Wien: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Stufe der Hierarchie tiefer befinden sich die Magistrate, die als Gemeindeämter und Bezirkshauptmannschaften fungieren. Die Stadt verfügte noch zu Beginn des Jahrhunderts über eine große Anzahl an unterschiedlichen Magistratabteilungen (MA), welche sich jeweils um einen Bereich der Verwaltung kümmerten. Dies betraf zum Beispiel die bei Arbeitssuchenden beliebte Müllabfuhr, die Straßenreinigung oder andere. Nach dem ersten Matrix-Crash ’29 wurden einige Magistratsabteilungen aus Kostengründen gänzlich aufgelassen. Die meisten MA’s wurden jedoch von der privaten, aber im Eigentum der Stadt Wien stehenden Wien Holding GmbH an reiche Investoren verkauft, als die Stadt das Geld am nötigsten brauchte. Das bedeutete, dass aus Beamten Angestellte wurden. Dies tat dem rauen Umgangston und der legendär schleppenden Art der Wiener Verwaltung aber keinen Abbruch. Viele der damaligen Magistratabteilungen tragen heute immer noch dieselben Bezeichnungen, wie um die Jahrhundertwende. Diese Firmennamen sind patentrechtlich geschützt und dürfen auch nicht so einfach geändert werden, selbst wenn nun die MA 45 (Wasserbau) die Tochterfirma einer Tochterfirma vom Mærsk Incorporated Assets oder die MA 31 (Wasserwerke) die Tochterfirma der Tochterfirma einer Tochterfirma von Wuxing Incorporated sind. | Eine Stufe der Hierarchie tiefer befinden sich die Magistrate, die als Gemeindeämter und Bezirkshauptmannschaften fungieren. Die Stadt verfügte noch zu Beginn des Jahrhunderts über eine große Anzahl an unterschiedlichen Magistratabteilungen (MA), welche sich jeweils um einen Bereich der Verwaltung kümmerten. Dies betraf zum Beispiel die bei Arbeitssuchenden beliebte Müllabfuhr, die Straßenreinigung oder andere. Nach dem ersten Matrix-Crash ’29 wurden einige Magistratsabteilungen aus Kostengründen gänzlich aufgelassen. Die meisten MA’s wurden jedoch von der privaten, aber im Eigentum der Stadt Wien stehenden Wien Holding GmbH an reiche Investoren verkauft, als die Stadt das Geld am nötigsten brauchte. Das bedeutete, dass aus Beamten Angestellte wurden. Dies tat dem rauen Umgangston und der legendär schleppenden Art der Wiener Verwaltung aber keinen Abbruch. Viele der damaligen Magistratabteilungen tragen heute immer noch dieselben Bezeichnungen, wie um die Jahrhundertwende. Diese Firmennamen sind patentrechtlich geschützt und dürfen auch nicht so einfach geändert werden, selbst wenn nun die MA 45 (Wasserbau) die Tochterfirma einer Tochterfirma vom Mærsk Incorporated Assets oder die MA 31 (Wasserwerke) die Tochterfirma der Tochterfirma einer Tochterfirma von Wuxing Incorporated sind. | ||
== Gesetzeshüter == | |||
Allgemein hat immer noch die Polizei das Sagen und diese wird vom Innenministerium gestellt. Doch wie heutzutage überall auf der Welt ist auch in Wien die Polizei unterbezahlt und demotiviert. Dies bereitet den Boden für Korruption und vielen Möglichkeiten für illegale Geschäfte. | |||
{{Shadowtalk|Und damit eine Menge an Arbeitserleichterungen für den findigen Schattenläufer.|Sokol}} | |||
