Aardwolf: Unterschied zwischen den Versionen
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Aardwölfe sind Säugetiere, deren Weibchen jeden Sommer zwei bis drei Junge werfen, die etwa ein Jahr beim Rudel bleiben, ehe sie zu einem anderen Aardwolfrudel abwandern. Sie sind sehr territorial veranlagt, und die Reviergrenzen werden von den dominanten Männchen, die als Leitwolf das jeweilige Rudel führen, regelmäßig markiert. | |||
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Normalerweise ist der Aardwolf nicht in [[Nordamerika]] heimisch, daher nimmt man an, dass die Tiere im Südwesten Nordamerikas und in Zentralamerika entflohene Zootiere sind. | |||
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Aktuelle Version vom 3. Juli 2013, 13:18 Uhr
Aardwolf (Proteles novalis) | ||
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Gründerart | afrikanischer Erdwolf | |
Verbreitung | Afrika, Südwesten Nordamerikas, Zentralamerika |
Der Aardwolf (Proteles novalis) ist die erwachte Version des afrikanischen Erdwolfes, einem Verwandten der Hyäne.
Merkmale
Erscheinungsbild
Der Aardwolf besitzt ein dunkles, teilweise auch sandfarbenes, struppiges Fell, mit noch dunkleren Punkten und dem Ansatz einer Mähne auf dem Rücken. Sie sind mit 90 cm Schulterhöhe und einem Lebendgewicht von 35 kg deutlich größer, als ihre insektenfressenden, mundanen Vorfahren.
Erwachte Fähigkeiten
Aardwölfe verfügen über die Fähigkeit sich zu tarnen und können sich verbergen, was sie erfolgreich nutzen, um unbemerkt an die Beute anderer Jäger heranzukommen oder um selbst zu jagen.
Lebensweise
Ernährung
Im Gegensatz zu den afrikanischen Erdwölfen, die Einzelgänger und Insektenfresser sind, ist der Aardwolf ein Aasfresser und Raubtier, das im Ruldel lebt und jagt wodurch sie in ihrem Verhalten eher dem Wolf als ihren nicht erwachten Verwandten ähneln. Aardwölfe sind dafür bekannt, größeren und agressiveren Raubtieren erhebliche Mengen an Fleisch von deren Beute zu stehlen. Ist nicht genug Aas verfügbar, betätigen sich Aardwölfe als erfolgreiche Rudeljäger, die sowohl kleine Nager als auch größere Herdentiere erbeuten. Während nachweislich auch Viehbestände (meta)menschlicher Einheimischer zur Beute der Aardwölfe gehören, gibt es für Angriffe auf Metamenschen selbst bislang nur unbewiesene Augenzeugenberichte, aber keinen konkreten Beweis. Vor wehrhafter, größerer Beute jagende schrecken Aardwolf-Rudel meist zurück, und auch metamenschliche Ansiedlungen werden eher gemieden.
Gruppenverhalten
Aardwölfe sind Säugetiere, deren Weibchen jeden Sommer zwei bis drei Junge werfen, die etwa ein Jahr beim Rudel bleiben, ehe sie zu einem anderen Aardwolfrudel abwandern. Sie sind sehr territorial veranlagt, und die Reviergrenzen werden von den dominanten Männchen, die als Leitwolf das jeweilige Rudel führen, regelmäßig markiert.
Vorkommen
Verbreitung
Normalerweise ist der Aardwolf nicht in Nordamerika heimisch, daher nimmt man an, dass die Tiere im Südwesten Nordamerikas und in Zentralamerika entflohene Zootiere sind.
Quellenindex
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