Blutmagie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Mai 2008, 22:16 Uhr
Blutmagie ist kein eigener magischer Pfad sondern eine Abart anderer magischer Pfade wie Hermetik oder Schamanismus, bei dem der Anwender die Lebensenergie intelligenter Wesen nutzt, um seine eigene Magie zu stärken bzw. den durch das Wirken der Magie entstehende Entzug abzumildern. Dieser Vorgang wird "Opferung" genannt.
Der Magier muss hierzu mit einer Nahkampfwaffe das Opfer unmittelbar verletzen, bis Blut fliesst.
Im Extremfall führt Blutmagie zum Tod des "Spenders". Jedoch kann der Anwender auch sich selber verletzten und seine eigene Lebensenergie anzapfen.
Das Opfer muss nicht unbedingt ein Mensch bzw. Metamensch sein.
Blutgeister
Magier aus der Tradition der aztekischen Nahualli sind in der Lage, mit Hilfe von Blutmagie einen Blutgeist anzurufen. Die Lebensenergie (Essenz) des Opfers wird dazu verwendet, um dem gebundenen Geist einen Blutgeist in Grosser Gestalt umzuwandeln. Das Opfer wird hierbei getötet.
Das Aussehen dieses Geistes ist eine makabre Mischung aus der ursprünglichen Art des Geistes und dem "Spender". Durch die aggressive Art der Anrufung ist auch ein Blutgeist von gewalttätiger Natur, aggressiv und nur schwer kontrollierbar. Ein Blutgeist muss sich einmal am Tag an der Essenz eines Lebewesens ernähren, da seine eigene Essenz schwindet.
Sollte ein Blutgeist versuchen, sich zu befreien, wendet er sich immer gegen seinen Beschwörer.
Adepten und Blutmagie
Verzerrte Adepten wenden zwei verschiedene Versionen der "Opferung" an.
- Kannibalismus
- Der Adept entnimmt dazu Blut u./o. Fleisch vom Spenders und verspeist dieses. Die so gewonnene magische Energie verwendet der Adept, um eines seiner körperlichen Attribute zu steigern.
- Das Ausmaß der gewonnenen Energie ist abhängig vom verursachten Schaden beim Spender.
- Kraft des Blutes
- Als Steigerung des Kannibalismus (s.o.) ist "Kraft des Blutes" in der Lage, eine magische Fähigkeit (Adeptenkräfte, Critterkräfte) vom Spender (sofern dieser über entsprechende Kräfte verfügt) auf sich selbst zu übertragen.
- Der "Spender" verliert seine Fähigkeit dadurch nicht.
Siehe auch
Quellenindex
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