Henri I.: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Folge floh er - mit seinen Landsleuten - ins benachbarte [[Deutschland]], wo er in zähen Verhandlungen für die Luxemburger ein Bleiberecht und neuen Wohnraum erwirkte. Die Verhandlungen mit [[Frankreich]] um Entschädigungen für die Luxemburger Bürger, die zumeist alles verloren hatten, zogen sich jedoch in die Länge. Die Tatsache, daß er es ablehnte, in eine von der Bundesregierung bereitgestellte "angemessene Unterkunft" zu ziehen, und bei seinen Untertanen im Flüchtlingslager blieb, brachte ihm | In der Folge floh er - mit seinen Landsleuten - ins benachbarte [[Deutschland]], wo er in zähen Verhandlungen für die Luxemburger ein Bleiberecht und neuen Wohnraum erwirkte. Die Verhandlungen mit [[Frankreich]] um Entschädigungen für die Luxemburger Bürger, die zumeist alles verloren hatten, zogen sich jedoch in die Länge. Die Tatsache, daß er es ablehnte, in eine von der Bundesregierung bereitgestellte "angemessene Unterkunft" zu ziehen, und lieber mit seiner Frau und seinen fünf Kindern bei seinen Untertanen im Flüchtlingslager blieb, brachte ihm enorme Sympathien der Exil-Luxemburger ein. | ||
Im Jahr [[2009]] verstarb er überraschend - vermutlich als Opfer der ersten [[VITAS]]-Welle. Sein 1981 geborener Sohn [[Guillaume]] folgte ihm als Träger des Großherzogstitels, und übernahm es, die Entschädigungsverhandlungen mit Frankreich weiterzuführen. | Im Jahr [[2009]] verstarb er überraschend - vermutlich als Opfer der ersten [[VITAS]]-Welle. Sein 1981 geborener Sohn [[Guillaume]] folgte ihm als Träger des Großherzogstitels, und übernahm es, die Entschädigungsverhandlungen mit Frankreich weiterzuführen. |
Version vom 24. März 2008, 22:47 Uhr
Henri I. * 1955 ; † 2009 | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Homo sapiens sapiens |
Magisch aktiv | - |
Mutter | Joséphine Charlotte von Belgien |
Vater | Jean von Luxemburg |
Kinder | Guillaume Jean Joseph Marie, Félix Léopold Marie Guillaume, Louis Xavier Marie Guillaume, Alexandra Joséphine Teresa Charlotte Marie Wilhelmine, Sébastien Henri Marie Guillaume |
Nationalität | luxemburgisch |
Henri II war der letzte Großherzog des Großherzogtums Luxemburg, dessen Geschichte am 4. März 2008 mit dem Cattenom-GAU sein Ende fand, in dessen Folge Luxemburg zum verstrahlten, unbewohnbaren Teil der SOX wurde.
In der Folge floh er - mit seinen Landsleuten - ins benachbarte Deutschland, wo er in zähen Verhandlungen für die Luxemburger ein Bleiberecht und neuen Wohnraum erwirkte. Die Verhandlungen mit Frankreich um Entschädigungen für die Luxemburger Bürger, die zumeist alles verloren hatten, zogen sich jedoch in die Länge. Die Tatsache, daß er es ablehnte, in eine von der Bundesregierung bereitgestellte "angemessene Unterkunft" zu ziehen, und lieber mit seiner Frau und seinen fünf Kindern bei seinen Untertanen im Flüchtlingslager blieb, brachte ihm enorme Sympathien der Exil-Luxemburger ein.
Im Jahr 2009 verstarb er überraschend - vermutlich als Opfer der ersten VITAS-Welle. Sein 1981 geborener Sohn Guillaume folgte ihm als Träger des Großherzogstitels, und übernahm es, die Entschädigungsverhandlungen mit Frankreich weiterzuführen.
Quellenindex
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