Islam: Unterschied zwischen den Versionen
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{{shadowtalk| | {{shadowtalk|Der Glauben an die [[Dschinn]] ist ein Grundsatz des Glaubens. Denn glaubt man nicht an die Dschinn, wäre das gegen das Wort Allahs und seines Propheten, Allah segne ihn und schenke ihm Heil; denn es steht im Koran und in der Sunna über die Dschinn. Sie sind ein Teil unserer Welt!|Unbelegte [[wp:Hadith|Hadith]]en}} | ||
Wahre Gläubige müssen nicht trennen zwischen islamischer Welt und der Welt der Erwachten. Diejenigen aber, die diese Trennung vornehmen und sich selbst zur Welt der Erwachten zählen, leben gottlos. Die Welt der Erwachten ist die Welt der von Allah abgefallenen, die Welt derer, die glauben, Allah sei nicht existent oder würde nicht die Welt erschaffen haben, sondern die an eine Kraft ([[Mana]]) oder irgendetwas anderes glauben; also eine Gemeinschaft der Apostasie und insofern strengstens verboten. | |||
==Metamenschheit== | ==Metamenschheit== |
Version vom 23. Februar 2009, 11:40 Uhr
Wichtige Begriffe | |
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Gott: | Allah |
Religionsname: | Islam |
Prophet: | Mohammed |
Gläubige: | Muslime |
Richtungen: | Sunniten, Schiiten, Ahmadiyya, Aleviten, Sufismus |
Hauptorte: | Mekka, Medina |
Die Heilige Schrift: | Koran |
Fünf Säulen: | Das Glaubensbekenntnis (Schahada) Das tägliche Gebet (Salat) Die Almosenabgabe (Zakat) Das Fasten (Saum) speziell im Fastenmonat Ramadan Die Wallfahrt (Haddsch) zur Kaaba |
Rechtsystem: | Schari'a |
Der Islam (arabisch: إسلام islām, „Unterwerfung unter oder Hingabe an Gott“; الإسلام al-islām, „der Islam“) ist mit ca. 1,6 Milliarden Anhängern nach dem Christentum (ca. 2,5 Milliarden Anhänger) die zweitgrößte Religion der Welt. Seine Anhänger werden als Muslime oder, auf eine Transkription der persischen Vokalzeichen „u“ als „o“ und „i“ als „e“ zurückgehend, als Moslems bezeichnet.
Erläuterungen zur Religion
Die heutzutage veraltete Bezeichnung Mohammedaner wird von den meisten Muslimen abgelehnt, da sie den Eindruck erweckt, Mohammed stünde vor Gott im Zentrum des islamischen Glaubens. Im Persischen ist mohammadi jedoch durchaus gebräuchlich. In der älteren Literatur findet sich für Muslime überdies die Bezeichnung Muselman (türkisch müslüman, aus persisch muslimān "die Muslime").
Der Islam ist eine monotheistische Religion, die sich streng vom Polytheismus und auch von der christlichen Vorstellung von Inkarnation und Trinität abgrenzt. Er gründet sich auf dem Koran, der für Muslime das unverfälschte Wort Gottes ist. Zweite Erkenntnisquelle sind die Worte und Handlungen (Sunna) des Propheten Mohammed.
Das Wort "Islam" besteht aus drei Konsonanten "S", "L" und "M". Wie in allen arabischen Worten bilden die drei Stammkonsonanten ein Verb. Hier würde das Verb "salima" lauten, was soviel heißt wie "überstehen" oder besser "unbeschadet eine Phase überstehen". Aus diesem Verb werden viele Worte abgeleitet: "Sullam" (Stufen), weil man von Stufe zu Stufe unbeschadet steigt, oder "Salam" (Frieden), weil man durch Frieden unbeschadet lebt. Auch das Wort "Islam" findet seinen Stamm in diesen Konsonanten. Islam bedeutet "Hingabe". Es ist als Wort weder religiös noch heilig. Aufgeben bedeutet auch "Istaslim" und eine Person, die so tut als wäre sie Muslim, würde man "Mustaslim" nennen. Einige Kritiker versuchen, Islam von dem Ursprungsverb loszulösen und behaupten, dass dies ein Wunschdenken moderner Muslime ist. In den Sprüchen des Propheten sind dennoch viele Hinweise erhalten die die Verbindung von Islam und Salam (Frieden) stark unterstreichen. So z.B. der Prophetenspruch: "Der Muslim ist die Person, von deren Hand und Zunge andere Menschen geschont sind". Salam (Frieden) und Islam (Hingabe) sind stark verwandt und im islamischen Glauben unzertrennlich.
Eingehende alte Datei aus dem Archiv Alexandria. . .
