Degerloch: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. September 2022, 08:42 Uhr
Degerloch (Stuttgart-Süd / Stuttgart) Überblick (Stand:2078)[1] | ||
Kurzbeschreibung:
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Koordinaten: | ||
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Degerloch ist ein Stadtviertel in Stuttgart-Süd und eines der größten Ghettos der ADL.
Stadtbild
Vor dem Erwachen war Degerloch ein relativ schöner und wohlhabender Stadtteil von Stuttgart. Im Lauf der Zeit verfiel Degerloch immer weiter und Degerloch belegt mit Abstand den ersten Platz als der heruntergekommenste Stadtteil von Stuttgart. Die Häuser, die früher recht schön gewesen sind, sind mittlerweile zerfallen oder zumindest mehr als baufällig. Degerloch quilt vor Müll über und so ziemlich alles ist verschmutzt und verdreckt. In vielen andere sozialen Brennpunkte Stuttgarts befürchten die Bewohner ebenfalls in solche Zustände abzugleiten. Niemand macht sich überhaupt mehr die Mühe Mieten zu verlangen. Im Waldgebiet von Degerloch entstehen 2062 immer mehr Wellblechhütten, insbesondere um das Waldaustadion (Degerloch). 2078 zählt Degerloch zu den Großghettos der ADL, die immer weiter wachsen und für immer mehr Metamenschen zur Endstation werden.
Der Waldfriedhof Stuttgart ist einer der wenigen Orte in Degerloch, der nicht als Wohnort für die Mittellosen Stuttgarts dienen, da es angeblich auf der Ruhestätte vieler bekannter Persönlichkeiten Stuttgarts spuken soll.[2]
Bewohner
In Degerloch leben die Verlierer Stuttgarts und kaum jemand wohnt dort wirklich freiwillig. Einer der Hauptgründe zu bleiben ist, dass man keine Miete mehr zahlen muss. Es handelt sich bei Degerloch jedoch nicht um ein neo-anarchistisches Utopia, sondern um einen urbanen gesetzlosen Dschungel, in dem das Gesetz des Stärkeren gilt. Kriminelle Banden bestimmen wer in welchen Häusern wohnen darf und zögern nicht, unliebsame Personen auf die Straße zu setzen. Die ein bisschen glücklicheren (und stärkeren) Einwohner leben in den verdreckten Häusern, in denen fast nichts mehr so funktioniert, während der Rest in selbstgebauten Hütten hausen muss. Viele Metamenschen konnten in Degerloch jedoch eine Zuflucht vor dem alltäglichen Rassismus finden, der sie außerhalb des Großghettos erwarten würde.
Die Einwohnerzahl von Degerloch wächst stetig an und insbesondere der Crash 2.0 und die darauffolgende Rezession spülte zahllose, hauptsächlich SINlose, verlorene Seelen in das Großghetto.
Es gibt dennoch eine relativ starke Neo-Anarchistische Szene in Degerloch zu deren prominentesten Vertretern 2062 die Schwarze Faust gehört.[3]
Sport
Stadtkrieg
Degerloch zählt zu den Prekariatsgebieten, urbanen Brachzonen und faktisch aufgegebenen Stadtteilen der ADL, die von ISSV und DSKL gerne als Kriegszone für Liga- und Teutonen-Cup-Begegnungen im Stadtkrieg genutzt werden.[4]
Sicherheit
Degerloch ist ein Stadtteil von Stuttgart und der Sternschutz sollte daher eigentlich für die Sicherheit zuständig sein. Aufgrund der Verhältnisse, die in Degerloch herrschen, wagt sich der Sternschutz jedoch nur selten in das Großghetto und greift höchstens an den Grenzen immer wieder hart durch, um ein Exempel zu statuieren und/oder um seine Angestellten im Häuserkampf zu trainieren.
Als das - «Pinnacle» - ein Zeppelin-Club der Wolkenstadt 2076 in Folge eines Anschlags durch Kommando Konwacht in Degerloch notlanden musste, hatten die HTR-Teams keine andere Wahl, als sich darauf zu konzentrieren, die Gäste zu retten und in Sicherheit zu bringen, während sie das hier niedergegangene Luftschiff der Plünderung durch die Slumbewohner überließen.[5]
Kriminalität
In Degerloch wimmelt es nur so von Gangs und viele Bewohner haben sich der Kriminalität zugewandt, einfach nur um überleben zu können und wenn sie nicht in einem der Sweatshops Stuttgarts enden wollen.
Locations
- Waldfriedhof Stuttgart: letzte Ruhestätte vieler prominenter Stuttgarter, seit dem Erwachen spukt es dort.[2]
- Stuttgarter Fernsehturm
- Revolte: Jugendtreff, Hauptquartier der Schwarzen Faust[3]
- Waldaustadion (Degerloch)
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: ADL S. 15
- ↑ a b Deutschland in den Schatten II S. 247
- ↑ a b Brennpunkt: ADL S. 116
- ↑ Blut & Spiele S. 174
- ↑ Phantome S. 176
Index
Quellenbücher
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