesten verbreitete Sturmgewehrfabrikat des 20. und 21. Jahrhunderts. Seine unterschiedlichen Modellreihen wurden und werden sowohl in den Kombinaten im russischen Ischewsk und Tula als auch in Lizenz in zahlreichen Waffenfabriken und Büchsenmacherwerkstätten in anderen Ländern hergestellt. Man findet AKs in den Arsenalen von Militärs, Söldnern, Sicherheitsdiensten, Shadowrunnern und dem einfachen Kriminellen von der Straße.
Begriff
AK steht für russisch Awtomat Kalaschnikowa (kyrillisch Автомат Калашникова) wobei Kalaschnikow für den Entwickler der ursprünglichen Waffe, Michail Timofejewitsch Kalaschnikow, steht und Автомат, deutsch "automatisch", darauf verweist, dass es sich um eine automatische Schusswaffe handelt. Üblich ist neben der Bezeichnung der Waffe mit der Abkürzung AK, auch Kalaschnikow oder Kalasch.
Modelle
AK-97
AK-97 |
Typ: Sturmgewehr |
Modus: Halbautomatisch / Salvenmodus / Vollautomatisch |
Magazin: Stangenmagazin, 38 Schuss |
Munition: Sturmgewehr-Munition |
Preis: |
Die 97er-Version ist wohl die am weitesten verbreitete der AK-Familie: Robust, durchschlagskräftig, kostengünstig und leicht zu organisieren.[1] Besonders geschätzt wird diese Waffe auch durch dem Umstand, das praktisch überall auf der Welt und zu jeder Zeit ausreichend Ersatzteile zur Verfügung stehen oder zumindest leicht zu bekommen sind.
Die einfache und kompakte Bauweise erlaubt es nahezu das vollständige verfügbare Spektrum an Waffenmodifikationen auf die AK-97 anzuwenden, seien es Optiken, Kompensatorsysteme oder moderne Waffenelektronik.
Für Einsätze im Fäld empfehle ich das AK-97. Russentech-typische Haltbarkeit aus dem Hause Kalaschnikov. Munition bekommst du in jedem Winkel der Welt nachgeschmissen, genau so die Ersatzteile. Und da der Aufbau der AK-97 so absolut einfach ist, kann man die Reparaturen mit ein bißchen Fingerspitzengefühl, Erfahrung und einem guten Auge auch getrost selbst durchführen, ohne sich erst eine Waffenschrauber mit Unmengen an "Spezial"-Werkzeugen greifen zu müssen. Bloß Finger weg von indischen Billig-Ersatzteilen. Die sind Mist. | |
X.T Eisenbeiß |
Eine Kiste gebrauchter AKs, die ein Syndikat wie die Blauen Tiger an Jerks wie die «Black Fists»-Ganger in Redmond liefern, kann sich da als wahre Wundertüte erweisen: von Exemplaren, die noch mit Klappbajonett ausgestattet sind über verkürzte Kommandoversionen bis hin zu solchen mit 'nem Super-Zielfernrohr auf'm verlängerten Lauf, die wohl mal dazu gedacht waren, Präsidenten zu erschießen, kann da alles dabei sein! | |
Ruth "Racker" Redmond |
Nachdem die Nanofaxproduzierten AK-147 im Zuge der Nanitenprobleme rund um das KFS-Virus zu Schlacke schmolzen, sattelte man wieder auf die von Hand montierten AK-97er um.[1]
AK-97 MP/Karabiner
AK-97 MP/Karabiner |
Typ: Karabiner |
Modus: Halbautomatisch / Salvenmodus / Vollautomatisch |
Magazin: Stangenmagazin, 30 Schuss |
Munition: MP/Sturmgewehr-Munition (?) |
Zubehör:
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Preis: 400 Nuyen |
Eine kürzere und kompaktere Variante der 97, aber ebenso weit verbreitet. Anders als das Basismodell verfügt diese Version über eine einklappbare Schulterstütze. Außerdem ist sie weniger zielgenau und hat eine geringere Magazingröße.[3]
Man kann sich garnicht vorstellen, wie gerne die Kons diese Waffe bei ihren halblegalen Kommandounternehmen verwenden. Sie wird so oft und von so vielen verwendet, dass man immer sagen kann: "Der andere war's".
