Jecken: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Hauptinteresse der Ganger der «Jecken» liegt allerdings darin, eigene, nicht angemeldete und in der Regel äußerst chaotische "Karnevals-Umzüge" zu veranstalten, und die Prunksitzungen und Umzüge der bürgerlichen Karnevalsvereine zu stören beziehungsweise zu sprengen, die in ihren Augen das Brauchtum des Karnevals ''pervertiert'' haben. | Das Hauptinteresse der Ganger der «Jecken» liegt allerdings darin, eigene, nicht angemeldete und in der Regel äußerst chaotische "Karnevals-Umzüge" zu veranstalten, und die Prunksitzungen und Umzüge der bürgerlichen Karnevalsvereine zu stören beziehungsweise zu sprengen, die in ihren Augen das Brauchtum des Karnevals ''pervertiert'' haben. | ||
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Version vom 16. November 2020, 16:29 Uhr
Jecken Überblick (Stand: 2059) |
Gangzeichen:
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Territorium:
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Kriminelle Aktivitäten:
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Die Jecken sind eine langlebige Folk- oder Theme-Gang in Köln im Rhein-Ruhr-Megaplex, die sich in Gangfarben, Hirarchie und Auftreten am Kölner Karneval orientiert.
Führung
Die Gang wird immer von einem Dreigestirn geführt, das aus einem "Prinzen" als Gangleader und "Bauer" und "Jungfrau" als seinen Offizieren besteht. - Der Posten des Gangleaders wechselt - wie der des Prinzen in bürgerlichen Karnevalsvereinen - regelmäßig durch eine Wahl, wobei der neu gewählte Prinz jeweils entweder der Bauer oder die Jungfrau des Vorjahres ist. - Da aber keiner der männlichen Ganger bereit ist, sich zu erniedrigen, in dem er in Kleid, Mieder und Strapsen als "Jungfrau" kostümiert auftritt, ist die Jungfrau bei den «Jecken» - anders als beim echten Kölner Dreigestirn - immer weiblich.
Der Prinz dagegen ist - wegen des erwähnten Wahlmodus - nicht zwangsläufig männlich... | |
Ganglander |
Aktivitäten
Die Jecken bestreiten ihren Lebensunterhalt mit Raub, Räuberischer Erpressung, Diebstahl und der Hehlerei mit ihrer Beute, zu der auch Kraftfahrzeuge gehören. Die Jecken sind dafür bekannt, dass sie ihre Beute lieber selbst vernichten, ehe sie auf ein in ihren Augen beleidigend niedriges Angebot eines Hehlers eingehen. Damit haben sie - speziell, wenn sie ein gestohlenes Fahrzeug kurzerhand anzünden, wenn sie es nicht für einen in ihren Augen akzeptablen Preis verkaufen können - wiederholt den Unmut anderer Spieler der Kölner Unterwelt erregt.
Das Hauptinteresse der Ganger der «Jecken» liegt allerdings darin, eigene, nicht angemeldete und in der Regel äußerst chaotische "Karnevals-Umzüge" zu veranstalten, und die Prunksitzungen und Umzüge der bürgerlichen Karnevalsvereine zu stören beziehungsweise zu sprengen, die in ihren Augen das Brauchtum des Karnevals pervertiert haben.