Felsenechse

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Felsenechse
(Phrynosoma caliburni)

Critter Rock Lizard.jpg

© FanPro
Häufigkeit selten
Lebensraum Wüsten- und Buschland
Verbreitung Nord- und Mittelamerika

Die Felsenechse (engl. Rock Lizard) ist eine erwachte Echsenspezies, die einer entfernt einer gehörnten Kröte ähnelt.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei sich die "Ähnlichkeit" auf Kopfform, Gesichtsausdruck und Form der Füße beschränkt: Ansonsten haben diese Echsen nämlich einen langgestreckten Rumpf und einen langen Schwanz, die beide jeweils komplett mit Stacheln und Dornen bedeckt sind!
Shadowtalk Pfeil.png Prof. Ungrün

Sie erbeutet meist kleine Säuger und nutzt bei der Jagd ihre natürliche Tarnung. Sie ist meist friedfertig und greift nie größere Tiere an, sondern ergreift lieber die Flucht.

Merkmale

Erscheinungsbild

Die Felsenechse misst von Schnauze bis zur Schwanzspitze bis einen Meter lang und wiegen bis zu zwölf Kilogramm. Die strukturierte Haut ist mit Schuppen und Knochenablagerungen überzogen, welche ihr ein felsige Tarnung ermöglicht und namensgebend für diese Echse ist. Auf ihrem Rücken verläuft ein fransiger Kamm, welcher am Kopf beidseitig in vier Auswüchsen endet - zwei über den Augen und weitere zwei hinter dem Maul. Die Haut- und Schuppenfarben variieren je nach Lebensraum von hellen Brauntönen bis hin zu schwarz-grauen Mustern. Die lange Greifzunge ist wie bei Schlangen gespalten. An den Vorder- und Hinterläufen befinden sich schwarze, verhältnismäßig große und spitze Krallen.

Schwächen

Wie viele Echsenarten fällt auch die Felsenechse bei Kälte in eine Kältestarre.

Lebensweise

Ernährung

Die Felsenechse ernährt sich von allem, was sie erjagen kann, von Kängururatten bis hin zu Gammaspinnen. Bei der Jagd lauern sie gut getarnt zwischen Felsen ihrer Beute auf und schlagen dann mit ihrer giftigen Zunge zu. Wenn die Beute zu groß ist, reißt die Echse schluckbare Stücke aus ihrem Opfer. Als verdauungshilfe schluckt sie kleine Steinchen. Wie bei vielen Reptilienarten verdaut auch die Felsenechse sehr langsam. Manchmal kommen sie wochenlang ohne Nahrung aus. Nach der Verdauung spukt die Echse die Steinchen wieder aus.

Fortpflanzung

Nach der Paarungszeit im Sommer legt das Weibchen nach 3 monatiger Tragezeit bis zu 15 Eier in einem selbstgebautem Bau ab. Die Eier ähneln ebenfalls Steinen und haben somit eine schroffe Struktur. Bis zum Frühling werden die Eier ausgebrütet. Junge Echsen verschrecken Fressfeinde, indem sie sich in den Fäkalien größerer Tiere wälzen.

Trivia

Die alchemistische Verbindung, die als "Felsenechsenblut" gehandelt wird, hat nichts mit dem Critter zu tun, und wird nicht aus dessen Körperflüssigkeiten sondern vielmehr aus einem Pflanzenradikal aus dem Mark eines amerikanischen Trauerbaums gewonnen.

Shadowtalk Pfeil.png ...was unwissende Gelegeheitswilderer aber nicht davon abhält, diese für Metamenschen meist völlig harmlosen Tiere umzubringen, in der Hoffnung, sie an Talislegger verhökern zu können! - Elende Verbrecher, die es wirklich redlich verdient haben, wenn sie bei ihren Mordzügen stattdessen an einen ausgewachsenen Novaskorpion geraten, und für ihre Gier mit dem Leben bezahlen!
Shadowtalk Pfeil.png Green Meanie

Endnoten

Index

Quellenbücher

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Abbildungsverzeichnis

Weblinks