Sozialdemokratische Partei Österreichs: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Oktober 2010, 15:45 Uhr
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Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) ist eine politische Partei in Österreich.
Geschichte
Die SPÖ regierte Österreich fast das gesamte 20. Jahrhundert hindurch in einer Großen Koalition mit der damaligen, bürgerlichen Österreichischen Volkspartei (ÖVP), wobei abwechselnd sie oder der Koalitionspartner den österreichischen Bundeskanzler stellten. Dabei konnte sie sich trotz zahlloser innenpolitischer Skandale, Filz, Vetternwirtschaft und einer generellen Unbeweglichkeit und Bürgerferne der alpenländischen Politik an der Spitze halten. Erst kurz vor der Jahrtausendwende kam es mit dem Erstarken der rechtslastigen FPÖ Jörg Haiders zu einem vorübergehenden Machtwechsel, ehe einer Mitte-Rechts-Koalition eine erneute Große Koalition mit SPÖ-Beteiligung folgte.
Nach der Jahrtausendwende und der Herrschaft der Stahlmänner machte die SPÖ in genau dem selben Stil weiter, und bildete bei den ersten demokratischen Wahlen nach 2005 erneut eine Große Koalition mit der mit der bürgerlich-konservativen «Christlich-Sozialen Volkspartei», der ÖCVP. Dies blieb so, mit kurzen Unterbrechungen, und nach der Wahl von 2059 bildete sie auch mit der neuen «Partei für das Erbe Österreichs», die überraschend zur stärksten Partei der Alpenrepublik aufgestiegen war, eine Koalition, in der sie mit Albert Hackelhuber den Vizekanzler stellte. Diese Große Koalition erlebte - ungeachtet ihrer Aufkündigung durch die PEÖ in Folge einer Reihe von politischen und medialen Skandalen der SPÖ 2062 - nach den vorgezogenen Neuwahlen vom Frühjahr '63 eine Neuauflage.
Ihr soziales Engagement, ihr angebliches Eintreten für den kleinen Mann und die Arbeiter verkamen dabei allerdings immer mehr zu bloßen Lippenbekenntnissen und reiner Show. Ungeachtet dessen hatte sie in den alten Arbeiterstädten der Steiermark wie etwa in Leoben nach wie vor ihre politischen Hochburgen, und auch in den Wiener Gemeindebauen eine unverändert starke Stellung und eine verlässliche Stammwählerschaft. Diese verziehen ihren Funktionären praktisch jeden Skandal und kauften den österreichischen Sozialdemokraten auch die schon absurde Selbstdarstellung bei den Massenveranstaltungen im Wahlkampf 2063 ab.
Sogar denn, wenn a charakterlose Lump wie de Hackelhuber totale Topfen rede tuet, un' gege die Großkopferte da obe wettert, obwohl er selba Vizekanzler is. Die ham däm zugejubelt, au', wenn des, wos er g'sagt hett, totaler Schmarrn war: Vo a "Zweiteilung des G'sundheitsweses" hätt er g'red, die er net zulasse wollt, un' in ei' Satz hett er Steuersenkunge un' eine Erhöhung vo de - nett vorhandene - Sozialleistunge versproche, während er gleichzeitig de Erhöhung vo andere Abgabe und de Einführung neier Steuern a'gkündigt hett... un' dazu denn a no de saublödi Slogan "Weil jeder Mensch zählt!" | |
Peperoni - sweet, little & unseen |
Selbst unter Bedingungen wie im Flüchtlingslager «Berta von Suttner» bei Köflach, wo die Ausgebombten aus den Wiener Gemeindebauten während des Großen Dschihad zu leben gezwungen waren, konnte sie ihre Anhänger bei der Stange halten, in dem sie zum Ersten Mai Aufmärsche mit einem Meer roter Fahnen und schmissiger Marschmusik veranstaltete.
Quellenindex
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