Wladimir Bronstein: Unterschied zwischen den Versionen
Index (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: Zurückgesetzt |
Index (Diskussion | Beiträge) (→Index) Markierung: Zurückgesetzt |
||
Zeile 40: | Zeile 40: | ||
==Index== | ==Index== | ||
*{{QDE|ber}} {{+idx}} | |||
*{{QDE|berlim}}, K: 18, 21 | *{{QDE|berlim}}, K: 18, 21 | ||
*{{QDE|ber2080}}, 25, 116, 117 | *{{QDE|ber2080}}, 25, 52-53, 116, 117 | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== |
Version vom 3. März 2024, 16:41 Uhr
Wladimir Igorewitsch Bronstein | |
Alter | 71 (2080)[1] |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch[1] |
Nationalität | Deutsch-Russe (?) |
Zugehörigkeit | Berliner Rat / KPD |
Tätigkeit | Politiker |
Wladimir Igorewitsch Bronstein ist 2073 der Bezirksvertreter des alternativen Bezirks Pankow im Berliner Rat.
Persönlichkeit
Bronstein ist ein dogmatischer Alt-Stalinist, der sich - anders als die große Mehrheit der anderen, alternativen Berliner Bezirksvertreter - bei Debatten und Ausschußsitzungen keinerlei Argumenten zugänglich zeigt, die seinen Ansichten auch nur ansatzweise widersprechen.[2] In seiner Kompromissunfähigkeit und seinem sturen Beharren auf seinen Positionen (und dem in der Berliner Verfassung für die alternativen Bezirke festgeschriebenen Veto-Recht) macht er sich mit seiner Blockadepolitik bei den anderen Alternativen zunehmend unbeliebt.
Speziell mit den Vory-finanzierten Bezirksvertretern von Marzahn und Gropiusstadt versteht er sich weder auf politisch-ideologischer noch auf persönlicher Ebene... und Karewitsch kam mit ihm - wie ich das sehe - kaum besser zurecht, als Gargari, auch, wenn die Gargari-Organizatsy faktisch seine Schutzmacht bildete! | |
Russian Standard Troll |
Selbst die übrigen alt- respektive neo-kommunistschen Genossen im roten Pankow sehen in dem Betonkopf mittlerweile ein Ärgernis... Irgendjemand müsste dem Mann echt mal verklickern, was für 'n gequirlten Drek er verzapft, und dass die Werktätigen im Bezirk, die ihn schließlich mit ihrer Wahl nach oben getragen haben, ihm dafür, wie er jede Entscheidung bis zum es geht nicht mehr verzögert, alles andere als dankbar sind... Langsam sollte selbst ein alter Hardliner wie er einsehen, dass man das alles auch eher easy angehen kann. | |
KPler Arbeiter aller Länder vereinigt euch ... mañana. |
Ein Beispiel des von Bronstein oft betriebenen "Veto aus Prinzip" ist seine Einmischung in das aktuelle verkehrstechnische BERVAG-Bauprojekt der Horizontaltangente die den Inneren Ring mit dem Äußeren Ring der Stadtautobahn verbinden soll. Diese soll durch das - ebenfalls alternative - Marzahn-Hellersdorf führen, wo er als Vertreter Pankows jedoch eigentlich weder zuständig oder auch nur am Rande betroffen wäre.[3]
...was dieses zweibeinige Verkehrshindernis aber dummer Weise nicht davon abhält, das Bauprojekt trotzdem nach Kräften zu blockieren oder wenigstens auf unbestimmte Zeit zu verzögern, und damit den Verkehrsinfarkt in Hellersdorf durch baubedingte Straßensperrungen zu verlängern und zu vergrößern! | |
Der Transporter - Berlin braucht solche zweibeinigen Bremsklötze im Rat in etwa genau so dringend, wie die militanten Freaks von der «Initiative Autofreies Kreuzberg»! |
Allerdings. - Vielleicht sollte man sowohl diese Pankower Nervensäge als auch die Kreuzberger Autohasser einer nützlichen Verwendung als Streckenpfosten beim nächsten AVUS-Derby zuführen... | |
Autobahner ...bis Ostern isses ja zum Glück nicht mehr so lang hin, und Car-Freitag ist hierzulande immer noch DER Feiertag für den wahren Motorfreund! |
Bei einer jüngsten Sitzung des Berliner Rats zum Thema der Sicherheitsprobleme anlässlich der für Anfang Juni geplanten Berlin-Konferenz griff er den FBV- und PNE-Mann Alexander Schmidt, der Berlin-Mitte im Rat vertritt, heftig an. Insbesondere nahm er es ihm - wie er sagte - persönlich übel, dass Schmidt sich gar keine Mühe mehr gebe, seine faschistischen Ziele zu verheimlichen. So warf er ihm im Verlauf der vorzeitig abgebrochenen Debatte unter anderem vor, er würde unter fadenscheinigen Begründungen die von seinen "Geldgebern seit Jahren forcierte Totalüberwachung der Konzernreichshauptstadt Berlin vorantreiben".[4]
Ungeachtet seiner selbstgewählten Rolle als unbequemer Querkopf, Störer und notorischer Blockierer scheint Bronstein als DER Kandidat der Pankower Neo-Kommunisten für die 2. Wahlperiode praktisch gesetzt zu sein und als neuer wie auch alter Bezirksvertreter quasi schon festzustehen. - Tatsächlich haben die Pankower Genossen sich bereits bei seiner ersten Wahl darauf festgelegt, dass er ihr Kandiat für die nächsten 10 Jahre und möglicherweise sogar noch darüber hinaus sein sollte. Ein Sprecher seiner Standeskollegen Lena Rabeja im Köpenicker Rathaus äußerte hierzu:[5]
Der Kampf gegen das "globalisierte Konzernkaptial" ist ohnehin kaum zu gewinnen... da müssen wir es unseren Gegnern von der Konzernfront nicht noch leichter machen, in dem wir uns in internen Personaldebatten und Führungskämpfe verzetteln... | |
Arkady Tichonow - Projekt "Real-kommunistische, KI-gesteuerte Welttechnokratie" |
Bei der Wahl vom 7. Oktober '74 zum Berliner Rat wurde er - erwartungsgemäß - mit 98,8% der Stimmen wiedergewählt.[6]
Persönliches
Der 2080 71-jährige[1] Bronstein hat wenigstens eine Tochter, die volljährig und mit Wanja Besúchow verheiratet ist. Sein Schwiegersohn trat bei der Berlin-Wahl 2074 als (einziger) Gegenkandidat um den Posten des Pankower Bezirksvertreters gegen ihn an, was jedoch eine reine Alibi-Kandidatur war, um zumindest den Anschein eines demokratischen Procederes zu wahren.[7]
Weiterhin sendet der kommunistische Piratensender Radio Sputnik Bronsteins berüchtigte Sendung "Der Rote Kanal".[8]
Endnoten
- ↑ a b c Berlin 2080 S. 117
- ↑ Berlin, Limitierte Auflage K: S.18
- ↑ Shadowrun Berlin berlINews "Neuer Horizontaltangente-Streit spaltet Rat"
- ↑ Shadowrun Berlin berlINews "Sternschutz bereitet sich auf Großdemos vor"
- ↑ Shadowrun Berlin berlINews "2. Wahlbezirke bereiten sich auf Wahlkampf 2074 vor"
- ↑ Shadowrun Berlin berlINews "[BL1] Wahl zur Wahlperiode 2 entschieden"
- ↑ Shadowrun Berlin Pirate-News "SRB ZU DEN WAHLEN 2074"
- ↑ Berlin 2080 S.25
Index
- Berlin ?
- Berlin, Limitierte Auflage, K: 18, 21
- Berlin 2080, 25, 52-53, 116, 117
Weblinks