Neben der Polizei operieren noch andere bewaffnete Sicherheitstruppen in der Stadt. In Transdanubien ist es die DanubenWacht, ein privates Unternehmen, welches im Eigentum aller Konzerne der Konzernzone steht. Diese Tatsache ist auch an der überdurchschnittlichen Ausrüstung der DanubenWächter und deren prompte Einsatzfreudigkeit zu sehen. Die Innere Stadt wiederum wird von den Lackeln bewacht, welche die Sicherheitstruppe der Inneren Stadt AG darstellt und ein Subunternehmen der DanubenWacht darstellt. In einigen anderen gutbetuchten Bezirken fahren neben der Polizei andere Privatorganisationen, wie HelWacht (Döbling, Baden bei Wien und die U1-Stationen des Unteren Favoriten i.e. Gstättn) oder die Securop Group (Hietzing Neubau, Josefstadt & Alsergrund) Streife und halten die Gegend so sauber wie möglich. | |||
{{Shadowtalk|Die Privatbullen sind nicht nur besser ausgerüstet, als der handelsübliche Kieberer, sondern auch topmotiviert!|Kasperl & Pezi}} | |||
{{Shadowtalk|Sterben aber genauso schell.|Krokodü}} | |||
{{Shadowtalk|Viele der Ausbildner der Wachgardisten kamen direkt aus den Eurokriegen und konnten daher die „beste“ Ausbildung an ihre ''Schützlinge'' weitergeben.|Wolfgang}} | |||
{{Shadowtalk|Es steht nun nicht an jeder Ecke in Wien irgendein bezahlter Sheriff herum, aber sie sind oft ziemlich schnell zur Stelle, wenn jemand auf den Alarmknopf drückt. Dann wird es für Leute von der anderen Seite des Gesetzes rasch ziemlich hektisch.|Schleifer}} | |||
{{Shadowtalk|Manche Gebiete der Stadt hat die Polizei ganz aufgegeben und überlässt Söldnern die Wacharbeit. In Transdanubien sind überhaupt nur Konzerntruppen zu finden und in so tolle Gegenden wie der Gstättn oder dem Grind verirrt sich sowieso kaum irgendein Rechtschutzorgan. Die Gegend gehört allein den Obdachlosen und Straßenpunks.|Wolfgang}} | |||
{{Shadowtalk|Klarerweise findet man auf den Gebieten der Konzerne selbst auch noch deren Konzerntruppen. So bewachen unauffällig Rote Samurais den Renraku-Komplex, Securop-Groupies Einrichtungen von Ares und auch der eine oder andere Seraphim soll sich in der Stadt aufhalten.|Kasperl & Pezi}} | |||
{{Shadowtalk|Da die DanubenWacht aus Konzernsöldnern der verschiednenen Eigentümer gebildet wurde, gibt es eine Menge Maulwürfe und Spione in der gemeinsamen Truppe. Und damit immer die Möglichkeit für den Gut-verhabberten Transdanubien einen ungebetenen Besuch abzustatten.|Krokodü}} | |||
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*[[Strizzis]] | *[[Strizzis]] | ||
*[[Wiener Dialekt 2070]] | *[[Wiener Dialekt 2070]] |
Version vom 11. Januar 2009, 22:51 Uhr
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Wien Überblick (Stand: 2063) |
Status: Hauptstadt |
Rettungsdienst: Rotes Kreuz Österreich |
Wien ist die Hauptstadt und der einzige wirkliche Sprawl von Österreich.
Wien, Wien, nur du allein,… - Altes Wienerlied
Geographie
Die Stadt liegt im Nordosten von Österreich im Bundesland Niederösterreich. Ist aber von ihm unabhängig und bildet ein eigenes Bundesland. Wien liegt an der Donau.
