Worpswede
Worpswede (Bremen) Überblick (Stand:2059) | ||
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Worpswede ist ein Dorf, das vor der Schwarzen Flut in der Lüneburger Heide lag, und sich in der Folge in den nordeutschen Giftmarschen wiederfand. Verwaltungstechnisch gehört es - auch nach deren Verlust des Stadtstaat-Status - zur einstigen Hansestadt Bremen im Norddeutschen Bund.
Beschreibung
Ungeachtet der wenig anziehenden Umgebung und der katastrophalen Umweltbedingungen ist Worpswede, das im 19. Jahrhundert als Künstlerdorf und Künstlerkolonie Berühmtheit erlangte, auch Mitte des 21. Jahrhunderts noch bewohnt, auch, wenn die Künstlerkommune die heute dort lebt, mit den Malern, Bildhauern und Dichtern der Vergangenheit wenig gemein hat: Der berüchtigte, "Schwarze Kreis", der dort beheimatet ist, lässt sich für seine Video- und Aktionskunst sowie für seine SimSinn-Programme von den umgebenden desolaten Verhältnissen inspirieren, und erschafft vorzugsweise düstere, und häufig extrem verstörende bis geschmacklose Werke.
Auch Wissenssofts von fragwürdigem Nutzen - etwa zu Themen wie Aleister Crowley oder dem historischen, britischen Hellfire Club, die vornehmlich die populärmythologische Erwartungshaltung der User / Konsumenten befriedigten, hat der "Kreis" in der Vergangenheit herausgebracht... - Tja, und wenn sowas dann einem Wizkid oder jüngeren Wizgangern in die Hände fällt, dann kann das schon mal dazu führen, dass die eine pseudo-schwarzmagische Do-it-yourself-Tradition entwickeln, auf deren Basis sich die Interaktion mit anderen magisch Begabten, die weniger verstiegenen Vorstellungen folgen ...gelinde gesagt etwas schwierig gestaltet! - Jener Louis Decôutville, dem als er noch ein DuPont-Konzernkid in Langen war, so eine Soft in die Hände fiel, und der mittlerweile in Heidelberg "Moderne Alchemie" studiert, ist dafür ein schönes Beispiel! | |
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