Verbrechen der ApostasieDer Fatwa-Ausschuss der Azhar über die Tötung von Apostaten: Ein Rechtsgutachten (fatwa) des Fatwa-Ausschusses der Azhar über die Tötung von Apostaten aus dem Jahr 1978. Übersetzung des Originaldokumentes aus dem Arabischen: al-Azhar. Fatwa-Ausschuss. Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes. Frage vom Herrn Ahmad Derwisch; er hat diese Frage durch Herrn (Name nicht sichtbar), deutscher Staatsangehörigkeit, vorgelegt: Ein Mann muslimischen Glaubens, ägyptischer Staatsangehörigkeit heiratete eine Frau christlichen Glaubens, deutscher Staatsangehörigkeit. In Übereinstimmung der Eheleute trat der genannte Muslim in die christliche Religion ein und schloss sich dem christlichen Glauben an. 1 - Was ist das Urteil des Islams über den Status dieser Person mit Hinblick auf die islamischen Strafen? 2 - Werden seine Kinder als Muslime oder als Christen angesehen? Was ist das Urteil? Die Antwort: Alles Lob gebührt Gott, dem Herrn der Welten. Segen und Friede sei mit dem Führer der Propheten, unserem Herrn Muhammad, seiner Familie und allen seinen Gefährten. Hiermit erteilen wir Auskunft: da er vom Islam abgefallen ist, wird er zur Reue aufgefordert. Zeigt er keine Reue, wird er islamrechtlich getötet. Was seine Kinder betrifft, so sind sie minderjährige Muslime. Nach ihrer Volljährigkeit, wenn sie im Islam verbleiben, sind sie Muslime. Verlassen sie den Islam, werden sie zur Reue aufgefordert. Zeigen sie keine Reue, werden sie getötet. Und Gott der Allerhöchste weiß es am besten. Siegel des Ausschusses. Der Vorsitzende des Fatwa-Ausschusses in der Azhar.<<
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(gez. Unleserliche Unterschrift)
Siegel mit Staatswappen: Die Arabische Republik Ägypten. Al-Azhar. Der Fatwa-Ausschuss in der Azhar. <23. September 1978> . . . Dateiende |
Magie
Magie ist nach vielen Gerüchten verboten im Islam, das ist nicht ganz richtig. Diesbezüglich gab es wohl sehr viel Mißverständnisse. Aden hat Teheran nicht, wie gemutmaßt, deshalb zerstört, er ist nur ein alter, schmerzgeprägter Wurm, der seine Herrschsucht ausgelebt hat.
Uns wurde von der Benutzen von Magie dringend abgeraten, leugnen aber nicht, dass es Magie gibt. Es gibt verschiedene Lehren, die nach dem Erwachen entstanden sind, aber auch alte, die sich schon immer mit Wunderzeichen "Ajat" oder der Lehre von der Einheit "Tawhid" beschäftigt hatten und damit auch Gelehrte, die sehr wohl "die Wunder erkennen" und diese zu nutzen verstehen.
Es war eine Verleumdung der westlichen Mächte uns gegenüber, zu behaupten, wir würden die Wunder Allahs nicht zulassen.
Der Glauben an die Dschinn ist ein Grundsatz des Glaubens. Denn glaubt man nicht an die Dschinn, wäre das gegen das Wort Allahs und seines Propheten, Allah segne ihn und schenke ihm Heil; denn es steht im Koran und in der Sunna über die Dschinn. Sie sind ein Teil unserer Welt! | |
Unbelegte Hadithen |
Wahre Gläubige müssen nicht trennen zwischen islamischer Welt und der Welt der Erwachten. Diejenigen aber, die diese Trennung vornehmen und sich selbst zur Welt der Erwachten zählen, leben gottlos. Die Welt der Erwachten ist die Welt der von Allah abgefallenen, die Welt derer, die glauben, Allah sei nicht existent oder würde nicht die Welt erschaffen haben, sondern die an eine Kraft (Mana) oder irgendetwas anderes glauben; also eine Gemeinschaft der Apostasie und insofern strengstens verboten.
Metamenschheit
Es ist eine infame Unterstellung, der Islam würde die metamenschlichen Rassen nicht als Geschöpfe Allahs betrachten. Der Glaube ist die wichtigste Tugend die ein Lebewesen in sich tragen kann und demnach sind uns alle Gläubigen willkommen. Es hat hier und da, wie andererorts auch, Verwirrung unter den Volk diesbezüglich geherrscht. Dadurch kam es zu Übergriffen, diese haben jedoch mit unserem Glauben nichts zu tun.
Islamische Kalender
Die Reihenfolge der Monate, die 29-30 Tage haben: | ||||
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Reihenfolge der Tage: | ||||
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Der muslimische Kalender ist ein Mondkalender und hat demnach 355 Tage, wir schreiben das Jahr 1493 (2070) im Islamischen Kalender.
Die wichtigsten Monate sind der Fastenmonat Ramadan und der Monat der Pilgerfahrt (Haddsch), dhu l-hidschdscha. Das Opferfest (Id al-adha) am 10. dhu l-hidschdscha ist der höchste Feiertag der Muslime, gefolgt vom Fest des Fastenbrechens (Id al-fitr) am Ende des Ramadan. Am 12. rabi' al-auwal feiern die „Erneuerer“ der Muslime den Geburtstag des Propheten (Mawlid an-Nabi).
Fällt ein Feiertag auf einen yaum al-dschum`a, dem eigentlichen wöchentlichen Ruhetag, dann ist der nächste Werktag frei.
Quellenindex
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