Regierung und Verwaltung
Das Sagen hat in Wien laut der Bundesverfassung Österreichs aus dem Jahr 1920 der Bürgermeister. Da Wien nun aber nicht nur Bundeshauptstadt, sondern auch noch ein eigenes Bundesland ist, ist der Bürgermeister auch gleichzeitig Landeshauptmann. Doch allgemein sagt man nur Bürgermeister. Diesen Posten hat derzeit die rote Dr. Jaqueline-Luise Novotny inne. Sie regiert mit einer komfortablen Mehrheit durch die Unterstützung des NeoLiberalen Forums (NeoLiF) und der metamenschlichen Stadtpartei des Demokratischen Linksbündnisses (DLB). Der Bürgermeisterin steht der Stadtsenat zur Seite, welcher gleichzeitig die Landesregierung darstellt. Der Stadtsenat ist aufgeteilt nach dem Ressortsystem. Gesetze werden vom allgemeinen Vertretungskörper (Parlament), dem Landtag, der auch als Gemeinderat fungiert, beschlossen.
Eine Stufe der Hierarchie tiefer befinden sich die Magistrate, die als Gemeindeämter und Bezirkshauptmannschaften fungieren. Die Stadt verfügte noch zu Beginn des Jahrhunderts über eine große Anzahl an unterschiedlichen Magistratabteilungen (MA), welche sich jeweils um einen Bereich der Verwaltung kümmerten. Dies betraf zum Beispiel die bei Arbeitssuchenden beliebte Müllabfuhr, die Straßenreinigung oder andere. Nach dem ersten Matrix-Crash ’29 wurden einige Magistratsabteilungen aus Kostengründen gänzlich aufgelassen. Die meisten MA’s wurden jedoch von der privaten, aber im Eigentum der Stadt Wien stehenden Wien Holding GmbH an reiche Investoren verkauft, als die Stadt das Geld am nötigsten brauchte. Das bedeutete, dass aus Beamten Angestellte wurden. Dies tat dem rauen Umgangston und der legendär schleppenden Art der Wiener Verwaltung aber keinen Abbruch. Viele der damaligen Magistratabteilungen tragen heute immer noch dieselben Bezeichnungen, wie um die Jahrhundertwende. Diese Firmennamen sind patentrechtlich geschützt und dürfen auch nicht so einfach geändert werden, selbst wenn nun die MA 45 (Wasserbau) die Tochterfirma einer Tochterfirma vom Mærsk Incorporated Assets oder die MA 31 (Wasserwerke) die Tochterfirma der Tochterfirma einer Tochterfirma von Wuxing Incorporated sind.
Gesetzeshüter
Allgemein hat immer noch die Polizei das Sagen und diese wird vom Innenministerium gestellt. Doch wie heutzutage überall auf der Welt ist auch in Wien die Polizei unterbezahlt und demotiviert. Dies bereitet den Boden für Korruption und vielen Möglichkeiten für illegale Geschäfte.
Und damit eine Menge an Arbeitserleichterungen für den findigen Schattenläufer. | |
Sokol |
Neben der Polizei operieren noch andere bewaffnete Sicherheitstruppen in der Stadt. In Transdanubien ist es die DanubenWacht, ein privates Unternehmen, welches im Eigentum aller Konzerne der Konzernzone steht. Diese Tatsache ist auch an der überdurchschnittlichen Ausrüstung der DanubenWächter und deren prompte Einsatzfreudigkeit zu sehen. Die Innere Stadt wiederum wird von den Lackeln bewacht, welche die Sicherheitstruppe der Inneren Stadt AG darstellt und ein Subunternehmen der DanubenWacht darstellt. In einigen anderen gutbetuchten Bezirken fahren neben der Polizei andere Privatorganisationen, wie HelWacht (Döbling, Baden bei Wien und die U1-Stationen des Unteren Favoriten i.e. Gstättn) oder die Securop Group (Hietzing Neubau, Josefstadt & Alsergrund) Streife und halten die Gegend so sauber wie möglich.
