Koreanischer Wiedervereinigungskrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Koreanische Wiedervereinigungskrieg''', auch '''Zweiter Koreakrieg''' genannt, war ein Konflikt, der zwischen [[Nordkorea]] auf der einen Seite und [[Südkorea]] mit seinen [[Japan|japanischen]] Verbündeten auf der anderen von [[2005]] bis [[2006]] ausgetragen wurde und im Ergebnis den Sieg des Südens und die Wiedervereinigung der koreanischen Halbinsel zur Folge hatte. Außerdem brachte der Krieg einen Aufschwung nationalistischer Tendenzen in Japan. Das Japanischen Kaiserreich wurde proklamiert, um an die ''glanzvollen Zeiten'' vor dem [[wp:Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieg]] anzuknüpfen
Der '''Koreanische Wiedervereinigungskrieg''' (engl. ''Korean Reunification War''), auch '''Zweiter Koreakrieg''' genannt, war ein Konflikt, der zwischen [[Nordkorea]] auf der einen Seite und [[Südkorea]] mit seinen [[Japan|japanischen]] Verbündeten auf der anderen Anfang des 21. Jahrhunderts ausgetragen wurde und im Ergebnis den Sieg des Südens und die Wiedervereinigung der koreanischen Halbinsel zur Folge hatte. Außerdem brachte der Krieg einen Aufschwung nationalistischer Tendenzen in Japan. Das Japanischen Kaiserreich wurde proklamiert, um an die ''glanzvollen Zeiten'' vor dem [[wp:Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieg]] anzuknüpfen.


==Verlauf==
==Geschichte==


2005 wurde der Präsident Südkoreas von kommunistischen Dissidenten ermordet. General Yoon übernahm die Macht und griff als Reaktion Nordkorea an.  
===Vorgeschichte===
[[Korea]] wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in zwei Besatzungszone geteilt, in denen sich politisch entgegengesetzte Staaten gründeten. Auch der [[wp:Koreakrieg|erste Koreakrieg]] 1950-1953 änderte die Situation nicht, obwohl zuerst die Nordkoreaner danach die Südkoreaner mit ihren amerikanischen Verbündeten die Vereinigung zu erzwingen suchten. Die koreanische Halbinsel blieb geteilt in das kommunistisch-stalinistische, von Mangelwirtschaft und extremem Personenkult um die politischen Führer geprägte Nordkorea und das - relativ - demokratische, westlich-orientierte Südkorea.  


[[Korea]] war seit dem [[wp:Koreakrieg|ersten Koreakrieg]] 1953 geteilt in das kommunistisch-stalinistische, von Mangelwirtschaft und extremem Personenkult um die politischen Führer geprägte [[Nordkorea]] mit seiner Hauptstadt [[Pjöngjang]] und das - relativ - demokratische, westlich-orientierte [[Südkorea]] mit seiner Hauptstadt [[SIM|Seoul]]. Südkorea wagte 2005 - getrieben von japanischen [[Konzern]]interessen - die Invasion Nordkoreas, um die Wiedervereinigung nach einem halben Jahrhundert der Teilung zu erzwingen.
[[2005]] wurde aber der Präsident Südkoreas von kommunistischen Dissidenten ermordet. General Yoon übernahm daraufhin die Macht und griff als Reaktion Nordkorea an.  


Nordkorea reagierte Anfang 2006 - da es hoffnungslos zu unterliegen drohte - mit dem Abschuss von Nuklearraketen auf Japan, die aber ihr Ziel nie erreichten, nicht detonierten und keinen Schaden anrichteten. Bis zum Ende des Jahres war Nordkorea von südkoreanischen und japanischen Truppen überrannt.
===Kriegsverlauf===
Südkorea wagte - getrieben von japanischen [[Konzern]]interessen - eine Invasion Nordkoreas, um die Wiedervereinigung nach einem halben Jahrhundert der Teilung zu erzwingen. Nordkorea reagierte Anfang [[2006]] - da es hoffnungslos zu unterliegen drohte - mit dem Abschuss von Nuklearraketen auf Japan, die aber ihr Ziel nie erreichten, nicht detonierten und keinen Schaden anrichteten. Bis zum Ende des Jahres war Nordkorea von südkoreanischen und japanischen Truppen überrannt.


