Rodgau-Dieburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. April 2022, 06:03 Uhr
Rodgau-Dieburg (Groß-Frankfurt) Überblick (Stand:2072)[1] |
Der Bezirk Rodgau-Dieburg ist ein Bezirk des Groß-Frankfurt-Metroplexes. Er besteht aus den Städten Dieburg und Rodgau.
Geographie
Gliederung
Geschichte
Als Groß-Frankfurt im Jahr 2067 seine Landreform durchführte, wurde der neu geschaffene Bezirk Rodgau-Dieburg mit besonderer finanzieller Aufmerksamkeit beschenkt. Die AG Chemie investierte über ihre Tochterfirmen besonders in den Ausbau der Agrarwirtschaft, sodass sich der Bezirk zunehmend zur "Kornkammer" Groß-Frankfurts mauserte.[1]
Wirtschaft
Heute stehen hier Agrarfabriken und hydroponische Farmen, die größtenteils vollautomatisch von Drohnen bewirtschaftet werden. Dabei geht es aber nicht nur um den Anbau von "natürlichen" Lebensmitteln, sondern auch um die Weiterverarbeitung in allen erdenklichen Formen. Das reicht von Zuckerraffinerien, industriellen Großbäckereien, Fleisch- und Mycoproteinverarbeitung bis hin zu Anlagen, die nur den Zweck haben, Soja zu möglichst vielen Nahrungsmitteln zu verarbeiten. Dabei deckt man das volle Spektrum von Kunstwurst über Gebäck bis zu Kaffee, Bier und alkoholischen (Mix-)Getränken ab.[1]
Die vielen neu eingestellten Arbeiter dienen dabei nicht, um bei der Ernte zu helfen oder mit Traktoren zu fahren, sondern um die Drohnen zu warten und zu reparieren und arbeiten den Ernte- und Verarbeitungsmaschinen nur zu.[1]
Stadtbild
Die Städte Rodgau und Dieburg sind sehr ländlich geprägt, was ein starker Kontrast zu der Hektik der Frankfurter Innenstadt steht. Abgesehen von den weißen Kuppeln der Farmkomplexe (von den Anwohnern scherzhaft als "Bobbes", also "Hintern" genannt) und die immerzu fleißigen Erntedrohnen findet sich hier wenig aufregendes.[1]
Endnoten
Quellenangabe
Index
- Konzernenklaven 159