Erlangen

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Erlangen
(Nürnberg)
Überblick (Stand:2071)

Wappen Erlangen.png


Koordinaten:
49°35' N, 11°0' O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Erlangen bildet zusammen mit den Städten Nürnberg und Fürth, mit denen es zusammengewachsen ist, den einzigen Megaplex des Allianzlandes Franken.

Wirtschaft

Erlangen ist ein Standort von Siemens, das dort ein Werk und einen großen Forschungskomplex hat, wobei auf dem exterritorialen Konzerngelände der Saeder-Krupp-Tochter auch ein Fusionsreaktor von Ruhr-Nuklear, der den Plex mit Energie versorgt, und die Computerhardware des Franken-RTGs von Ætherlink (ursprünglich Ruhr-Data-Fax) stehen. Entsprechend (para)militärisch ist dort auch die Konzernsicherheit, die alles auffährt, von Schwebepanzern über verschiedenste ATT-Kampfdrohnen bishin zu Ruhrmetall-Aufruhr-Unterdrückungsfahrzeugen. Ungeachtet der ins Extrem getriebenen Sicherheitsmaßnahmen finden jedoch - nicht zu letzt durch ehemalige aber auch noch dort beschäftigte Mitarbeiter - immer wieder Drohnen- und Elektronikbauteile aus den Siemens-Produktionsstätten ihren Weg auf den Schwarzmarkt im «E-Markt» im Schwabacher Sozialghetto des Plexes.

Daneben hatte in den beginnenden 2060ern Shiawase hier gerade ein kleineres Gelände mit dem Standort einer Software-Tochter des untergegangenen Konkurrenten Fuchi übernommen, deren alte Firmengebäude abgerissen und dort neu gebaut, was zu Spannungen mit dem Siemens-Mutterkonzern Saeder-Krupp führte.

In der sogenannten Medizinstadt mit seinen unzähligen State-of-the-Art-Kliniken ist - neben S-Ks Medizin-Töchtern und Shiawases Biotechnologiesparte - vorallem der BuMoNA stark vertreten.

NeoNET-City

NeoNET verlegte seinen Deutschlandsitz 2072 nach Erlangen[1] und schuf im Westen des Bezirks einen eigenen Stadtteil namens "NeoNET-City".[2] Bald schon begann man mit dem Bau einer eigenen Mini-Arkologie. 2074 residierte der Konzern zunächst noch in einem kleinen Bürokomplex, von dem aus die Bauarbeiten überwacht wurden. Geplant war die Fertigstellung für 2076. Unter den wachsamen Augen von Mariko Wabanati wurde so die Stärkung des Nürnberger Standortes fokussiert.[1]

Viele zu NeoNET gehörige Firmen betrieben Forschungsabteilungen nahe der Arkologie, oftmals auch Vertriebs- und Kundenservicezentren.[3] So fanden sich hier viele Nightengale's Body Parts-Kliniken und -Bodyshops, in denen man wirklich novaheiße Augmentierungen erhalten kann. Cyberdynamix aus Ingolstadt war eine weitere Tochter, die hier mit tatkräftiger Unterstützung von Erika die ersten eigenen Designs verkaufte.[2]

Der Plan von Wabanati war dabei recht offensichtlich. Der Standort Nürnberg-Erlangen sollte zum neuen Epizentrum von NeoNETs Aktivitäten in der Allianz Deutscher Länder werden und so den Standort München endgültig hinter sich zu lassen. Da man von hier aus auch die Forschungen in der ADL (und der SOX) koordiniert werden sollte, war es wahrscheinlich, dass sich Wabanati häufiger mit Celedyr treffen würde.[2]

Der weitgehend öffentlich zugängliche Stadtteil besaß schöne Wohnanlagen für NeoNET-Konzernbürger, Schulen, eine Matrix-Universität und sogar einen eigenen Vergnügungspark. Die Sicherheit wurde von der Minuteman Security gestellt.[4]

Was mit dem Stadtteil nach dem Ende von NeoNET passierte, ist nicht bekannt.

Einrichtungen

  • Friedrich-Alexander-Universität
  • Innovationszentrum für Medizintechnik und Pharma (IZMP) - Kooperation zwischen Siemens' Medizintechniksparte und den örtlichen BuMoNA-Kliniken

Einwohner

Gaea "Firecracker" Fuitori, Schützin des Stadtkriegsteams «Naniten Nürnberg» hat in Erlangen ein Haus, wo sie bis zu ihrer Verhaftung am 16. August 2075 wohnte.


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Sonstige

Weblinks