Alfonso: Unterschied zwischen den Versionen
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Alfonso ist der erstgeborene Sohn von König Felipe VI. von Spanien. Dieser Umstand wurde jedoch erst bekannt, nachdem Felipe am 5. Mai [[2063]] verstorben war. Bis dahin hatte Alfonso als Sohn des Herzogs von Alba gegolten. Tatsächlich war er als Oger geboren worden, und die Königsfamlie hatte - nicht willens, ihr metamenschliches Kind anzunehmen - ihn dem Herzog übergeben, der ein alter Freund seines Vaters war, und ihn als eigenen Sohn aufzog. Felipes Frau behauptete öffentlich eine Totgeburt erlitten zu haben. Sowohl der spanische Geheimdienst als auch die Kirche waren an der Vertuschung der Verschwörung beteiligt gewesen. | Alfonso ist der erstgeborene Sohn von König Felipe VI. von Spanien. Dieser Umstand wurde jedoch erst bekannt, nachdem Felipe am [[5. Mai]] [[2063]] verstorben war.<ref name="ADSW 97">{{QDE|adsw}} S.97</ref> Bis dahin hatte Alfonso als Sohn des Herzogs von Alba gegolten. Tatsächlich war er als Oger geboren worden, und die Königsfamlie hatte - nicht willens, ihr metamenschliches Kind anzunehmen - ihn dem Herzog übergeben, der ein alter Freund seines Vaters war, und ihn als eigenen Sohn aufzog. Felipes Frau behauptete öffentlich eine Totgeburt erlitten zu haben. Sowohl der spanische Geheimdienst als auch die Kirche waren an der Vertuschung der Verschwörung beteiligt gewesen. | ||
Nach dem Tod des Königs machte Alfonso seinen Anspruch geltend und konnte durch eine genetische Untersuchung beweisen, dass er tatsächlich der angeblich verstorbene erstgeborene Sohn von Felipe war. Der reaktionäre, latent anti-metamenschlich eingestellte spanische Klerus der [[Römisch-Katholische Kirche|Katholischen Kirche]] unter Führung Kardinal [[Julián Estrellas]]' und ein nicht unerheblicher Teil der spanischen Bevölkerung zog ihm - ungeachtet seiner Legitimation - seinen Vetter, den [[Juan Carlos]] (in Wahrheit sein jüngerer Halbbruder), als Thronfolger vor. Viele Spanier betrachteten die Vorstellung eines Ogers auf dem Thron als Zumutung. Ebenso sprach sich auch die [[Partido Monárquico]], die sich für eine Stärkung der politischen Stellung des Monarchen in Spanien stark macht, klar für Juan-Carlos als neuen König aus. Dagegen stellten sich sowohl [[Meridional Agronomics]] als auch das [[Al-Akhirah Aswad Mayid|Al-Akhirah Syndikat]] auf die Seite des Ogers. In der gesamten spanischen Gesellschaft riss die Frage der Thronfolge tiefe Gräben quer durch die Parteien, [[Konzerne]] und sonstigen Organisationen auf. Allerdings hatte der Papst bereits frühzeitig die rechtmäßigen Ansprüche Alfonsos klar bestätigt und gestärkt, und am 22.07.2063 zog dann Juan-Carlos jegliche Ansprüche auf den Thron zurück und unterstützte öffentlich auch die Thronbesteigung seines Bruders. | Nach dem Tod des Königs machte Alfonso seinen Anspruch geltend und konnte durch eine genetische Untersuchung beweisen, dass er tatsächlich der angeblich verstorbene erstgeborene Sohn von Felipe war. Der reaktionäre, latent anti-metamenschlich eingestellte spanische Klerus der [[Römisch-Katholische Kirche|Katholischen Kirche]] unter Führung Kardinal [[Julián Estrellas]]' und ein nicht unerheblicher Teil der spanischen Bevölkerung zog ihm - ungeachtet seiner Legitimation - seinen Vetter, den [[Juan Carlos]] (in Wahrheit sein jüngerer Halbbruder), als Thronfolger vor. Viele Spanier betrachteten die Vorstellung eines Ogers auf dem Thron als Zumutung. Ebenso sprach sich auch die [[Partido Monárquico]], die sich für eine Stärkung der politischen Stellung des Monarchen in Spanien