Islamische Tradition: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. Juli 2024, 13:55 Uhr
Islamische Tradition Überblick |
Grundlagen: Islamischer Glauben |
Verbreitung: |
Die islamische Tradition ist eine magische Tradition, die von Magiern islamischen Glaubens praktiziert wird. Eine ihrer Besonderheiten ist das durch den Koran auferlegte Verbot, schwarze Magie auszuüben. Im Kern der islamischen Tradition steht die Zuwendung zu Allah und die Achtung seiner Gebote. Da die Erwachten in den islamischen Gesellschaften noch immer als stigmatisiert gelten, ist dieses Bekenntnis zum Islam nach außen hin beinahe notwendig, um sich als Magier vor Verfolgung zu schützen, und damit nicht immer, sogar für den Betroffenen, von wahrer Überzeugung zu unterscheiden.
Man sollte auch noch wissen, dass es in den offiziell vom Islam geprägten Ländern bzw. Staaten, oft eine lange Tradition der sogenannten schwarzen Magie gibt. Dazu zählen Marokko, die Türkei, aber auch Ägypten. Einige dieser Techniken werden auch in Griechenland ausgeübt (vielleicht aufgrund seiner Nähe zur Türkei). Auch der Irak hat eine Jahrtausende alte Tradition dieser Magie, die auf babylonische Wurzeln zurückgeht. | |
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Inhalte
Beschränkungen
Frauen ist das Ausüben von Magie strengstens untersagt. Allerdings gibt hier und da talentierte Frauen, Heilerinnen, weiße "Schutzmagierinnen", deren Kunst auf Akzeptanz stößt und deren Kräfte, so wie bei vielen anderen Erwachten auch, als gottgegeben und keineswegs magisch verstanden werden. Es geht vielleicht auch eher um die Definition und um das Selbstverständnis des Wortes Magie.
Der erhabene Koran 72. Sura al-Dschinn
Die westlichen Nachrichten sagen, wir hätten die Magie aus den Ländern der Schari'a verbannt. Angeblich soll das auch der Grund für den Zerstörung von Teheran durch einen Drachen gewesen sein. Das ist jedoch nicht die ganze Wahrheit, vielmehr das, was die westliche Welt über die islamische denken möchte. Der Ursprung des Wortes "Magie" liegt in Persien, viele alte Kulturen sind um das Zweistromland und die Kontinentalbrücke zwischen Afrika und Eurasien entstanden, die eine alte magische Tradition beinhalteten. Die Nomaden haben die Tradition des Scheichwesens, des Wissens der Alten, die man in vielen anderen Kulturen wiederfindet. Der Koran verbietet Magie nicht, er sagt lediglich, dass es gefährlich ist, sich mit solchen Kräften auseinanderzusetzen, weil der Geist dadurch eventuell von Allah abgelenkt werden könnte. Nichtsdestotrotz ist der Koran für Menschen, wie auch für die Geister, die Dschinn, geschrieben worden. Es gibt tatsächlich keine Religion oder andere Gesellschaft, wo die Geister so in die Tradition eingebunden wurden, wie im Islam. Ja, die Geister können auch den Koran lesen, sie haben ihn gelesen und können auch Gott als ihren Schöpfer erkennen und nach den Gesetzen des Koran leben. Es gibt bei den Geistern genauso wie bei den Menschen Individuen, die vom Glauben abgefallen sind, sie werden Shaitane (Toxische Geister?) genannt und Iblis, der gefallene Engel ist ihr Anführer. Fazit: Es gibt kein Verbot für Magie in den islamischen Ländern, lediglich Warnungen vor Magie. Aber in den westlichen Ländern steht man den Magiern ja auch skeptisch gegenüber. Ähnlich ist das auch in den islamischen Ländern zu sehen; wie bei der Inquisition, kann man eine Anklage gegen die bösen Hexer, Magiere, Priester und so weiter erheben. Das konnte man jedoch auch schon davor, denn es geht ja im Grunde um eine Form der Apostasie. Wo finden wir also Magie in diesen Landen? Überall, nur das man unterscheidet zwischen den "Guten" und den "Bösen" Leuten, Geistern oder Zaubern; aber wo geschieht das nicht? Magie ist nur eine der Kräfte Gottes, genauso wie der Wind, die See oder die Sterne. Was führt also zu der Annahme, wir würden ein Teil Gottes verbannen? Die islamischen Länder haben eine Religion gemeinsam, eine Tradition die sie seit über 1000 Jahren verbindet, wer hat so etwas noch aufzuweisen? Es ist blanke Eifersucht und Neid der westlichen Länder, die dazu führt, die Islamische Welt zu verurteilen und in Mißgunst zu stellen. | |
Sahidu Hassan Ibn Chaafi |
Verbreitung
In der Regel findet man berühmte Magier eher in weniger strengen Ländern, die islamistischen Alchemisten sind jedoch weit über die Grenzen der Länder der Scharia als große Wissenschaftler und Techniker berühmt.
Magisch Begabte in den extremeren Ländern der Scharia - insbesondere den schiitischen - sind nach eigenem Selbstverständnis vielfach keine Magier, sondern betrachten sich selbst als Muquarrabun oder als Murids, deren Schüler. Muquarrabun, was wörtlich "Die Gottesnahen" bedeutet, sind weise Wundertäter der islamischen Tradition. Sie sind im Koran geschult und ihre Kraft kommt direkt von Allah. Es gibt verschiedene Richtungen der Muquarrabun, eine Richtung studiert eher die Erlösungswege des Glaubens, den Himmel, die andere die Strafen Allahs, die Höllen. Einige andere wie Jamil Islamyah sehen sich dagegen als Mudschaheddin und damit als Verbreiter und Verteidiger des islamischen Glaubens, wodurch sie auch das Recht haben Magie gegen Magie einsetzen.
Gruppierungen
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