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Aktuelle Version vom 21. Januar 2020, 23:59 Uhr
Purity (Seattle) Überblick (Stand:2071)[1] | ||
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Purity ist eine verslumte Zone an der Nordgrenze Redmonds, nahe Snohomish.
Beschreibung
Die Gegend um den Jasmine Boulevard - kein Jasmin, und es ist auch ganz bestimmt kein richtiger Boulevard - nennt sich Purity.[2] Es mag nicht die schlimmste Gegend in Redmond sein, aber es ist ganz sicher ein Paradebeispiel für den Verfall der Gegend. Die wenigen noch halbwegs intakten Gebäude sind von Ruß und anderem Schmutz verschmiert, Abfall türmt sich auf dem rissigen Beton, der die Straßen und Gassen des Gebiets mehr oder weniger bedeckt.[3]
Purity ist aber besonders unangenehmer Teil der Redmond Barrens, wenn man ein Außenseiter ist.[2] Hier leben die, die auf Abstieg stehen, oder die, die hier geboren sind und nicht die Kraft haben, weg zu kommen.
Allerdings herrscht in Purity eine Art Kodex, den man in Redmond nicht oft findet.[2] Der Kodex ist simpel: 'Leg dich nicht mit mir an, dann leg ich mich auch nicht mit dir an (es sei denn, jemand bezahlt mich entsprechend dafür)'. Das gilt jedoch nur, wenn man ortsansässig ist.[4]
In Purity leben viele Amerindianer. Die meisten sind aus irgendwelchen Gründen in Seattle gestrandet, und viele Kids aus hoffen, eines Tages über die Grenze zu schleichen und "heim" in die Stammeslande zu kommen.[5] Viele der Locals sind volle Analphabeten und so weitgehend von der digitalen Gesellschaft ausgeschlossen[6]
Infrastruktur
Ein öffentliches Telekom, das noch funktioniert, in Purity zu finden, ist ironischerweise leichter als in Downtown. Viele der Terminals sind zwar verwüstet, aber es gibt sie eben noch, da vielerors die Netzabdeckung mieserabel ist, weil sich kein Konzern die Mühe macht, hier noch irgendwas zu investieren.[7]
Wirtschaft
In Purity regt sich aber noch ein wenig Wirtschaft; kleine Läden, in denen Demitech, graue und gelegentlich Schwarzmarktware an eine gemischte Kundschaft verkauft wird. Sogar die Cops lassen sich gelegentlich hier blicken.[1] Dennoch leben die meisten Bewohner der Gegend vor allem von der Hand in den Mund, und üblicherweise von Dingen, die sie sich zusammen gestohlen haben.[8]
Sicherheit
Als einsamer Spaziergänger ist man in Purity selbst tagsüber ein Ziel für Squatterbanden und Ganger, die für Schuhe, Kleidung und Credsticks durchaus auch zu Mord bereit sind, wenn sich das Ziel zu lohnen scheint.[9]
Die einer Sicherheitstruppe ähnlichste lokale Organisation ist die Full Moon Society,[3] ein Stamm urbaner Amerindianer, die die Gegend kontrollieren. Sie nehmen von den Bewohnern Schutzgeld[4] und betreiben auch die noch bewohnbaren Apartmentblöcke der Gegend,[3] haben aber eine Art Ehrenkodex und schützen sie tatsächlich, solange niemand sie für das Gegenteil bezahlt.[4] Der Anblick von Kriegsbemalung, Fransen aus Kunstleder und Federn ist in Purity für die meisten Bewohner durchaus beruhigend.[3] Die Späher und Scouts der Full Moon society sind in Purity überall und beobachten alle Fremden - und warnen im Zweifel die Muskeln der Gang, wenn sie nach Ärger aussehen.[10]
Endnoten
Quellenangabe
Index
Quellenbücher
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Romane
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