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Um [[2052]] <ref group="E">In "Vice" heißt es wörtlich "20 Years ago", also "vor 20 Jahren". Da "Vice" inGame 2072 veröffentlicht wurde ergibt sich daraus rechnerisch das Jahr 2052.</ref> übernahm eine Gruppe von zwölf Warlords durch einen Staatsstreich die Macht in Gansu. Zehn Jahre später hatte sich die Anzahl auf sechs reduziert, von denen [[Shin Qao Hien]] in [[Haiyan]] und [[Xin Lao]] in [[Yumen]] die mächtigsten waren. Die Machtposition Xin Laos basierte dabei auf einer Bio- und Chemiewaffenfabrik, die er errichtet hatte, und wo er Substanzen wie Shigella, Ricin und Machupo herstellte. Wenigstens drei der rivalisierenden Warlords sollen von ihm mittels zu Bio-Bomben gemachten Ratten eliminiert worden sein, und die Zahl der Opfer seines exzessiven Chemie- und Biowaffeneinsatzes wird auf mehrere zehntausend geschätzt. | |||
Am [[16. September]] [[2064]] kam es in einem stillgelegten Labor für Nuklearphysik in Gansu zu einem verheerenden Brand, der die F&E-Einrichtung zerstörte. Grund dafür war ein Anschlag des nordischen Endzeitkultes [[Winternight]], dessen Anhänger durch das Legen des Brandes die Tatsache vertuschten, dass sie dort elektronische Ausrüstung und Zünder für Nuklearwaffen entwendet hatten. | |||
==Erläuterungen== | [[2068]] <ref group="E">In "Vice" heißt es wörtlich "four Years ago", also "vor vier Jahren". Daraus ergibt sich rechnerisch das Jahr 2068.</ref> gelang es Xin Laos Gegnern, die sich zusammengetan hatten, endlich, ihn mit gemeinsamen Anstrengungen aus seiner Festung in Yumen zu vertreiben. Die Eroberer hatten jedoch wenig Freude an ihrem Erfolg, da er ihnen ein tödliches Abschiedsgeschenk in Form von Sarin und Senfgas hinterließ, das 7000 [[Metamenschheit|(Meta)Menschenleben]] kostete, sowohl unter den Angreifern wie auch unter seinen eigenen Gefolgsleuten. Außerdem wird vermutet, dass er in seinem ehemaligen Machtbereich [[Biodrohne]]n-Schwärme freigesetzt hat, um seiner Gefangennahme zu entgehen. Obwohl er [[2072]] wegen Völkermords und seiner Verletzungen des [[Kopenhagener Abkommen]]s über das Verbot chemischer und biologischer Waffen auf den Fahndungslisten [[Interpol]]s steht, beherrscht er immer noch erhebliche Teile Gansus. | ||
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Aktuelle Version vom 9. Juli 2024, 12:35 Uhr
Gansu Überblick (Stand: ?) |
Hauptstadt: Lanzhou |
Gansu ist ein schwach konsolidierter Staat in Zentralasien und gehört zu den Chinesischen Nachfolgestaaten. Der Einfluss der nominellen Zentralregierung von Gansu ist außerhalb der Region um die Hauptstadt Lanzhou kaum vorhanden.
Geographie
Städte
Geschichte
Um 2052 [E 1] übernahm eine Gruppe von zwölf Warlords durch einen Staatsstreich die Macht in Gansu. Zehn Jahre später hatte sich die Anzahl auf sechs reduziert, von denen Shin Qao Hien in Haiyan und Xin Lao in Yumen die mächtigsten waren. Die Machtposition Xin Laos basierte dabei auf einer Bio- und Chemiewaffenfabrik, die er errichtet hatte, und wo er Substanzen wie Shigella, Ricin und Machupo herstellte. Wenigstens drei der rivalisierenden Warlords sollen von ihm mittels zu Bio-Bomben gemachten Ratten eliminiert worden sein, und die Zahl der Opfer seines exzessiven Chemie- und Biowaffeneinsatzes wird auf mehrere zehntausend geschätzt.
Am 16. September 2064 kam es in einem stillgelegten Labor für Nuklearphysik in Gansu zu einem verheerenden Brand, der die F&E-Einrichtung zerstörte. Grund dafür war ein Anschlag des nordischen Endzeitkultes Winternight, dessen Anhänger durch das Legen des Brandes die Tatsache vertuschten, dass sie dort elektronische Ausrüstung und Zünder für Nuklearwaffen entwendet hatten.
2068 [E 2] gelang es Xin Laos Gegnern, die sich zusammengetan hatten, endlich, ihn mit gemeinsamen Anstrengungen aus seiner Festung in Yumen zu vertreiben. Die Eroberer hatten jedoch wenig Freude an ihrem Erfolg, da er ihnen ein tödliches Abschiedsgeschenk in Form von Sarin und Senfgas hinterließ, das 7000 (Meta)Menschenleben kostete, sowohl unter den Angreifern wie auch unter seinen eigenen Gefolgsleuten. Außerdem wird vermutet, dass er in seinem ehemaligen Machtbereich Biodrohnen-Schwärme freigesetzt hat, um seiner Gefangennahme zu entgehen. Obwohl er 2072 wegen Völkermords und seiner Verletzungen des Kopenhagener Abkommens über das Verbot chemischer und biologischer Waffen auf den Fahndungslisten Interpols steht, beherrscht er immer noch erhebliche Teile Gansus.
Konzerne
Sowohl der chinesische Nuklearenergiekonzern Nucor Energy, der in der in mehreren Städten des Landes Anlagen betreibt, als auch die deutsche Ruhrmetall AG, die in der Hauptstadt Lanzhou die Fertigungseinrichtungen der untergegangenen Internationalen Fahrzeug- und Maschinen-Union übernommen hat, sind in Gansu wirtschaftlich tätig.
Endnoten
Erläuterungen
Index
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