Metahuman/Human Jobs Rights Act
Der Metahuman/Human Jobs Rights Act war ein Gesetz des Seattle Metroplexes, das die Rechte von Busfahrern gegen Automatisierung der Busse des Sprawl schützte.
Inhalt
Das Gesetz entstand als Teil einer Welle von Gesetzen Anfang des 21. Jahrhunderts, die das Ziel hatte, die Rechte von Arbeitern im Personentransportgewerbe gegen Automatisierung und damit den Wegfall ihrer Arbeitsplätze zu schützen. Während entsprechende Verordnungen zum Schutz von Taxigesellschaften schnell geschliffen waren, hielt dieses Gesetz lange durch.[1]
Der Metahuman/Human Jobs Rights Act verbot den Einsatz autonomer Massentransportmittel in Seattle und musste alle drei Jahre erneuert werden.[1]
Schicksal
Das Gesetz hat lange Bestand gehabt, da die Metroplex-Regierungen wenig Interesse daran hatten, eine nicht unerhebliche Menge von Arbeitern mit SINs zu erbosen.[1] Erst in der eh schon waidwunden und verzweifelt um die Gunst der Konzerne im United Corporate Council bemühten Brackhaven-Administration[2] fand sich ein willfähriger Helfer, der das Gesetz auslaufen ließ und es den Konzernen ermöglichtse, Fakten zu schaffen.[1]
2078 lief das Gesetz aus und wurde nicht erneuert. Nur Stunden nach seinem Ablaufen hatte Renraku bereits ein Upgrade in die Busse der Metro Transit Company eingespielt, das sie zu autonomem Fahren befähigte.[1]
Unterstützer und Gegner
Arbeitervereine und -Vertreter wie die United Workers of the World unterstützten die von der Entlassung bedrohten Busfahrer. Es gab einen kleinen Streik und einzelne Aktionen, Busse aufzuhalten, indem sich "Passanten" vor sie stellten und so an der Abfahrt hinderten.[1] Aber letztlich half es nichts.[3]
Gegner des Gesetzes waren die auf Automatisierung setzenden Konzerne wie Renraku und MCT. Sie hintertrieben die Verlängerung des Gesetzes.[3]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f Market Panic S. 11
- ↑ Seattle Sprawl: Ruling the Queen City S. 19
- ↑ a b Seattle Sprawl: Ruling the Queen City S. 15
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