Die Privatbullen sind nicht nur besser ausgerüstet, als der handelsübliche Kieberer, sondern auch topmotiviert! | |
Kasperl & Pezi |
Sterben aber genauso schell. | |
Krokodü |
Viele der Ausbildner der Wachgardisten kamen direkt aus den Eurokriegen und konnten daher die „beste“ Ausbildung an ihre Schützlinge weitergeben. | |
Wolfgang |
Es steht nun nicht an jeder Ecke in Wien irgendein bezahlter Sheriff herum, aber sie sind oft ziemlich schnell zur Stelle, wenn jemand auf den Alarmknopf drückt. Dann wird es für Leute von der anderen Seite des Gesetzes rasch ziemlich hektisch. | |
Schleifer |
Manche Gebiete der Stadt hat die Polizei ganz aufgegeben und überlässt Söldnern die Wacharbeit. In Transdanubien sind überhaupt nur Konzerntruppen zu finden und in so tolle Gegenden wie der Gstättn oder dem Grind verirrt sich sowieso kaum irgendein Rechtschutzorgan. Die Gegend gehört allein den Obdachlosen und Straßenpunks. | |
Wolfgang |
Klarerweise findet man auf den Gebieten der Konzerne selbst auch noch deren Konzerntruppen. So bewachen unauffällig Rote Samurais den Renraku-Komplex, Securop-Groupies Einrichtungen von Ares und auch der eine oder andere Seraphim soll sich in der Stadt aufhalten. | |
Kasperl & Pezi |
Da die DanubenWacht aus Konzernsöldnern der verschiednenen Eigentümer gebildet wurde, gibt es eine Menge Maulwürfe und Spione in der gemeinsamen Truppe. Und damit immer die Möglichkeit für den Gut-verhabberten Transdanubien einen ungebetenen Besuch abzustatten. | |
Krokodü |
Konzernpräsenz
Da Wien den einzigen echten – und freien – Metroplex des Landes darstellt, sind hier beinahe alle AAA-Megakonzerne und viele AA-Multinationalen neben den nationalen und europäischen Spielern vertreten. Diese Großen konzentrieren ihre Geschäftstätigkeit auf so diverse Gebiete, wie Biotechnologie, Fahrzeug- und Fahrzeugteileherstellung, Baustoffe, Chemie und Pharmazeutik, Zellstoffproduktion und Matrixtechnologie.
Biotechnologie? Ich dachte der 08/15-Strassendepp lehnt das Verändern von Genen ab? | |
Bruno |
Gegenüber den Österreichern würden sie doch nie das Wort Gentechnik in den Mund nehmen, Gott bewahre sie davor. Biotechnologie ist da eine viel weniger belastete Bezeichnung. | |
Hexerlein |
Die meisten Konzerne befinden sich in Transdanubien und dort meist auf der Platte. Um genau zu sein, handelt es sich dabei um fast alle der großen. Da Transdanubien eine einzige Konzernfreizone ist, kommt man nur regulär rein und raus, wenn man eine entsprechende ID vorweisen kann.
Was nicht heißt, dass man nicht auch unbemerkt reinkommt. | |
Zwutschgerl |
Muaßt oba an Schieber, an Gschmierten oder an Haufn Glick hob’n. | |
Schwabinetzky |
Ein kleines Heer von Arbeitsbienen und Krawattennadelsklaven macht sich täglich auf dem Weg über die Donau. Die meisten Sararimänner und –Frauen leben aber ohnedies bereits in einem der großen Konzernwohnparks in Transdanubien oder gleich in deren Arkologien.
Natürlich gibt es auch im Rest der Stadt Niederlassungen der Megas, der Multis und der kleineren Konzerne dieser Welt. Von besonderem Interesse sind da die Innere Stadt AG, welche dem Disney Konzern gehört und aus dem ersten Bezirk einen Biedermeier-Themenpark machte. Der zweite erwähnenswerte Konzern ist die Monomed AG, welche inzwischen zum schweizerischen Konzern Zeta-ImpChem gehört und weltweit als eines der führenden Pharmazeutikunternehmen im R&D-Bereich gilt; sagt zumindest die Werbung.
Nicht zu vergessen ist auch die so genannte „kleine“ Platte im 3ten Bezirk, wo sich Wuxing Inc. und die Reste der Pacific Prosperity Group versammelt haben | |
Kolibri |
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