Organisiertes Verbrechen mit Konzernstruktur in Tír Tairngire

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Einige einflussreiche kriminelle Vereinigungen treten in Tír Tairngire als organisiertes Verbrechen mit Konzernstruktur auf. Die Mitglieder verstehen sich als Angestellte einer hierarchisch aufgebauten Konzernorganisation und verwenden die sozialen Codes und die Sprache der Konzernwelt. Obwohl viele dieser Gruppierungen ein echtes Unternehmen als legal operierende Frontorganisation betreiben, ist die eigentliche kriminelle Vereinigung kein eingetragener Konzern, auch wenn sie gelegentlich als Unterweltkonzerne (engl. crime corporations) bezeichnet werden. In der Vergangenheit profitierten sie von der Abschirmung des Landes unter anderem durch die protektionistische Wirtschaftspolitik des Prinzenrats und des Hochprinzen Lugh Surehands, die auch die großen nordamerikanischen Unterweltnetzwerke lange Zeit aus dem Tír herausgehalten hat.

Modus Operandi

Ungeachtet dessen, dass die Unterweltkonzerne im Tír sehr viel wert darauf legen, nach außen hin legal zu erscheinen, eine weiße Weste zu bewahren und die Fassade als "Konzern" aufrecht zu erhalten, sind und bleiben sie in Wahrheit Gangsterbanden. Die Zahlung von "Gehältern" (Salary) an die Mitglieder und "Finance Sharing Plans" umschreibt eigentlich, dass die Führung sich die Loyalität ihrer Leute erkauft, in dem sie die kriminellen Profite mit diesen teilt, und das "Entlassungsgespräch" mit "Mitarbeitern", die gegen die Interessen der Organisation gehandelt haben, läuft in der Regel auf Folter und Tod hinaus. - Dementsprechend sind Begriffe wie "Dolchstoß" und "Poison Pill", die im Konkurrenzkampf bei anderen Konzernen (in der Regel) lediglich wirtschaftliche Metaphern darstellen, bei Auseinandersetzungen und gegenseitigen Versuchen einer feindlichen Übernahmen unter den Unterweltkonzernen unter Umständen durchaus wörtlich gemeint und zu verstehen. - Die Verwendung von normaler Konzernterminologie (die jedoch mit einem gewissen, speziellen Unterton gebraucht wird) verschleiert dabei geschickt, dass sie in Wahrheit nicht nur unberechtigt Subventionen des Tír kassieren, sondern auch typische Geschäftsfelder des Organisierten Verbrechens wie etwa BTL-Schmuggel und -Vertrieb beackern, getarnt als kleine Frachtfirmen wie der «Intercoastal Shipping Corp.» oder ähnliches.

Shadowtalk Pfeil.png Die Crime Corps waren - und sind wohl auch weiterhin - international an diversen Geldwaschanlagen, Finanzunternehmen und Holdingfirmen mit ...nun ja obskuren Geschäftsmodellen wie der Save Earth Hilfsorganisation in Portland beteiligt, die nominell in Unternehmen mit nachhaltiger Wirtschaftsweise investiert, oder an dem in Edinburgh beheimateten Anonymisierungsdienst Obscure Inc., an dem auch Investoren aus Tír na nÓg wie die MacMurroughs Anteile halten. - Tja, und in all dem wirtschaftlichen wie auch politischen Chaos, das im nordamerikanischen Tír nach dem Sturz des alten Regimes im Gefolge des zweiten Crash herrschte, ist wohl mindestens eines der Tír Crime Corps nahezu unbemerkt zum Opfer einer Feindlichen Übernahme durch ein Investmentunternehmen geworden, das eine Geschäftsfront des Seattler Choson-Rings der Seoulpa war. - Daß meine hassenswerten Landsleute anschließend prompt begonnen haben, ihre Neuerwerbung systematisch auszuplündern, stieß bei den Teilhabern auf der Grünen Insel natürlich auf wenig Gegenliebe... und hat mir einen äußerst lukrativen - wenn auch komplizierten und nicht risikolosen - Job als White Hat Hacker beschert!
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the VERY Korean Technomancer

Beziehungen

Wenigstens eines dieser kriminellen Familienunternehmen unterhielt - jedenfalls in der Vergangenheit - geschäftliche Beziehungen zum Honjowara-gumi der Yakuza an der Ostküste der UCAS, die auch einen personellen Austausch umfassten, so dass Elfen aus Tír Tairngire in der elitären Grünen Schlangengarde des Nagato-Kombinats respektive Oyabun Okido Honjowaras in New Jersey dienten.[1][E 1]


Endnoten

Erläuterungen

  1. Hier wird davon ausgegangen, dass es sich bei den Familien im Tír, zu denen das Honjuwara-gumi und sein Oyabun Beziehungen unterhielt, und mit denen er das personelle Austausch-Programm hatte, zu den Unterweltkonzerne gehörten, da alles andere wenig vernünftig erscheint. - Explizit belegt ist dies jedoch nicht.

Quellenangabe

Quellenindex

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Weblinks