stark macht, klar für Juan-Carlos als neuen König aus. Dagegen stellten sich sowohl [[Meridional Agronomics]] als auch das [[Al-Akhirah Aswad Mayid|Al-Akhirah Syndikat]] auf die Seite des Ogers. In der gesamten spanischen Gesellschaft riss die Frage der Thronfolge tiefe Gräben quer durch die Parteien, [[Konzerne]] und sonstigen Organisationen auf. Allerdings hatte der Papst bereits frühzeitig die rechtmäßigen Ansprüche Alfonsos klar bestätigt und gestärkt, und am 22.07.2063 zog dann Juan-Carlos jegliche Ansprüche auf den Thron zurück und unterstützte öffentlich auch die Thronbesteigung seines Bruders. | ||
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Aktuelle Version vom 27. Juli 2022, 08:39 Uhr
Alfonso | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Oger |
Vater | Felipe VI. |
Nationalität | spanisch |
Alfonso, offiziell geboren als Alfonso de Alba, ist seit seiner Krönung durch Papst Johannes XXV. im Januar 2064 König von Spanien. Da der König ein Oger ist und seine wahre Herkunft erst mit dem Tod seines Vaters, König Felipe VI., bekannt wurde, war er als Thronfolger sehr umstritten.
Biographie
Alfonso ist der erstgeborene Sohn von König Felipe VI. von Spanien. Dieser Umstand wurde jedoch erst bekannt, nachdem Felipe am 5. Mai 2063 verstorben war.[1] Bis dahin hatte Alfonso als Sohn des Herzogs von Alba gegolten. Tatsächlich war er als Oger geboren worden, und die Königsfamlie hatte - nicht willens, ihr metamenschliches Kind anzunehmen - ihn dem Herzog übergeben, der ein alter Freund seines Vaters war, und ihn als eigenen Sohn aufzog. Felipes Frau behauptete öffentlich eine Totgeburt erlitten zu haben. Sowohl der spanische Geheimdienst als auch die Kirche waren an der Vertuschung der Verschwörung beteiligt gewesen.
Nach dem Tod des Königs machte Alfonso seinen Anspruch geltend und konnte durch eine genetische Untersuchung beweisen, dass er tatsächlich der angeblich verstorbene erstgeborene Sohn von Felipe war. Der reaktionäre, latent anti-metamenschlich eingestellte spanische Klerus der Katholischen Kirche unter Führung Kardinal Julián Estrellas' und ein nicht unerheblicher Teil der spanischen Bevölkerung zog ihm - ungeachtet seiner Legitimation - seinen Vetter, den Juan Carlos (in Wahrheit sein jüngerer Halbbruder), als Thronfolger vor. Viele Spanier betrachteten die Vorstellung eines Ogers auf dem Thron als Zumutung. Ebenso sprach sich auch die Partido Monárquico, die sich für eine Stärkung der politischen Stellung des Monarchen in Spanien stark macht, klar für Juan-Carlos als neuen König aus. Dagegen stellten sich sowohl Meridional Agronomics als auch das Al-Akhirah Syndikat auf die Seite des Ogers. In der gesamten spanischen Gesellschaft riss die Frage der Thronfolge tiefe Gräben quer durch die Parteien, Konzerne und sonstigen Organisationen auf. Allerdings hatte der Papst bereits frühzeitig die rechtmäßigen Ansprüche Alfonsos klar bestätigt und gestärkt, und am 22.07.2063 zog dann Juan-Carlos jegliche Ansprüche auf den Thron zurück und unterstützte öffentlich auch die Thronbesteigung seines Bruders.
Persönlichkeit
Ob an den Gerüchten, die noch 2063 verbreitet wurden, und die besagten, Alfonso sei nicht wirklich katholisch und zudem schwul, etwas dran war, oder ob es sich lediglich um böswillige Verleumdnungen seiner Gegner handelte, die verzweifelt versuchten, andere Gründe als seinen Metatyp zu finden, um seine Krönung ablehnen zu können, ist ungewiss.
Endnoten
Quellenangabe
Index
Quellenbücher
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Sonstige
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Weblinks