Strausberg-Fredersdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Strausberg-Brücke]] - unter ihr leben Obdachlose, die eine nützliche Informationsquelle sein können, und teilweise Kontakte zu [[Sprawlguerilla|autonomen Gruppierungen]] haben.<ref name="berlim-60"/>
*[[Strausberg-Brücke]] - unter ihr leben Obdachlose, die eine nützliche Informationsquelle sein können, und teilweise Kontakte zu [[Sprawlguerilla|autonomen Gruppierungen]] haben.<ref name="berlim-60"/>


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==Index==
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Version vom 12. April 2020, 10:15 Uhr

Strausberg-Fredersdorf
(Berlin)
Überblick (Stand:2080)[1]
Bezirksvertreter:

Doreen Katschmarek[2] (ESP)[3]

Kurzbeschreibung: Normbezirk[2]
Industrie:
AmmoTech (Ruhrmetall), Hortbau (Saeder-Krupp),[4] AG Chemie, Fabrikfestungen, Zulieferbetriebe, Recycling-Unternehmen,[1] Berliner Motoren- und Fahrzeugmanufaktur BÆR[5]
Kriminelle Aktivitäten:

Steiner (krimineller Zwergen-Klan),[4] Gangs (u. a. X-Ray)[5]

GeoPositionskarte Berlin.svg
Overlay Berlin Strausberg-Fredersdorf.png

Strausberg-Fredersdorf (2080 meist verkürzt auf Strausberg) ist ein Bezirk von Berlin.

Politik

Langjährige Bezirksvertreterin von Strausberg-Fredersdorf ist Doreen Katschmarek, die den Normbezirk seit der Urwahl 2072 im Ratspräsidium des Berliner Rats vertritt.[2] Sie wurde sowohl bei der Wahl von 2075[6] als auch 2078 wiedergewählt, wobei es bei der 7. Berliner Bezirkswahl für sie ziemlich knapp wurde: Sie trat erst relativ kurz vor der Wahl der ESP bei, und konnte sich vorallem dank der kostspieligen, von der Allianzpartei finanzierten Wahlkampagne gegen ihren anarcho-syndikalistischen Konkurrenten Noel Duval vom Arbeiter-Policlub durchsetzen.[3]

Wirtschaft

Die Wirtschaft des Bezirks und damit auch das Stadtbild wird von einem Zyklus aus Aufbau und Verfall bestimmt, der noch auf einen Beschluss des damaligen Berliner Konzernrats Vorlage:Shx zurückgeht, das abgelegene Strausberg als "Industriesektor Ost" zu entwickeln. Namentlich die AG Chemie war damals sehr an einem zweiten Industriegebiet neben dem "Jewühl" (AGC-Siemensstadt) interessiert. Seither sind hier diverse Fabrikfestungen der Konzerne entstanden, und dazwischen Zulieferfirmen, die aufgebaut werden, wachsen oder wieder schließen und verschwinden. - Da keine von diesen je ernsthaft hinter sich aufgeräumt hat, ist der Bezirk übersäht von Industriebrachen mit zurückgelassenem Schutt, abgeschriebenen Maschinen und Fabrikruinen. - Die - jenseits der Stadtgrenze, in Brandenburg liegende - exterritoriale Mega-Müllhalde 16-6 von Shiawase, die das brandenburgische Geisterdorf Rehfelde längst unter sich begraben hat, verschlechtert die ohnehin desaströse, ökologische Situation im Bezirk noch deutlich.[1]

Im Bezirk selbst dominieren der Interessenverband Gewerbe & Industrie Strausberg und der für die Vergabe von Bau- und Betriebsgenehmigungen zuständige "Ratsausschuss Entwicklung" unter Leitung der Saeder-Krupp-Frau und Tempelhof-Bezirksvertreterin Dr. Franziska Landolt 2080 die wirtschaftliche Entwicklung.[4]

Wichtige ansässige Produktionsbetriebe sind die Ruhrmetall-Munitionsfabrik AmmoTech in Strausberg-Nord und die riesigen Hortbau-Segmentbau- und Betonwerke rund um den Herrensee.[4]

Das Industriegebiet Neuhagen, direkt an der A-10 beherbergt zahlreiche Recycling-Unternehmen und Schrottplätze. Größter, ansässiger Betrieb ist die Berliner Motoren- und Fahrzeugmanufaktur BÆR, die aus alten Auto-, Motorrad- und Drohnenteilen neue Fahrzeuge baut, die bis auf den in Serie produzierten Elektroroller E-Sperber praktisch ausschließlich Unikate sind.[5]

Die Flying Ostrich BGoH - eine Firma des kriminellen Zwergen-Klans Steiner - betreibt das Flugfeld Strausberg.[4]

Kriminalität

Die organisierte Kriminalität im Bezirk wird vom kriminellen Zwergen-Klan Steiner dominiert, der neben der wenig lukrativen Erpressung von Wegezöllen und Schutzgeld von ortsansässigen Kneipen und Bordellen sowie als Streikbrecher und Schläger, die gegen Bezahlung gegen den Arbeiter-Policlub vorgehen, vorallem an der Müllverwertung und dem Recycling des von nicht mehr existierenden oder weggezogenen Firmen hinterlassenen Industrieschrott sowie am Schmuggel verdient. Ihm werden Verbindungen zum polnischen Kattowice-Syndikat nachgesagt. Sein festungsartiges Hauptquartier sind die Bunker der alten Hardenberg-Kaserne. Außerdem betreibt er über die oben erwähnte Firma "Flying Ostrich BGoH" das Flugfeld Strausberg.[4]

Gangs

Unter den lokalen Gangs stechen die «X-Rays» besonders hervor, eine völlig überdrehte Parcours-Gang, die jedoch die Industrieruinen und -brachen des Bezirks kennt, wie niemand sonst.[5]

Locations

Clubs

Einkaufen

Kneipen & Restaurants

  • Strausenfeder - Kneipe, Treffpunkt der Lohnarbeiter des Baugewerbes mit Poliklubaktitivität.[7]
  • Kalifenthron - arabisches Spezialitätenrestaurant. Der Besitzer ist ein radikaler Muslim.[7]

Wohnen

Sonstige


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d Berlin 2080 S. 70-72
  2. a b c Berlin, Limitierte Auflage - K: S. 21
  3. a b Shadowrun Berlin - berlINews 2078-10-09 "Berlin hat gewählt (Periode III/2078)"
  4. a b c d e f g h i Berlin 2080 S. 71
  5. a b c d e f g Berlin 2080 S. 72
  6. Shadowrun Berlin - berlINews 2075-10-27 "Wahlergebnis endlich bestätigt!"
  7. a b c d e Berlin, Limitierte Auflage K: S. 60

Index

Quellenbücher

Sonstige

Weblinks