Kernwaffe

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Eine Kernwaffe, auch Atomwaffe oder Nuklearwaffe, ist eine Waffe, deren Funktionsprinzip auf einer Anwendung der physikalischen Prozesse von Kernspaltung oder Kernfusion basiert und die damit eine um Größenordnungen höhere Sprengkraft entfaltet als konventionelle chemische Sprengstoffe. Während diese Massenvernichtungswaffen im letzten Jahrhundert in der Ära des Kalten Krieges eine zentrale Rolle spielten, hat ihre Bedeutung seit dem Ende der Blockkonfrontation abgenommen. Über die Auswirkung von Magie auf Kernwaffen oder Kernenergie im Allgemeinen ist noch immer wenig bekannt.

Bekannte Ereignisse mit Kernwaffen im 21. Jahrhundert

Zehn-Minuten-Krieg

Insgesamt drei Atombomben kamen beim sogenannten Zehn-Minuten-Krieg vom 10. September 2004 zum Einsatz, als Israel einen Vergeltungsschlag für den chemischen Angriff durch Libyen durchführte.[1]

Zweiter Koreakrieg

Eine versuchter Angriff mit einer Nuklearwaffe ereignete sich am 17. November 2006 während des Koreanischen Wiedervereinigungskrieges als Nordkorea versuchte, Japan zu attackieren. Die unausgegorenen Sprengköpfe detonierten aber nicht und Japan wurde angespornt, Südkorea noch mehr unter die Arme zu greifen und dessen nördliche Nachbarn zu besiegen.[2]

Lone Eagle-Zwischenfall

Die Welt kam 2009 einem Nuklearkrieg extrem nahe, als Terroristen des Sovereign American Indian Movement (SAIM) als Antwort auf den rücksichtslosen Rohstoffrausches und der generellen Missachtung ihrer Rechte ein Nuklearsilo übernahmen. Nachdem ihre Forderungen nicht erfüllt wurden und die Streitkräfte der USA das Silo stürmten, konnten die Terroristen immerhin ein Interkontinentalrakete mit Nuklearsprengkopf auf Russland abfeuern, hoffend, dass die Russen als Antwort ebenfalls Nuklearsprengköpfe auf die USA abfeuern würden. Die Rakete verschwand allerdings während des Fluges spurlos und wurde bis heute nicht gefunden. Das Ereignis ging als Lone Eagle-Zwischenfall in die Geschichte ein.[3]

Untergang von China

Am 13. April 2017 ereignete sich der nächste Vorfall, als in der Volksrepublik China nach einem Erdbeben der Berg zusammenbrach unter dem Chinas größtes Atomwaffenlager lag. Zahlreiche Sprengköpfe detonierten und die großen Gesteinsmengen zerstörten den Rest des Lagers.[4] In Folge der Abwesenheit der nuklearen Bedrohung zerfällt die Volksrepublik schließlich.[5]

Chicago Containment Zone

Am 1. Oktober 2055 zündete Ares Macrotechnology eine Mini-Atombombe in Chicago, Cermak Ecke Racine, um so die Insektengeister in den Griff zu kriegen, bevor die Chicago Containment Zone eingerichtet wurde.[6]

Crash 2.0

Der wahnsinnige Weltuntergangskult Winternight verwendete für seine Plan, die Matrix zu zerstören und so "Ragnarök" herbeizuführen, thaumaturgisch stark veränderte Kernwaffen, deren nukleares Potenzial minimiert und dessen EMP-Wirkung stark erhöht wurde. Einige der Sprengköpfe detonierten 2064 im Rahmen des Crash von 2064 tatsächlich, hatten aber nicht unbedingt die Wirkung, die sich der Kult erhoffte.[7]

Der Panamakanal wurde durch eine von Winternights Atombomben zerstört.[8]

Magie

Einige Gerüchte behaupten, dass der Anstieg der Magie sich auf die Stabilität und Zuverlässigkeit von Kernreaktionen, die sowohl bei der Kernenergie als auch bei Kernwaffen zum Einsatz kommt, ausgewirkt hätte.[9] Von Winternight wusste man zudem, dass der Kult Atombomben magisch verändert hatte.[7]

Auch Orte, an denen schon vor dem Erwachen Atombomben abgeworfen wurden - bekannteste Beispiele sind Hiroshima und Nagasaki in Japan - weisen auch in den 2070ern noch eine erhebliche Magische Hintergrundstrahlung auf. Im Astralraum sieht man ein gleißendes Licht, welches noch heute Erwachte, die es erblicken, für einige Zeit blind werden lässt.[10]

Verbreitung

Länder

Asien

Europa

Nordamerika

Konzerne


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks