Miles Lanier

Aus Shadowhelix
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Dunkelzahns Vermächtnis, 4 Mio. Aktion von Renraku Computer Systems, machte Miles Lanier zum Renraku-Vorstandsmitglied. Dieser arbeitete zunächst als Chef der Sicherheitsabteilung von Fuchi Industrial Electronics Amerika eng mit seinem ehemaligen Freund Richard Villiers zusammen. Laniers überwechseln in den Vorstand von Renraku bedeutete, dass Fuchi seinen wichtigsten Sicherheits-Aktivposten verlor.

2058 baut Renraku auffallend ähnliche IC-Programme sowie Software und Interface-Technologie in Bereichen, die traditionell von Fuchi dominiert wurden. Dank Laniers Insiderinformationen über Fuchi-Amerika gelingt es Renraku, die Führerschaft im Technologierennen zu übernehmen.
Mitte 2059 stand Fuchi vor der einfachen Wahl, Gegenmaßnahmen gegen Renraku zu ergreifen oder sich überrennen zu lassen. Als offensichtliche Verzögerungstaktik berief Fuchi eine Sondersitzung des Konzern-Gerichtshof ein und klagte Renraku wegen massiver Industriespionage an. Das Zürich-Orbital unterlag 18 Stunden lang einer Kommunikationssperre, während konzerneigene Militäreinheiten von Fuchi und Renraku auf der Erde einen komplizierten, strategischen Tanz umeinander ausführten.

Schließlich gab der Kongerichtshof seine Entscheidung bekannt:

  1. Miles Lanier muss seine Renraku Aktien für knapp unter Marktpreis an die Zürich-Orbital Gemeinschaftsbank verkaufen.
  2. Er muss den Renraku-Vorstand verlassen.
  3. Und er muss sich der Fuchi-Sicherheit stellen.


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