Cherché vôtre Fortune: Unterschied zwischen den Versionen
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Obwohl es vergleichsweise wenig technische und bauliche Sicherungsmaßnahmen gibt, wie sie ansonsten in Ladengeschäften in Slumbezirken die Regel sind, wissen die Betreiber sich gegen mögliche Raubüberfälle logischer Weise recht gut zu wehren | Obwohl es vergleichsweise wenig technische und bauliche Sicherungsmaßnahmen gibt, wie sie ansonsten in Ladengeschäften in Slumbezirken die Regel sind, wissen die Betreiber sich gegen mögliche Raubüberfälle logischer Weise recht gut zu wehren. | ||
{{Shadowtalk|Ganz abgesehen davon, dass es eine selten dämliche Idee wäre, ausgerechnet eine von einer der ersten Liga zuzurechnenden Gang betriebene Pfandleihe überfallen zu wollen, die sich zudem einen Wohnblock im Banlieu mit den Spielhöllen von mindestens drei unterschiedlichen [[Unterwelt]]syndikaten teilt... Die Chance, irgendwelche nennenswerte Beute abzugreifen, stände in keinem Verhältnis zum Risiko, durch den Versuch eines {{Slink|Heist|Heists}} neben den gut bewaffneten «Dwarfs» auch die komplette, teilweise noch deutlich militantere Nachbarschaft gegen sich aufzubringen!|Enfant perdu}} | |||
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Version vom 23. September 2013, 15:45 Uhr
Cherché vôtre Fortune Überblick (Stand: 2075) |
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Besitzer:
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Cherché vôtre Fortune ist - anders als der Name nahelegen würde - kein Glücksspiel-Etablissement, sondern eine nicht-lizensierte Pfandleihe in einem Banlieue, einer der verkommenen Vorstädte von Paris, die vom dortigen Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» betrieben wird.
Lage
Die Pfandleihe mit dem klangvollen Namen nimmt den Eckladen im Erdgeschoss eines - für die Verhältnisse in den Banlieues vergleichsweise gut erhaltenen - Wohnblocks sowie die Wohnung direkt darüber ein. Der Rest des Blocks wird - von verwohnten Mini-Appartements in den drei oberen Stockwerken abgesehen, in denen teilweise fünf- und mehrköpfige Familien hausen - fast komplett von Spielhallen, Cafés, in denen gepokert wird, Mahjongg-Salons und unzähligen Wettbüros ausgefüllt, während sich im ersten OG die vielleicht größten Bingohalle von Paris befindet.
Wie man sich denken kann, gehören nicht wenige der notorischen Spieler, die einfach nicht wissen, wann sie aufhören sollten, und zwanghaft weiter zocken, obwohl sie es sich nicht leisten können, zu den besten Kunden des Pfandhauses... Mag ja sein, dass diese chinesischen Gang-Kiddies keine der Spielhöllen direkt betreiben oder kontrollieren - aber sie verdienen verdammt gut an der unmittelbaren Nachbarschaft dieser Etablissements...! | |
Chemin de Fer |
Beschreibung
Die Pfandleihe ist mit einem Sammelsurium von nicht abgeholten Pfändern vollgestopft, die hier auf neue Käufer warten, wobei die Bandbreite von Trödel über elektrische Haushaltgeräte, Familientrideos und überdimensionierte SimSinn-Heimkino-Anlagen, die die spielsüchtigen Anwohner versetzt haben bis hin zu offensichtlicher Hehlerware reicht. Wer hier etwas beleihen möchte, erhält - sofern sein Pfand akzeptiert wird - Geld und Pfandquittung entweder drahtlos auf das Kommlink, oder in Form beglaubigter Credsticks und Marker.
Obwohl es vergleichsweise wenig technische und bauliche Sicherungsmaßnahmen gibt, wie sie ansonsten in Ladengeschäften in Slumbezirken die Regel sind, wissen die Betreiber sich gegen mögliche Raubüberfälle logischer Weise recht gut zu wehren.
Ganz abgesehen davon, dass es eine selten dämliche Idee wäre, ausgerechnet eine von einer der ersten Liga zuzurechnenden Gang betriebene Pfandleihe überfallen zu wollen, die sich zudem einen Wohnblock im Banlieu mit den Spielhöllen von mindestens drei unterschiedlichen Unterweltsyndikaten teilt... Die Chance, irgendwelche nennenswerte Beute abzugreifen, stände in keinem Verhältnis zum Risiko, durch den Versuch eines Heists neben den gut bewaffneten «Dwarfs» auch die komplette, teilweise noch deutlich militantere Nachbarschaft gegen sich aufzubringen! | |
Enfant perdu |
Zudem haben die Ganger, die hier als Pfandleiher und dessen Gehilfen auftreten, ein sehr gutes Gespühr dafür, ob ein bestimmtes Pfand unter Umständen tatsächlich wieder ausgelöst werden könnte, oder ob sie die auf der Pfandquittung genannte "Aufbewahrungsfrist" getrost ignorieren und den betreffenden Gegenstand möglichst rasch und mit Gewinn weiterveräußern können.
Weblinks