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Seit seinem zehnten Lebensjahr wuchs Thomas also ohne seine Mutter auf und verlor nach und nach auch den Kontakt zu seinem Vater, der den Tod seiner Frau und die Kündigung nicht verkraftet hat und seinen Frust und sein Leid mit Alkohol ertränkt. Als er 13 war, wurde Thomas' Vater das Sorgerecht abgesprochen und er wuchs in einem Kinderheim auf. | Seit seinem zehnten Lebensjahr wuchs Thomas also ohne seine Mutter auf und verlor nach und nach auch den Kontakt zu seinem Vater, der den Tod seiner Frau und die Kündigung nicht verkraftet hat und seinen Frust und sein Leid mit Alkohol ertränkt. Als er 13 war, wurde Thomas' Vater das Sorgerecht abgesprochen und er wuchs in einem Kinderheim auf. |
Version vom 30. April 2017, 23:00 Uhr
Thomas Hellmann * 7. Februar 2034 in Lübeck | |
Alter | 49 |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Nationalität | deutsch |
Thomas Hellmann ist ein Transrapid-Zugführer und Begleiter, der nebenbei schmuggelt.
Biographie
Thomas Hellmann wurde am 7. Februar 2034 in Lübeck in der ADL geboren und wuchs bei seinen Eltern auf. Sein Vater war bei der Transrapid AG tätig und wurde 2042 gekündigt nachdem herauskam, dass er illegale Waren mit dem Transrapid schmuggelte. Nach seiner Kündigung fand Thomas' Vater keine Anstellung mehr. Seine Mutter arbeitete in einem Weinladen in Lübeck bis sie bei einem Raubüberfall auf das Geschäft angeschossen wurde. Sie starb eine Woche später, am 23. November 2044 im Krankenhaus.
Seit seinem zehnten Lebensjahr wuchs Thomas also ohne seine Mutter auf und verlor nach und nach auch den Kontakt zu seinem Vater, der den Tod seiner Frau und die Kündigung nicht verkraftet hat und seinen Frust und sein Leid mit Alkohol ertränkt. Als er 13 war, wurde Thomas' Vater das Sorgerecht abgesprochen und er wuchs in einem Kinderheim auf.
Mit 16 Jahren und dem Abschluss an einer Realschule fing Thomas eine Ausbildung als Zugführer und Begleiter bei der Transrapid AG an. Drei Jahre später schloss er diese Ausbildung knapp überdurchschnittlich ab und wurde übernommen. Bis 26 war er nur Zugbegleiter, am 1.10.2060 durfte er jedoch seinen ersten Zug fahren.
Sein Vater war hat mittlerweile mehrere Entziehungskuren und Therapien hinter sich und ist seit Anfang 2060 trocken. Nachdem Thomas seine erste Fahrt als Zugführer im Transrapid hinter sich hatte suchte er wieder den Kontakt zu seinem Vater. Sie verstanden sich wieder gut und verlebten Weihnachten zusammen. Weihnachten war auch der Tag an dem Thomas Vater wieder das Trinken anfing und seinem Sohn im Rausch vom großen Geld erzählte, das er mit dem Schmuggel im Transrapid verdient hatte.
Thomas, der nie viel Geld hatte war von dieser Idee so angetan, dass er noch im selben Jahr Pläne ausheckte wie man die neuen Sicherheitskontrollen umgehen könnte. Wie Thomas Waren schmuggelt ist nicht bekannt und nur wenige Leute wissen überhaupt, dass Thomas schmuggelt, aber er hat das Handwerk seines Vaters perfektioniert. Alles, was nicht größer als ein Fußball ist kann Thomas von Bahnhof zu Bahnhof bringen. Die meisten seiner Auftraggeber bekommen ihn niemals zu Gesicht, er arbeitet meist mit Handlangern zusammen, die ihn die Annahme und Übergabe der Schmuggelware abnehmen.
Thomas' Schmuggeldienste in Anspruch zu nehmen ist teuer. Je nach der Art der Ware verlangt er das zehn bis zwanzigfache des regulären Ticketspreises als Vergütung. Dafür ist er aber diskret und zuverlässig.
Durch das Geld, das Thomas zusätzlich verdient hat sich sein Lebensstil nicht großartig geändert. Er lebt immer noch alleine in einer Mietwohnung in Lübeck, ist aber bedingt durch seinen Job oft in den Hotels der Transrapid AG in verschiedenen Städten wohnhaft.
Er ist ständig auf der Suche nach einer Frau, aber so lange er sucht – so erfolglos ist er auch. Frauen sind der wunde Punkt von Thomas. Sobald er eine Frau attraktiv findet, kann er nicht mehr normal mit ihr sprechen.
Siehe auch