==Weitere Folgen==
==Ergebnisse==
 
Mit der koreanischen Wiedervereinigung fiel die letzte Grenze des [[wp:Kalter Krieg|Kalten Krieges]]. Unmittelbar danach wurden die Staatskonzerne Nordkoreas privatisiert, und prompt stürzten sich südkoreanische Megas und internationale Investoren in einem wahren Übernahmefieber auf die Kons. Einige der nordkoreanischen Konzerne schlossen sich daraufhin zur [[Kwon Sham Group]] zusammen, um dem Schicksal des Ausverkaufs zu entgehen. <ref>{{Quelle|kk|S.76 ('''Achtung!''' Übersetzungfehler: 2006 statt [[2036]] vgl. [[Blood in the Boardroom (Quelle, englisch)|Blood in the Boardroom]])}}</ref> {{Widerspruch|artikel=2007|id=kwonsham}} Die Wiedervereinigung war für Korea selbst nicht nur positiv, denn Japans neue Machtposition und insbesondere die Stärke japanischer Megakonzerne hatten eine Situation geschaffen, in der der benachbarte Inselstaat starken Einfluss auf das Land ausüben konnte. Für viele Koreaner eine Wiederkehr einer subtileren Variante [[wp:Korea unter japanischer Herrschaft|japanischer Kolonisierung]].
Unmittelbar danach wurden die Staatskonzerne Nordkoreas privatisiert, und prompt stürzten sich südkoreanische Megas und internationale Investoren in einem wahren Übernahmefieber auf die Kons. Einige der nordkoreanischen Konzerne schlossen sich daraufhin zur [[Kwon Sham Group]] zusammen, um dem Schicksal des Ausverkaufs zu entgehen.<ref>{{Quelle|kk|S.76 ('''Achtung!''' Übersetzungfehler: 2006 statt [[2036]] vgl. [[Blood in the Boardroom (Quelle, englisch)|Blood in the Boardroom]])}}</ref> {{Widerspruch|artikel=2007|id=kwonsham}}


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Version vom 1. Juni 2009, 20:00 Uhr

Koreanischer Wiedervereinigungskrieg
2005 - 2006
Kriegsparteien:
Flagge Nordkorea.svg Nordkorea Datei:Flag of South Korea.JPG Südkorea
Datei:Alte Flagge Japan.svg Japan

Der Koreanische Wiedervereinigungskrieg (engl. Korean Reunification War), auch Zweiter Koreakrieg genannt, war ein Konflikt, der zwischen Nordkorea auf der einen Seite und Südkorea mit seinen japanischen Verbündeten auf der anderen Anfang des 21. Jahrhunderts ausgetragen wurde und im Ergebnis den Sieg des Südens und die Wiedervereinigung der koreanischen Halbinsel zur Folge hatte. Außerdem brachte der Krieg einen Aufschwung nationalistischer Tendenzen in Japan. Das Japanischen Kaiserreich wurde proklamiert, um an die glanzvollen Zeiten vor dem zweiten Weltkrieg anzuknüpfen.

Geschichte

Vorgeschichte

Korea wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in zwei Besatzungszone geteilt, in denen sich politisch entgegengesetzte Staaten gründeten. Auch der erste Koreakrieg 1950-1953 änderte die Situation nicht, obwohl zuerst die Nordkoreaner danach die Südkoreaner mit ihren amerikanischen Verbündeten die Vereinigung zu erzwingen suchten. Die koreanische Halbinsel blieb geteilt in das kommunistisch-stalinistische, von Mangelwirtschaft und extremem Personenkult um die politischen Führer geprägte Nordkorea und das - relativ - demokratische, westlich-orientierte Südkorea.

2005 wurde aber der Präsident Südkoreas von kommunistischen Dissidenten ermordet. General Yoon übernahm daraufhin die Macht und griff als Reaktion Nordkorea an.

Kriegsverlauf

Südkorea wagte - getrieben von japanischen Konzerninteressen - eine Invasion Nordkoreas, um die Wiedervereinigung nach einem halben Jahrhundert der Teilung zu erzwingen. Nordkorea reagierte Anfang 2006 - da es hoffnungslos zu unterliegen drohte - mit dem Abschuss von Nuklearraketen auf Japan, die aber ihr Ziel nie erreichten, nicht detonierten und keinen Schaden anrichteten. Bis zum Ende des Jahres war Nordkorea von südkoreanischen und japanischen Truppen überrannt.

Ergebnisse

Mit der koreanischen Wiedervereinigung fiel die letzte Grenze des Kalten Krieges. Unmittelbar danach wurden die Staatskonzerne Nordkoreas privatisiert, und prompt stürzten sich südkoreanische Megas und internationale Investoren in einem wahren Übernahmefieber auf die Kons. Einige der nordkoreanischen Konzerne schlossen sich daraufhin zur Kwon Sham Group zusammen, um dem Schicksal des Ausverkaufs zu entgehen. [1] {{{ERLÄUTERUNG}}} Die Wiedervereinigung war für Korea selbst nicht nur positiv, denn Japans neue Machtposition und insbesondere die Stärke japanischer Megakonzerne hatten eine Situation geschaffen, in der der benachbarte Inselstaat starken Einfluss auf das Land ausüben konnte. Für viele Koreaner eine Wiederkehr einer subtileren Variante japanischer Kolonisierung.


Quellenindex

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Quellenangabe

  1. Informationen