Witt Lipton
| Witt Lipton | |
| Geschlecht | männlich |
| Metatyp | |
| Nationalität | kanado-amerikanisch |
| Konzernangehörigkeit | MegaMedia |
| Tätigkeit | SimSinn-Regisseur (ehem. SimSinn-Techniker) |
Witt Lipton war ein einfacher SimSinn-Techniker, der im Konzern MegaMedia als Regisseur Karriere machte, ehe er versuchte, zu Brilliant Genesis zu wechseln.
Biographie
Witt Lipton war ursprünglich lediglich Assistenz-Programmierer und Kofferträger für seine Vorgesetzten, als die Produzenten bei MegaMedia das Potential von SimSinn-Filmen als Unterhaltungsmedium noch nicht erkannt hatten, Angst davor hatten, die sinnlichen Aufzeichnungen zu real und zu echt zu machen, und die Technologie am ehesten für Reiseberichte für geeignet hielten. Lipton tat sich mit einem damals unbekannten Starlet - Honey Brighton - zusammen, und demonstrierte den alten Herren, die seine Vorgesetzten waren, wie man es echter als echt machte. Das Sim "Free Fall", bei dem er Regie geführt hatte, wurde zum ersten, kommerziellen SimSinn-Hit, MegaMedia zum vielleicht bedeutendsten Telekom-Unternehmen seiner Generation, Honey Brighton zum Star, und er selbst zu einem gefragten Regisseur.
Fünf Jahre später gab es allerdings massive, künstlerische Differenzen zwischen Lipton und den Verantwortlichen bei MegaMedia, da dort immer noch die Pinkel und Erbsenzähler und nicht die Künstler das Sagen hatten. Diese wollten Produkte, keine Visionen, und man war dementsprechend beispielsweise nicht bereit, ihm für die Sim-Programmierung die Zeit zu lassen, die er meinte zu benötigen. Auch Vorgaben, wie alle 137 Sekunden einen Triebimpuls zu liefern und das Arbeiten mit vorgefertigten Sequenzen und Mustern, aus denen mittlerweile ein Sim bestand, empfand er als einengend. Deshalb wollte er 2050 während der Post-Produktions-Phase des "Free Fall"-Nachfolgers "Rock Solid" (in dem wieder Honey Brighton die Hauptrolle spielte) zusammen mit dem SimSinn-Star den Arbeitgeber wechseln, und leitete daher seine eigene und ihre Extraktion durch Shadowrunner in die Wege, woran auch der Seattler Spitzendecker Fastjack beteiligt war.
Quellenindex
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Weblinks