Freie Universität Berlin: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Vereinigten Freien und Technischen Universitäten''' (kurz VFTU) sind eine Bildungsinstitution im wiedervereinigten [[Berlin]].
Die '''Freie Universität Berlin''' ist der Nachfolger der berüchtigten '''Berliner Universität''' und wird im ''neuen'' [[Berlin]] der Konzernsektoren von den [[Konzerne]]n wie etwa der [[Schering Pharma AG]], [[Saeder-Krupp]] und vor deren Zerfall auch von [[Fuchi Industrial Electronics]] finanziert und kontrolliert.
 
Im wiedervereinigten Berlin des Jahres [[2073]] hat sie ihr Zentrum am Viktoriaplatz 1 im Stadtteil [[Zehlendorf]], und firmiert als '''Vereinigte Freie und Technische Universitäten''' (kurz VFTU).


==Geschichte==
==Geschichte==
Die Universitäten Berlins in ihren verschiedenen Inkarnationen haben eine mehr als bewegte Geschichte hinter sich.
Während es [[Status F]] waren auch die Universitäten Berlins von der Abwesenheit sämtlicher Regeln betroffen. Viele Standorte wurden schlicht geplündert und zerfielen, doch einige Studenten blieben und wollten ohne Beschränkungen von Lehrplänen und kommerzielle Interessen weiter forschen, so etwa die Studenten an "Universität Berlin" im [[Kreuzhain|Kreuzberger]] Viktoria-Quartier.<ref name="BER2080 44">{{QDE|ber2080}} S.44</ref>
 
Im Jahre [[2064]] mußte sich die Freie Universität dem entsprechend ihren Ruf als renomierte Bildungseinrichtung der [[ADL]] erst wieder erkämpfen: Während der Jahre der Anarchie und des ''"[[Status F]]"'' war die Berliner Uni dafür berüchtigt, nach der  Abschaffung aller Prüfungen einfach jedem Studenten ein Diplom auszustellen, jeden, der sich dazu für befähigt hielt, Kurse geben zu lassen, und ihre Doktortitel am Thresen der Uni-eigenen Destille zu verscherbeln. Auch die Integration der Berliner Brauerei in den Unibetrieb und die Tatsache, daß die Route des Stadtlaufs beim berüchtigten «[[Berliner Zehnkampf]]» jeweils durch das Unigebäude führte, trug nicht zu einer Verbesserung des Renomées der Bildungseinrichtung bei. Nach dem die Konzerne das Regiment übernommen haben, gibt es dafür nun um so strengere Zulassungs- und Prüfungsbedingungen. - Allerdings gehören auch die innovativen, praktischen Klassen der Vergangenheit an, wo in "[[Thaumaturgie]]" die gewagtesten [[Spruchformel|Zauberformeln]] und [[Beschwörung]]en ausprobiert, in "[[Chemie]]" einzigartige experimentelle [[Drogen|Designerdrogen]] und komplett synthetische Nahrungsmittel erschaffen und in "Informatik" hoch illegale [[Utility|Hacking-Utilities]] programmiert oder heiße, aufgemotzte [[Cyberdeck]]s gebaut wurden...
 
{{Shadowtalk|...und der unter Studierenden wie Lehrkräften und Touristen so ''beliebte'' Schimpanse scheint ebenfalls verschwunden zu sein! - Schade, das...!|Monkey Wrench}}


Ob die ersten Klassen, die nach der Konzernübernahme im Sommer [[2056]] ihr Studium an den '''Vereinigten Freien und Technischen Universitäten''' Berlins begonnen haben, wenn sie erstmal ihre Abschlüsse in der Hand halten, damit dann auch einen der begehrten, hochdotierten Jobs in den F&E-Abteilungen bekommen, wird sich erst noch zeigen müssen.
Nachdem die Universität zerschlagen wurde, dauerte es eine ganze Weile bis man in Berlin wieder einen regulären Universitätsbetrieb aufnehmen konnte. Zwar wurde schon in den [[2060er]]n beschlossen, dass man die über die Stadt verteilten Uni-Einrichtungen vereinigen würde, doch sollte es bis [[2080]] dauern, bis diese Entscheidung auch wirklich umgesetzt werden konnte.<ref name="BER2080 73"/>


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Version vom 26. Februar 2024, 10:19 Uhr

Vereinigte Freie und Technische Universitäten
Überblick (Stand: 2080)[1]
Spitzname: VFTU
Kurzbeschreibung: Universität
Lage: Zehlendorf, Berlin
Koordinaten:
52°27' N, 13°17' O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte Berlin.svg
Markerpunkt rot padded.png

Die Vereinigten Freien und Technischen Universitäten (kurz VFTU) sind eine Bildungsinstitution im wiedervereinigten Berlin.