Dahingegen sind die Nutzer von westlicher Hardware dünn gesät. Mit Abstreiten ist da nicht viel. | |
Ex-Merc |
AK-98
AK-98 |
Typ: Sturmgewehr |
Modus:
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Magazin:
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Munition:
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Zubehör:
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Preis: 1.250 Nuyen |
Baugleich mit der AK-97, verfügt die 98 über einen fest montierten Unterlauf-Granatwerfer. Dadurch wird sie allerdings etwas schwerer und sperriger, was viele Nutzer allerdings gerne in Kauf nehmen. Es wurde erst kürzlich in Russland ausgemustert und zum Großteil durch die AN-39 ersetzt. Allerdings fertigt man noch Modelle für den Export.[4]
...wobei sie - eben wegen des Granatwerfers - als reine Militärwaffe gilt, und damit auch deutlich illegaler ist, selbst in Ländern, wo man für Sturmgewehre sonst durchaus 'nen Waffenschein bekommen kann... nicht, dass das für viele meiner Runnerkollegas in irgend einer Weise ein Hinderungsgrund währe... | |
X.T. Eisenbeiß |
Daß sie mit 1.000 Öcken exakt doppelt so teuer ist, wie das AK-97 fällt da für viele schon deutlich mehr ins Gewicht!...auch, wenn die typischen Kunden der «Cutters» eh' en grós kaufen, und meine alten Gang-Chummer die Preise entsprechend reduzieren! | |
Cutter of Old |
AK-127
AK-127 |
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In seiner Gesamtheit wirkt diese Waffe mehr wie ein leichtes Maschinengewehr, als wie ein Sturmgewehr. Gedacht als Quasi-Nachfolger der erfolgreichen 97/98-Reihe, schaffte es die Waffe allerdings nicht in die offizielle Serienproduktion. Nach dem Diebstahl durch Unbekannte fanden sich die Kunstruktionspläne nur Stunden später in der Matrix zur freien Verfügung, und jeder mit Zugang zu geeigneten Produktionsanlagen konnte sich kostengünstig seine eigene AK-127 herstellen.
Das herausstechenste Merkmal sind wohl die Zwillings-Trommeln mit 2x50 oder 2x100 Schuss, welche der 127 eine hohe Ausdauer verleihen, sie allerdings in voll geladenen Zustand auch besonders schwer und unhandlich macht. Die Waffe bezieht ihre Munition standartmäßig immer nur aus einer Trommel. Ein Wechsel muss normalerweise manuell erfolgen, es sei denn, die AK wurde nachträglich mit einem Smartlink aufgerüstet. Dann kann dies auch über das eigene PAN durchgeführt werden.
Da sie ausschließlich von nicht lizensierten Büchsenmachern in illegalen Werkstätten oder Unterweltfabriken an Hand von gestohlenen Plänen gebaut wird, kann man sie logischerweise nicht legal erwerben, und folglich auch keinen Waffenschein dafür kriegen... in Gegenden wie Lagos oder den mieseren Ecken New Jerseys hindert das die Kons allerdings keineswegs daran, ihre firmeneigenen Privatarm... pardon Sicherheitskräfte mit AK-127s auszurüsten, auch wenn der Stückpreis von 3.250 Nuyen nicht eben von Pappe ist! | |
Rent-a-Soldier |
AK-147
AK-147 |
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Die neue AK-147 ist eine der ersten, in großem Stil durch Nanofaxe hergestellte Waffen. Sie teilt nahezu alle Merkmale mit der alten AK-97, ausgenommen der deutlich niedrigeren Anschaffungskosten. Das und die produktionsart-bedingte Langlebigkeit, bescherten der AK-147 viele Freunde in Militärkreisen. Dieser Umstand könnte dazu führen, das sie der alten AK-97 den Rang als das beliebteste und meist verwendete Sturmgewehr streitig macht, vorrausgesetzt eine größere Stückzahl schaft es auf den "freien" Markt.
Dabei wollte der Konzerngerichtshof doch eigentlich den Daumen draufhalten, daß man mit Nanofaxen eben gerade KEINE Waffen herstellen kann... aber vermutlich halten es die Richter da oben in Z-O mit dem ollen Adenauer, getreu dem Motto "Was kümmert mich mein Geschwätz von Gestern?" | |
Polit-o-Log ...am Ende sind diese Konzernanzüge eben doch alles die selben, profitgeilen Bastarde! |
Im Zuge der KFS-Krise hatten die nanofaxproduzierten AK-147 allerdings massive Ausfälle durch ihre Naniten, während die AK-97er einfach weiter funktionierten.[1]
AK-147 Karabiner
AK-147 MP/Karabiner |
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Bau-, und herstellungstechnisch gleiche Kommandovariante des AK-147 Sturmgewehrs. Auch sie teilt alle Merkmale mit ihrem älteren Gegenstück, der AK-97 MP-Variante, zu ebenfalls höherer Haltbarkeit und deutlich niedrigeren Kosten.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Shadowrun Fünfte Edition S.431
- ↑ Shadowrun Sechste Edition S.256
- ↑ Shadowrun S.318
- ↑ Kreuzfeuer S.36
Index
Quellenbücher
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Abbildungsverzeichnis
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Weblinks
- Wikipedia-Artikel zu real existierenden Modellen:
- ursprüngliches Modell: AK-47
- Weiterentwicklung: AK-74
- 100er Reihe: AK-101, AK-102 (engl.), AK-103, AK-104 (engl.), AK-105 (engl.) , AK-107, AK-108
- Shadowiki: AK-Serie