Christine Blackal
Christine Blackal | |
Alias | Christl |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Zwergin |
Nationalität | britisch (cornische Wurzeln) |
Staats- angehörigkeit |
UK |
Tätigkeit | Kneipenwirtin (Ex-Fremdenführerin) |
Christine Blackal ist die Wirtin der Hafenkaschemme «Plimmie's» im britischen Plymouth, einer historischen Hafenkneipe und Touristenattraktion.
Erscheinungsbild
Christine - "Nenn mich Christl - das machen alle!" ist eine typische Zwergin, breit, wie tief wie hoch, und nicht sonderlich hübsch, sondern eher herb, aber auf eine durchaus anziehende Art und Weise. - Sie hat blau-schwarzes Haar, das sie in langen Zöpfen geflochten trägt, die wiederum seitlich des Kopfes zu Schnecken aufgedreht sind. Sie ist ein echtes Gewächs der Cornwallküste, und schätzt es eher weniger, wenn man ihr ob der Haarfarbe unterstellt, spanischer oder portugiesischer Abstammung zu sein. Sie trägt immer (selbst im Bett) einen kupferglänzenden Halsschmuck, einen Torques, der eine Narbe am Hals kaschiert, und bei der Arbeit Mittelalter-historisierender Bekleidung (seitlich geschnürte Bliaut über Surcot, echte Naturfasern!). Die Schürze, die sie umgebunden trägt, wenn sie hinter der Theke und am Zapfhahn steht, ist zwar Synthleder, aber von so guter Qualität, dass sie auch als echtes durchgehen würde. - Sie kennt massig Geschichten aus und zu Plymouth' bewegter Geschichte, die sie mit zahllosen wissenswerten, amüsanten - oder wenn es passt auch blutigen und grausigen - Details gewürzt zum Besten gibt, und könnte von daher problemlos als Fremdenführerin oder in einem Historyland-Freizeitpark oder Museum mit entsprechendem Schwerpunkt arbeiten. - Tatsächlich hat sie das kurze Zeit in Nottingham tatsächlich gemacht. Ihre Narbe stellt ein hässliches Andenken an einen Zwischenfall dort dar, über den sie nie spricht, und in Folge dessen sie zurück in ihre Vaterstadt Falsmouth und später nach Plymouth ging, und auf Gastronomin umsattelte.
Assets
Das Lokal - samt Wohnung dahinter und darüber - gehört ihr, und ist nach den etwas mehr als 10 Jahren schuldenfrei. Sie ist Mitglied im lokalen Fremdenverkehrsverein, und war mitverantwortlich für eine Initiative, die bewirkte, dass Kreuzfahrtschiffe Zenits und anderer Tourismus-Anbieter (wieder) in Plymouth anlegen. Das - touristische - Publikum ihres Lokals ist mehrheitlich Mittelklasse, in erster Linie Konzern-Touristen, und tagsüber häufig Familien mit Kindern.
...wobei von dem, was sie zur Geschichte der Stadt Plymouth, Cornwalls, des Hafens, und ihres Lokals zu erzählen hat, etliches nur sehr bedingt "familientauglich" ist. - Natürlich, die Kids, namentlich im Teenager-Alter, lieben die ganzen blutigen Details über die Greuel bei Überfällen auf die Küste, die Untaten historischer Landpiraten oder Prangerstrafen und Hinrichtungen (die sie dann anschließend in den Betten ihrer Pension oder den Kojen an Bord eines Kreuzfahrtschiffes nicht schlafen lassen oder ihnen Alpträume bescheren). - Viele der Eltern hätten es allerdings wohl lieber etwas weniger plastisch...! | |
Tourist Guy |
Zur Selbstverteidigung, damit ihr soetwas wie in Nottingham nicht noch einmal passiert, trägt sie einen Dolch, sichtbar in der Gürtelscheide, und verdeckt einen Elektroschocker, daneben beherrscht sie auch waffenlose Selbstverteidigung, oder mit im Zweifelsfall improvisierten Waffen... Unter dem Thresen befindet sich zudem - ungeachtet des Ambientes, und obwohl man seit den 2070ern hierfür eigentlich eher eine Kommlink-App hat - ein PanicButton™ mit Direktleitung zum Polizeirevier direkt am Kai.
Weblinks