Geisterkonzil: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Juni 2010, 09:26 Uhr
Das Geisterkonzil (engl. Ghost Council) ist eine Versammlung der Vertreter aller großen und namhaften südamerikanischen Geisterkartelle
Grundlagen
Ein Geisterkonzil dient dazu, Fragen von gemeinsamem Interesse zu klären und Konflikte der Kartelle untereinander zu lösen, ehe derartige Differenzen in einem offenen, kostspieligen und für die Kartelle vernichtenden Unterweltkrieg führen. - Eine solche Versammlung wird insbesondere dann einberufen, wenn die Konkurrenz zwischen zwei oder mehr Geisterkartellen außer Kontrolle zu geraten droht. Ein weiterer Grund ist, wenn eines der Kartelle bei der Expansion seiner Geschäfte zu weit geht, und allen Geisterkartellen zu unerwünschter Aufmerksamkeit durch Konzerne, Behörden und insbesondere Interpol verhilft - wie es das Olaya-Kartell 2071 mit seiner neuen BAD Tempo und dem durch den Boom der Droge ausgelösten Tempo-Drogenkrieg tat. Wegen des gegenseitigen Misstrauens bringt jede Unterhändlerdelegation bei einem derartigen Treffen auf neutralem Boden in der Regel pro Delegationsmitglied noch mehrere Leibwächter sowie Sicherheitshacker und -magier mit, was die notwendige Geheimhaltung und die mit der Durchführung der Versammlung verbundene Logistik zu einem Kraftakt macht. - Aus dem selben Grund ist es durchaus zweifelhaft, ob bei einem solchen Geisterkonzil dann tatsächlich für alle Beteiligten bindende Beschlüsse gefasst werden. Daneben kann auch Einmischung von Außen - etwa, wenn Behördenvertreter oder eine konkurrierende Unterwelt-Organisation die Versammlung sprengen, und Teilnehmer verhaftet oder tötet - zum Scheitern eines Geisterkonzils führen.
Das Geisterkonzil vom November '71
Ein bekannter Fall eines spektakulär gescheiterten Geisterkonzils war jenes am 9. November 2071 in den Baltimore Towers in Los Angeles, bei dem das Olaya-Kartell den wachsenden Unmut der anderen Kartelle über ihr Tempo-Monopol besänftigen wollte. Die von Henry "dem Diplomat" Uribe einberufene Versammlung bewirkte letztlich genau das Gegenteil, da sie von Söldnern im Auftrag Aztechnologys und des Aztlaner David-Kartells gesprengt wurde, und mehrere hochrangige Kartellanführer und Delegationsmitglieder dabei den Tod fanden, und viele der überlebenden Teilnehmer teilweise schwer verletzt wurden. - Unter dem Toten waren unter anderem die Anführer des Morales- und der des Andes-Kartells, während Graciela "die Köchin" Riveros mehr oder minder unverletzt davonkam, was die Feindseeligkeit der übrigen Kartelle gegenüber dem Olaya-Kartell noch zusätzlich verstärkte. - Daher verweigerten diese dem Olaya-Kartell auch jede Unterstützung, als Aztechnology und Interpol gedeckt durch den Konzerngerichtshof im Rahmen der «Operation Gegengift» mit juristischen und polizeilichen wie auch militärischen Mitteln und umfangreichen Schattenoperationen gegen das Olaya-Kartell und den mit diesem verbundenen KondOrchid-Konzern losschlugen. Uribe - der sogenannte "Außenminister der Geisterkartelle" - wurde dagegen bei dem Anschlag auf das Geisterkonzil vom November '71 so schwer verletzt, daß er sich im Februar '72 noch längst nicht erholt hatte, und sein Zögling Mário Gomez seine Position beim - ohnehin personell wie materiell geschwächten - Olaya-Kartell einnahm.
Quellenindex
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