MMVV-Ia: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Dezember 2022, 20:17 Uhr
MMVV-Ia | |
Systematik | Reich: Viren Familie: ? Gattung: Ghilani |
Entdeckungsjahr | 2046 |
MMVV-Ia oder auch Ghilani vrykolakiviridae sanguisuga ist ein Stamm des Menschlich-Metamenschlichen Vampirischen Virus (MMVV).
Name
Neben seiner lateinischen Bezeichnung wird oftmals die Bezeichnung Bruckner-Langer-Stamm verwendet, benannt nach seinen Entdeckern Richard Bruckner und Günther Langer.
Geschichte
Der Virusstamm wurde das erste Mal am 2. August 2046 in Österreich isoliert.[1] Bruckner und Langer stellten damals die Hypothese auf, dass der Stamm tödlich für andere Metatypen als Menschen sei, da sie keine Infizierten fanden, die die Transformation mit dem Virusstrang überlebten.[2]
Mutaquas
Auch in den frühen 2070ern ging man davon aus, dass MMVV-Ia für alle nicht-menschlichen Metatypen tödlich sei, aber es konnte auch nicht ausgeschlossen werden, dass eine andere Ausprägung irgendwo existieren könnte. Allerdings stieß man in den Abwasserkanälen Londons schließlich auf Mutaqua. Diese hatte man bereits in den 2060ern gesehen und hielt sie Anfangs noch für durch den dortigen Chemikalienmix mutierte Trolle und die Spekulationen gingen später dahin, dass sie eventuell Fomóraig wären. Weitere Berichte sprachen schließlch von "weißen" Dzoo-Noo-Quas, die bei einem Lichtzauber in Flammen aufgegangen wären. 2072 konnte man schließlich einen Überrest bergen, der groß genug war, um eine Analyse zu tätigen, deren erste Berichte darauf hindeuteten, dass sie tatsächlich MMVV-Ia-Infizierte Trolle - also Mutaquas - waren.[3]
Grundlagen
MMVV-Ia ist eine seltenere Variante von MMVV-I. Der sogenannte Bruckner-Langer-Stamm tritt etwa bei einem von 10.000 MMVV-Infizierten auf und trifft dann vor allem Menschen. Tatsächlich ist es leichter zu sagen, was man nicht über diesen Stamm weiß, als das aufzuzählen, was man darüber finden kann. Im Wesentlichen lässt sich festhalten, dass MMVV-Ia potenter ist als das "Normale" MMVV-I und einen sogenannten "Supervampir", den man gemeinhin als Nosferatu bezeichnet, erzeugt.[3]
Infizierte
Infizierte | Betroffene Metatypen | Systematik |
---|---|---|
Mutaqua | Troll | Homo sapiens ingentis sanguisuga[E 1] |
Nosferatu | Mensch (Seltener Elf) |
Homo sapiens sapiens sanguisuga[4] |
Weiterhin halten sich seit langem hartnäckige Gerüchte über extrem mächtige elfische Varianten.[5] (Ob dies aber die Nosferatu-Varianten meint oder doch eine ganz eigene Art, ist nicht bekannt.)
Faktotum
MMVV-I- und MMVV-Ia-Infizierte sind in der Lage, aus ihrem Blut eine Droge herzustellen, die man Renfield nennt. Personen, die davon abhängig sind, bezeichnet man, je nachdem, wo man unterwegs ist, mal als "Vampirknecht", "Igor", "Renfield" oder veraltet auch als "Faktotum". Dieses "Knechte" werden von den Infizierten gerne eingesetzt, um Dinge zu erledigen, die sie selbst nicht erledigen können, sowie auch als Mittelsmänner und -frauen.[6]
Menschlich-Metamenschliches Vampirisches Virus |
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Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.67
- ↑ Paranormal Animals of Europe S.74
- ↑ a b Wildwechsel: Das Critterdossier S.66
- ↑ Runnerkompendium S.66
- ↑ Critterkompendium S.81
- ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S.67
Erläuterungen
- ↑ Dies ist keine offizielle Bezeichnung, aber die Vermutung liegt nahe, dass die Systematik der des Nosferatu folgt.
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