Elektromarder: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Elektromarder hat einen wieselähnlichen Körper, wird etwa 60 Zentimeter lang und erreicht eine Schulterhöhe von etwa 20 Zentimetern. Ausgewachsen wiegen sie etwa 5 Kilogramm. Der Körper ist | Der Elektromarder hat einen wieselähnlichen Körper, wird etwa 60 Zentimeter lang und erreicht eine Schulterhöhe von etwa 20 Zentimetern. Ausgewachsen wiegen sie etwa 5 Kilogramm. Der Körper ist mit kurzem, rotem Fell bedeckt, das meist schwarze Felcken besitzt. Seine großen Ohren sind haarlos und ledrig und besitzen eine leichte Blautönung.<ref name="PZ2075 19"/> | ||
===Erwachte Fähigkeiten=== | ===Erwachte Fähigkeiten=== | ||
Der Marder ist in der Lage mit seinen Sinnen elektromagnetische Wellen zu erspüren. Außerdem vermag er seine Fressbeute mit magisch-elektrischen Blitzen zu betäuben. | Der Marder ist in der Lage mit seinen Sinnen elektromagnetische Wellen zu erspüren. Außerdem vermag er seine Fressbeute mit magisch-elektrischen Blitzen zu betäuben. Auch kann er ein Rauschen erzeugen, um so die Kommunikation zwischen [[Technocritter]]n zu stören.<ref name="PZ2075 19"/> | ||
==Lebensweise== | ==Lebensweise== | ||
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Die Tiere paaren sich im Sommer. Die Mutter trägt dann meist drei bis fünf Jungtiere aus und versorgt diese auch noch im ersten Lebensjahr. | Die Tiere paaren sich im Sommer. Die Mutter trägt dann meist drei bis fünf Jungtiere aus und versorgt diese auch noch im ersten Lebensjahr. Danach sind sie reif genug, um alleine zu leben und zu jagen.<ref name="PZ2075 19"/> | ||
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==Weblinks== | ==Weblinks== |
Aktuelle Version vom 22. Juli 2024, 16:23 Uhr
Dieser Artikel behandelt den Critter; für weitere Bedeutungen siehe Elektromarder (Schutzgeist). |
Elektromarder (Martes ampere[1]) | |
Entdeckungsjahr | April 2065[1] |
Häufigkeit | sehr selten[1] |
Lebensraum | dicht bewaldete Gebiete und Taiga[1] |
Verbreitung | einzelne Gegenden in Nordeuropa und Nordamerika[1] |
Der Elektromarder (engl. electric marten, lat. Martes ampere) ist eine erwachte Säugetierart.
Elektromarder werden gelegentlich mit Tunichtguten verwechselt, emergenten Mardern, die zu den Technocrittern zählen. Bislang bemühen sich diverse Firmen, die Elektromarder abrichten, darum, diese Verwechslung durch Aufklärung zu beenden.[1]
Geschichte
Das erste Mal wurde der Elektromarder im April 2065 von einem Such- und Rettungsteam entdeckt, welches Funksignalen am Fuß der Karpaten nachspürte. Das Team dachte, dass es sich bei den Signalen um Wanderer in Not gehandelt hätte, die versuchten, mit einem kaputten Kommlink um Hilfe zu rufen.[1]
Merkmale
Erscheinungsbild
Der Elektromarder hat einen wieselähnlichen Körper, wird etwa 60 Zentimeter lang und erreicht eine Schulterhöhe von etwa 20 Zentimetern. Ausgewachsen wiegen sie etwa 5 Kilogramm. Der Körper ist mit kurzem, rotem Fell bedeckt, das meist schwarze Felcken besitzt. Seine großen Ohren sind haarlos und ledrig und besitzen eine leichte Blautönung.[1]
Erwachte Fähigkeiten
Der Marder ist in der Lage mit seinen Sinnen elektromagnetische Wellen zu erspüren. Außerdem vermag er seine Fressbeute mit magisch-elektrischen Blitzen zu betäuben. Auch kann er ein Rauschen erzeugen, um so die Kommunikation zwischen Technocrittern zu stören.[1]
Lebensweise
Ernährung
Die bevorzugte Ernährung des Elektromarders wurde trotz seiner Entdeckung in den 2060ern erst vor Kurzem entdeckt. Zwar ist der Marder in der Lage sich von Ratten und Insekten zu ernähren, sein bevorzugtes Beuteschema sind allerdings Technocritter wie Nezumis und Digits. Hierbei kommt ihm seine Gehör zu Gute, das auf elektromagnetische Wellen - besonders Radiowellen- reagiert und mit denen er diese erspüren kann, ehe er sie dann mit einem elektrischen Blitz kaltstellt.[1]
Fortpflanzung
Die Tiere paaren sich im Sommer. Die Mutter trägt dann meist drei bis fünf Jungtiere aus und versorgt diese auch noch im ersten Lebensjahr. Danach sind sie reif genug, um alleine zu leben und zu jagen.[1]
Gruppenverhalten
Elektromarder sind sehr soziale Tiere. Ihre Kolonien können bis zu 20 Tiere in einem fünf Quadratkilometer großen Revier halten, die dort eine Vielzahl von Höhlen unterhalten.[1]
Verhältnis zur Metamenschheit
Die einzigartigen Fähigkeiten des Elektromarders behindern ihn in urbanen Umgebungen und können ihn zu einem ziemlichen Plagegeist machen, der elektrische Geräte stört. Das Problem ist dabei, dass ein Elektromarder nicht zwischen einem Nezumi und einer gewöhnlichen Ratte in der Nähe eines RFID oder einer Stromleitung unterscheiden kann, weshalb sein Angriff dann zwangsläufig die elektrischen Geräte stört.[1]
Haltung
Einige Konzerne wie Seattle Emerald Exterminators und Lone Star Paranormal Animals Investigative Services (PAIS) haben es geschafft die Tiere abzurichten, und sich auf Befehl ihre Fähigkeiten zunutze zu machen.[1]
Verbreitung
Allianz Deutscher Länder
In der Allianz Deutscher Länder findet sich der Elektromarder in größerer Konzentration im Bayrischen Wald[2], aber auch im Spessart.[3]
Endnoten
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
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Abbildungsverzeichnis
- Parazoologie 9: Abbildung eines Elektromarders
- Parazoologie 2075 19: Abbildung eines Elektromarders