Gorgone: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Juni 2022, 21:12 Uhr

Gorgone
(Draco odiosus fabulosus)

Critter Gorgon.jpg

® FASA
Systematik Dracoform
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Die Gorgone (engl. Gorgon) ist eine aquatische, im Mittelmeer beheimatete Dracoform, deren Aussehen am wenigsten dem klassischen Drachenbild entspricht. Da es seit dem Erwachen nur gelungen ist, ein Exemplar für Untersuchungszwecke zu fangen, ist diese Spezies weitgehend unerforscht.

Begriff

Die Bezeichnung Gorgone verweist auf die Gorgonen der griechischen Mythologie, hier sind es sowohl die Tentakel am Kopf, die an das Schlangenhaar der Mythengestalten erinnert, sowie die Fähigkeit der Gorgone Opfer zu versteinern, die sich ebenfalls in der mythischen Schilderung findet.

Merkmale

Erscheinungsbild

Gorgonen haben eine Länge von etwa acht Metern. Ein Kranz von in Knubbeln enden, fleischigen Tentakeln wächst aus ihrer Schädeldecke. Das Genick ist mit Kiemen besetzt. Der Hals der Kreaturen ist lang. Sie sind üblicherweise grauschwarz geschuppt und am Bauch teilweise blau gesprenkelt. Gorgonen weisen am Rücken Stacheln und an den Füßen Schwimmhäute auf. Der Mangel an Flügeln macht diese Dracoform ziemlich ungewöhnlich. Sie verfügen über voll funktionstüchtige Lungen, mit denen sie beliebig lange an der Wasseroberfläche bleiben können und zwei Reihen äußerst scharfer, nach innen geneigter Zähne.

Erwachte Fähigkeiten

Ob Gorgonen intelligent sind, ist nicht bekannt, sie können jedoch durch Magie das Wetter beeinflussen, und es regnen lassen, wenn sie Ziele an der Wasseroberfläche oder auf dem Land angreifen. Ihr körpereigenes Gift löst beim Opfer eine Versteinerung aus.

Genetische Besonderheiten

Wie auch Drakas und Hydras weisen Gorgonen einige genetische Besonderheiten auf: Sie besitzen chimärische Strukturen, bei denen viele Gensequenzen mit denen von Drachen und anderen Dracoformen identisch sind (ähnlich, wie man es bei verwandten Crittern feststellen kann). Die Anordnung ist allerdings erheblich anders; Invertierte Sequenzen und inkonsistente chromosomale Neuanordnungen deuten darauf hin, dass es sich bei ihnen um Hybridspezies handelt, die genmanipuliert wurde. Die Analysen sind aber auch heute alles andere als eindeutig und sind auch in wissenschaftlichen Kreisen Grund für hitzige Diskussionen.[1]

Verhältnis zur Metamenschheit

Schadwirkung

Gorgonen sind bekannt dafür, Schiffe, Off-Shore-Plattformen und selbst Küstenorte zu attackieren und ihre Angriffe haben in der Vergangenheit wiederholt (meta)menschliche Opfer gefordert. Möglicherweise hängen ihre Attacken auch damit zusammen, dass Petroleum ein essentieller Teil ihrer Ernährung ist.


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks