Rodgau-Dieburg: Unterschied zwischen den Versionen
Index (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Index (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 30: | Zeile 30: | ||
==Stadtbild== | ==Stadtbild== | ||
Die | Die Teilstädte Rodgau und Dieburg sind sehr ländlich geprägt, was ein starker Kontrast zu der Hektik der Frankfurter Innenstadt steht. Abgesehen von den weißen Kuppeln der Farmkomplexe (von den Anwohnern scherzhaft als "Bobbes", also "Hintern" genannt) und die immerzu fleißigen Erntedrohnen findet sich hier wenig aufregendes.<ref name="KEN 159"/> | ||
Rodgau konnte in der Vergangenheit durch den Anschluss an Dieburg stark profitieren, was aber auch wenig überrascht. Die Siedlungen hier sind sehr produktiv. Dieburg wurde entsprechend in seinem Aufbau nach der Art der produzierten Lebensmittel geordnet, was sich wiederum auf die hiesigen Mieten auswirkt. Die Arbeitgeber rühmen sich, ein kleines Utopia gebaut zu haben, frei von Arbeitslosigkeit und Verbrechen - aber zu welchem Preis, das ist nicht bekannt.<ref name="KEN 159"/> | |||
{{NavGroßFBezirke}} | {{NavGroßFBezirke}} |
Aktuelle Version vom 17. April 2022, 15:11 Uhr
Rodgau-Dieburg (Groß-Frankfurt) Überblick (Stand:2072)[1] |
Der Bezirk Rodgau-Dieburg ist ein Bezirk des Groß-Frankfurt-Metroplexes. Er besteht aus den Städten Dieburg und Rodgau.
Geographie
Gliederung
Geschichte
Als Groß-Frankfurt im Jahr 2067 seine Landreform durchführte, wurde der neu geschaffene Bezirk Rodgau-Dieburg mit besonderer finanzieller Aufmerksamkeit beschenkt. Die AG Chemie investierte über ihre Tochterfirmen besonders in den Ausbau der Agrarwirtschaft, sodass sich der Bezirk zunehmend zur "Kornkammer" Groß-Frankfurts mauserte.[1]
Wirtschaft
Heute stehen hier Agrarfabriken und hydroponische Farmen, die größtenteils vollautomatisch von Drohnen bewirtschaftet werden. Dabei geht es aber nicht nur um den Anbau von "natürlichen" Lebensmitteln, sondern auch um die Weiterverarbeitung in allen erdenklichen Formen. Das reicht von Zuckerraffinerien, industriellen Großbäckereien, Fleisch- und Mycoproteinverarbeitung bis hin zu Anlagen, die nur den Zweck haben, Soja zu möglichst vielen Nahrungsmitteln zu verarbeiten. Dabei deckt man das volle Spektrum von Kunstwurst über Gebäck bis zu Kaffee, Bier und alkoholischen (Mix-)Getränken ab.[1]
Die vielen neu eingestellten Arbeiter dienen dabei nicht, um bei der Ernte zu helfen oder mit Traktoren zu fahren, sondern um die Drohnen zu warten und zu reparieren und arbeiten den Ernte- und Verarbeitungsmaschinen nur zu.[1]
Stadtbild
Die Teilstädte Rodgau und Dieburg sind sehr ländlich geprägt, was ein starker Kontrast zu der Hektik der Frankfurter Innenstadt steht. Abgesehen von den weißen Kuppeln der Farmkomplexe (von den Anwohnern scherzhaft als "Bobbes", also "Hintern" genannt) und die immerzu fleißigen Erntedrohnen findet sich hier wenig aufregendes.[1]
Rodgau konnte in der Vergangenheit durch den Anschluss an Dieburg stark profitieren, was aber auch wenig überrascht. Die Siedlungen hier sind sehr produktiv. Dieburg wurde entsprechend in seinem Aufbau nach der Art der produzierten Lebensmittel geordnet, was sich wiederum auf die hiesigen Mieten auswirkt. Die Arbeitgeber rühmen sich, ein kleines Utopia gebaut zu haben, frei von Arbeitslosigkeit und Verbrechen - aber zu welchem Preis, das ist nicht bekannt.[1]
Bezirke von Groß-Frankfurt |
---|
Aschaffenburg | Darmstadt | Frankfurt | Mainz-Wiesbaden | Odenwald-Bergstraße | Rhein-Neckar | Rhein-Pfalz | Rheinhessen | Rodgau-Dieburg |
Endnoten
Quellenangabe
Index
- Konzernenklaven 159