Fletscher: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. März 2024, 06:51 Uhr
Fletscher | |
Geburtsname | Jurek Kowalczyk |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Troll |
Nationalität | Polnisch |
Staats- angehörigkeit |
Berlin |
Zugehörigkeit | Berliner Rat |
Tätigkeit | Politiker |
Fletscher, früher bekannt als Jurek Kowalczyk, ist der Bezirksvertreter des berliner Alternativbezirks Spandau.
Biographie
Kowalczyk, einst ein Freiheitskämpfer aus Polen, ließ sich wenige Tage vor seiner Ernennung zum Bezirksabgeordneten von Spandau per VolksSIN registrieren und nahm daraufhin den neuen Namen "Fletscher" an.[1] Fletscher wurde bei der Berliner Bezirkswahl im Herbst 2077 zum neuen Bezirksabgeordneten von Spandau ernannt. Er gewann, weil sich sein Vorgänger, Yilmaz Wojenko, extrem unbeliebt machte. Wojenko musste auf die Unruhen reagieren, die auf den Anschlag auf Alexander Schmidt, den Ratsvertreter von Berlin-Mitte, am 3. Oktober folgten, reagieren und machte von seinen Sonderrechten als Exekutiv-Direktor der BERVAG Gebrauch, in dem er die Wahl unterbrach, die fünf Wochen später wiederholt wurde. In der Folge rutschte seine ohne angeschlagene Popularität ab, sodass Troll Fletscher, bekannter Anarchist und Führungsfigur der in seinem Bezirk gelegenen Autonomen Inselfestung Eiswerder, dann die Wahl für sich entscheiden konnte. Damit verlor Wojenko auch seinen Posten als erster Bürgermeister von Berlin.[2]
Bei der Berliner Bezirkswahl des Folgejahres ließ er die Spandauer darüber abstimmen, ob Spandau künftig ein Alternativ- oder weiterhin ein Normbezirk sein sollte, wobei eine knappe Mehrheit für "Alternativ" votierte.[3]
2080 hatte er seine Position ausgebaut und konnte sich weiterhin im Amt beweisen.[4]
Tätigkeit
Für Fletscher sind die Sezessionsbestrebungen der reichen Villenviertel im Süden Spandaus ein erhebliches politisches Dilemma. Auch wenn die Minderung des politischen Stimmgewichts nicht weiter schlimm wären, wäre der finanzielle Verlust erheblich empfindlicher für den Bezirk und würde dazu führen, dass er sich in die Verliererecke zu Falkensee und neuerdings auch Reinickendorf setzen dürfte. Der Troll versucht natürlich, sich bei der Provinzelite anzubiedern, um sie irgendwie zu beschwichtigen, aber das hat ihn bislang einiges an Ansehen bei den Hardcore-Anarchisten gekostet - besonders auf Eiswerder.[5]
Endnoten
- ↑ Datapuls: ADL S.106
- ↑ SRB: 2077-11-07 "[BL1] Quo vadis Berlin – Schicksalswahl mischt Karten neu!"
- ↑ SRB: Berlin hat gewählt (Periode III/2078)
- ↑ Shadowrun Berlin Berlin hat gewählt - Wahlperiode II 2080 "Alles bleibt, wie es ist".
- ↑ Berlin 2080 S.68
Index
Quellenbücher
- Berlin 2080 67, 68, 116, 117
- Datapuls: ADL, 106, 114
Sonstige
- Shadowrun Berlin Berlin hat gewählt - Wahlperiode II 2080 "Alles bleibt, wie es ist".
Abbildungsverzeichnis
- Berlin 2080 S.68: Farbige Profilansicht von Fletscher
Weblinks