Squid's Vaults

Aus Shadowhelix
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Squid's Vaults
Überblick (Stand: 2080)[1]
Kurzbeschreibung: semilegale Schließfachvermietung[1]
Lage: Puyallup City, Puyallup, Seattle[1]
Besitzer: Squid[1]

Squid's Vaults ist eine semilegale Schließfachvermietung in Puyallup City, Puyallup, Seattle.

Geschichte

Anfang der 2070er kaufte Squid einen heruntergekommenen Stuffer Shack und ein Sarghotel in Puyallup City, dem besten Teil der Puyallup Barrens. Woher er das Geld hatte ist unklar.[1] Gerüchte besagen, dass er entweder ein Erbe eines russsichen Drachen sei, oder eine Humanis-Zelle ausgenommen und ausgelöscht habe, aber persönlich bestätigt hat er davon nichts.[2]

Binnen weniger Wochen ließ Squid seine beiden Immobilien abreißen und errichtete hier eine befestigte Lagerhalle - Squid's Vaults.[2]

Beschreibung

Das geduckte Gebäude, in dem die Tresore untergebracht ist, hat einen einzigen, befestigten Eingang, der vin Kameras bewacht wird. Hier muss man sich anmelden, um von Squid eingelassen zu werden.[2]

Innen ist die Anlage eine Reihe identlisch wirkender, matt-metallener Türen, die zu den verschiedenen Tresorräumen führen. Die Tresorräume in Squid's Vaults sind besser geschützt als viele sichere Konzerneinrichtungen.[2] Es gibt mehr als 45 verschiedene Räume hier.[3] Squid beobachtet jeden Kunden, der hier ist, und kommentiert zuweilen das, was sie aus ihren Tresoren holen. Möglicherweise versucht er so, Small Talk zu betreiben. Hierbei scheint seine Stimme von überall und nirgends zu kommen und folgt dem Kunden geisterhaft von Lautsprecher zu Lautsprecher, wenn er durch die Anlage geht.[4]

Wenn eine Türm sich öffnet, grüßt eine sanfte, androgyne Stimme mit dem Namen der SIN, auf die der Tresor registriert ist. Das Innere eines Tresors ist vier Meter tief, zwei Meter breit und gerade hoch genug, dass ein Troll darin aufrecht stehen kann, auch wenn die Hörner an der Decke kratzen. Fluoreszenzfelder in der Decke tauchen den Raum in unangenehmes, grellweißes Licht.[3]

Die weitere Inneneinrichtung des Raums überlässt Squid den Kunden.[3]

Angebot

Die Tresorräume in Squid's Vaults sind sehr sicher, insbesondere für Puyalluper Verhältnisse. Eine Doppelschicht ballistischen Gewebes umhüllt eine Lage astralaktiver Algen in Nährlösung, die von 30 Zentimeter dickem Polymer-Beton und massiven Aluminiumträgern umhüllt werden.[2]

Die Türen sind aus einer gehärteten Hochleistungslegierung, elektronisch, magnetisch und physisch verschlossen, und so konstruiert, dass sie, wenn man sie von außen versucht, mit Gewalt aufzubrechen, nach innen kollabieren und völlig blockieren. Sie zu öffnen erforert eine Identifizierung über einen AR-Keycode, eine biometrischen Scan eines Körperteils nach Wahl des Mieters, und eine physische Keycard. Wenn es Probleme geben sollte, kann jeder Raum zudem mit einem schnell aushärtenden Nanoschaum geflutte werden, der die Konsistenz nassen Zements hat.[2]

Zwar mag das wie Overkill erscheinen, zumal in Puyallup, aber in den Schatten der Barrens gibt es mehr als genug paranoide Gestalten, denen so ein Übermaß an Sicherheit bare Nuyen wert ist.[2] Squid hat allerdings kein Interesse daran, dass jemand in den Tresoren wohnt.[5]

Klientel

Paranoide gibt es viele, ebenso wollen die wenigen wohlhabenden Personen Puyallups ihre Wertsachen lieber sicher verwahrt wissen. Aber vor allem Syndikate und Shadowrunner machen die Klientel von Squid's aus. Hier hat mehr als ein Runner sein Lager. Waffen, Geld, mehr Waffen und andere Ausrüstung verbergen sich hinter den Tresortüren in Squid's Vaults, zumindest ist das die allgemeine Annahme.

Personal

Squid, ein reizbarer Zwerg, gehört die Anlage, und er ist praktisch ständig in sein Sicherheitssystem eingestöpselt. Was immer Squid gemacht hat, bevor er die Vaults aufbaute, seine Paranoia ist in diesem Geschäft ein großes Plus.[2] Squid spricht einen vermutlich falschen schottischen Dialekt. Zudem ist er ein starker Raucher, und jedes Lachen endet in einem fürchterlichen Raucherhusten.[4]

Angeblich hat Squid eine Railgun in seinem Sicherheitsbüro - und setzt sie ein, sobald er Einbrecher bemerkt. Die Anwohner jedenfalls haben ziemliche Angst vor dem Zwerg.[2]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks