Naturtotem: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. September 2010, 10:15 Uhr
Naturtotems sind eine besondere Form von Totem.
Anders als die herkömmlichen, deutlich weiter verbreiteten Tiertotems verkörpern sie nicht den Archetyp eines mundanen Tieres (oder im Falle der Paranormalen Totems paranormalen Critters) respektive einer Tierart, sondern ein größeres, umfassenderes Naturphänomen. Dabei kann es sich um den Archetyp einer Pflanze ebenso handeln, wie um ein geographisches Merkmal der Sechsten Welt, oder sogar um einen Himmelskörper. - Typische Naturtotems sind etwa:
- Eiche
- Berg
- Meer
- Mond
- Sonne
Vater Baum, ein spezifisches Totem oder Idol das praktisch exklusiv bei magisch Begabten unter den Dryaden beobachtet wurde, wird gemeinhin ebenfalls zu den Naturtotems gerechnet.
Anhänger der Naturtotems findet man besonders unter den Druiden, aber auch unter europäischen Hexen und in manchen regionalen Ausprägungen des Schamanismus. - Zudem ist gerade SONNE als Schutzpatron auch unter manchen Hermetikern und Anhängern verwandter magischer Traditionen beliebt.
Teilweise lässt sich auch zwischen den Idolen, die in Form von Göttern und Göttinnen verehrt werden, und den Aspekten der Natur, für die sie stehen und die als ihre Domänen gelten, nicht immer so klar trennen. So neigen gerade Magietheoretiker, die das ganze als Außenstehende betrachten, teilweise dazu, Mond als Naturtotem und die Mondin als Idol in einen Topf werfen, oder den Meereskönig mit dem Naturtotem Meer gleichzusetzen, auch, wenn die Anhänger der jeweiligen Patrone dieser simplifizierenden Sichtweise meistens vehement widersprechen würden...
Quellen
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