Operation Erntedank: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(16 dazwischenliegende Versionen von 6 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
«'''Operation Erntedank'''» war der verharmlosende Name einer großen Säuberungsaktion von [[Konzerntruppen]] von [[Proteus]], [[Saeder-Krupp]] und der [[DeMeKo]] aber auch von Einheiten der Bundesbehörden am Erntedanktag 2061 in der [[ADL]] und möglicherweise sogar Europa weit. Sie richtete sich gegen [[Otaku]], da die Konzerne nach den Ereignissen in der [[Renraku]]-Arkologie in [[Seattle]] die ''Kinder der [[Matrix]]'' und ihre Fähigkeiten als Bedrohung empfanden.  
{{Ereignis
|BILD=
|GESCHEHEN=Konzertierte Aktion gegen [[Otaku]]
|ORT=[[Allianz Deutscher Länder]]
|ZEIT=[[2061]]
|BETEILIGT={{nlt}}
:Bundesbehörden
:[[DeMeKo]]
:[[Proteus]]
:[[Saeder-Krupp]]
:[[Otaku]]
}}
«'''Operation Erntedank'''» war der verharmlosende Name einer großen Säuberungsaktion von [[Konzerntruppen]] von [[Proteus]], [[Saeder-Krupp]] und der [[DeMeKo]] aber auch von Einheiten der Bundesbehörden am Erntedanktag [[2061]] in der [[Allianz Deutscher Länder|ADL]] und möglicherweise sogar europaweit. Sie richtete sich gegen [[Otaku]], da die Konzerne nach den Ereignissen in der [[Arcology Commercial and Housing Enclave|Renraku-Arkologie]] in [[Seattle]] die ''Kinder der [[Matrix]]'' und ihre Fähigkeiten als Bedrohung empfanden.  


Angeblich ging es den Kons dabei weniger darum, die Otakus auszuschalten, als vielmehr sie zu erforschen und für ihre eigenen Interessen "umzudrehen". Dabei verloren die meisten, die den Forschungsabteilungen der [[Konzerne]] in die Hände fielen, ihre Fähigkeiten binnen kürzester Zeit - sie ''schwanden'', wie die Otaku sagen - und konnten keinen Kontakt mehr zur [[Tiefenresonanz]] finden.  
Angeblich ging es den Kons dabei weniger darum, die Otakus auszuschalten, als vielmehr sie zu erforschen und für ihre eigenen Interessen "umzudrehen". Dabei verloren die meisten, die den Forschungsabteilungen der [[Konzerne]] in die Hände fielen, ihre Fähigkeiten binnen kürzester Zeit - sie ''schwanden'', wie die Otaku sagen - und konnten keinen Kontakt mehr zur [[Tiefenresonanz]] finden.  


Die [[Berlin]]er Otaku vom Stamm der «'''Digitalen Träumer'''», die entkamen, flohen und verteilten sich über die Allianz, wobei ein Teil nach [[Hamburg]] gingen, und andere nach [[Nordrhein-Ruhr]]. Zu diesen gehörte auch [[Mnemosyne]], der mit seinen Leuten zeitweilig in [[Wuppertal]] in der Ebene 0 - einer Z-Zone - lebte und später im Ostberliner [[Shadowland-Knoten]] eine wichtige Aufgabe übernahm.  
Die [[Berlin]]er Otaku vom Stamm der «[[Digitale Träumer|Digitalen Träumer]]», die entkamen, flohen und verteilten sich über die Allianz, wobei ein Teil nach [[Hamburg]] gingen, und andere nach [[Nordrhein-Ruhr]]. Zu diesen gehörte auch [[Mnemosyne]], der mit seinen Leuten zeitweilig in [[Wuppertal]] in der Ebene 0 - einer Z-Zone - lebte und später im Ostberliner [[Shadowland-Knoten]] eine wichtige Aufgabe übernahm.  


==Quellen==
==Index==
* [[Brennpunkt Matrix|Brennpunkt: Matrix]] S. 113/114
*{{QDE|b:m}} 113/114


[[Kategorie:Matrix]]
[[Kategorie:Geschichte der Matrix]]
[[Kategorie:Ereignisse]]
{{KatSort|cat=Ereignisse|2061}}
[[Kategorie:Deutsche Geschichte]]

Aktuelle Version vom 17. Februar 2024, 22:38 Uhr

Operation Erntedank
Geschehen:
Konzertierte Aktion gegen Otaku
Ort: Allianz Deutscher Länder
Zeit: 2061
Beteiligte:
Bundesbehörden
DeMeKo
Proteus
Saeder-Krupp
Otaku

«Operation Erntedank» war der verharmlosende Name einer großen Säuberungsaktion von Konzerntruppen von Proteus, Saeder-Krupp und der DeMeKo aber auch von Einheiten der Bundesbehörden am Erntedanktag 2061 in der ADL und möglicherweise sogar europaweit. Sie richtete sich gegen Otaku, da die Konzerne nach den Ereignissen in der Renraku-Arkologie in Seattle die Kinder der Matrix und ihre Fähigkeiten als Bedrohung empfanden.

Angeblich ging es den Kons dabei weniger darum, die Otakus auszuschalten, als vielmehr sie zu erforschen und für ihre eigenen Interessen "umzudrehen". Dabei verloren die meisten, die den Forschungsabteilungen der Konzerne in die Hände fielen, ihre Fähigkeiten binnen kürzester Zeit - sie schwanden, wie die Otaku sagen - und konnten keinen Kontakt mehr zur Tiefenresonanz finden.

Die Berliner Otaku vom Stamm der «Digitalen Träumer», die entkamen, flohen und verteilten sich über die Allianz, wobei ein Teil nach Hamburg gingen, und andere nach Nordrhein-Ruhr. Zu diesen gehörte auch Mnemosyne, der mit seinen Leuten zeitweilig in Wuppertal in der Ebene 0 - einer Z-Zone - lebte und später im Ostberliner Shadowland-Knoten eine wichtige Aufgabe übernahm.

Index