Geschichte

Während es Status F waren auch die Universitäten Berlins von der Abwesenheit sämtlicher Regeln betroffen. Viele Standorte wurden schlicht geplündert und zerfielen, doch einige Studenten blieben und wollten ohne Beschränkungen von Lehrplänen und kommerzielle Interessen weiter forschen, so etwa die Studenten an "Universität Berlin" im Kreuzberger Viktoria-Quartier.[2]

Nachdem die Universität zerschlagen wurde, dauerte es eine ganze Weile bis man in Berlin wieder einen regulären Universitätsbetrieb aufnehmen konnte. Zwar wurde schon in den 2060ern beschlossen, dass man die über die Stadt verteilten Uni-Einrichtungen vereinigen würde, doch sollte es bis 2080 dauern, bis diese Entscheidung auch wirklich umgesetzt werden konnte.[1]

Virtuelle Kurse

2073 kann hier fast jeder Kurs auch in VR besucht werden, und wo die Studenten physisch im Hörsaal anwesend sind, können sie - auch während der Vorlesungen - via AR mit den Freunden zuhause reden.

Shadowtalk Pfeil.png ...was noch vor ein paar Jahren wegen der Gefahr von Täuschungsversuchen bei Theoretischen Prüfungen undenkbar bzw. strikt untersagt gewesen wäre (und es an weniger fortschrittlichen Hochschulen auch heute noch ist)!
Shadowtalk Pfeil.png Provisional Student

Studiengänge

Heute sind speziell die künstlerischen Studiengänge äußerst beliebt, und haben - auch außerhalb Berlins - einen schon exzellenten Ruf. Zudem hält die Universität eine gute Ballance zwischen theoretischer Bildung und praktischer Anwendung, was bedeutet, daß zu allen Studiengängen auch praktische Semester gehören. Finanziert wird die Universität inzwischen über einen Etat, den sie vom Berliner Rat und damit der BERVAG zugeteilt bekommt, sie ist jedoch zusätzlich auf Spenden wohlhabender Gönner und ehemaliger Studenten angewiesen, wodurch der Einfluss der Konzerne auf den Lehrplan - trotz Gegensteuerns der Bildungsbeauftragten aus den alternativen Bezirken - ständig zunimmt.

Nach dem sich bei der Wiedereröffnung im Sommer '56 das Studienangebot noch auf Informatik, Medizin, Pharmakologie und einige Ingenieurswissenschaften beschränkte, kamen im Wintersemester 2057/'58 weitere Fächer inklusive Magie und Geisteswissenschaften hinzu.

Ausweis "Professor der Magischen Künste" der FU Berlin, "Lehrstuhl für Magenetik", gültig 08/64 - 12/65 © FanPro

Thaumaturgie

Nach dem während des "Status F" Thaumaturgie vornehmlich praktisch, unter Verzicht auf etablierte, orthodoxe Paradigmen - und ohne Rücksicht auf irgendwelche Sicherheitsrichtlinien - unterrichtet worden war, wird an der Freien Universität der Bereich der hermetischen Magie nun nach den Lehransätzen der "Erneuerten Hermetik" gelehrt. Forschungsschwerpunkt hierbei ist die "Magenetik", eine Disziplin, die Human-Genetik und Magie verbindet, und nach der genetischen Quelle des Magusfaktors sucht, die für Genforscher und Magietheoretiker seit dem Erwachen soetwas wie den "heiligen Gral" darstellt...

Der - gerade von der AG Chemie abgenabelte - BuMoNA erforscht in enger Zusammenarbeit mit der Freien Universität den Bereich der "Magie unterstützten Langzeit-Heilung". Daneben ist die Freie Universität Berlin auch die einzige namhafte Hochschule Deutschlands, an der Aztechnology nennenswerten Einfluss auf den Unibetrieb besitzt. Zu den Schwerpunkt-Bereichen, die der lateinamerikanische Gigant dort besonders fördert zählen neben "Metamedizin" nicht zuletzt die bereits erwähnte "Magenetik" sowie "Metabiologie" und "Sicherheitsmagie".

Forschungsprojekte

2078 hat die Universität ein Forschungsprojekt am Laufen, das sich mit Feminismus und Evokation auseinandersetzt.[3]

Events

Die VFTU ist auch regelmäßig Teil diverser Events, darunter den Berliner Anarchotagen, bei dem die Universität eine Themenwoche zum Thema "Anarchie" abhält, sowie Tagungen im Rahmen des Gentechnologie-Kongresses.[4]

Deltaklinik

Es gilt 2079 als wahrscheinlich, dass die Universität eine Deltaklinik besitzt, auch wenn man nicht weiß, wer sie betreibt oder finanziert.[5]

Siehe auch

Endnoten

Index

Weblinks