Kernkraftwerk Brunsbüttel

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Kernkraftwerk Brunsbüttel
Überblick (Stand: ???)
Kurz: KKB
Kurzbeschreibung:
abgeschaltetes, ehemaliges AKW
Lage:
Grund der Elbe, erweiterte Elbmündung, nördlich von Hamburg,
ehem. in Brunsbüttel, Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein.
Koordinaten:
53°53' N, 9°12' O (GM), (OSM)
Besitzer:
ehem. Kernkraftwerk Brunsbüttel GmbH & Co. OHG (Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH, 66,7 % und PreussenElektra, 33,3 %.)
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Das Kernkraftwerk Brunsbüttel (kurz: KKW Brunsbüttel) - auch: AKW Brunsbüttel - war ein Kernkraftwerk an der ehemaligen Elbmündung im damaligen Schleswig-Hollstein, und ist seit der Schwarzen Flut eine versunkene Atomruine.

Geschichte

Als es am 19. November 2002 - nicht zuletzt in Folge der Klimaerwärmung und des damit verbundenen Anstiegs des Wasserspiegels - an der Nordsee zur schwersten Sturmflut seit Menschengedenken kam, konnte das AkW Brunsbüttel wie auch jenes in Brokdorf im letzten Moment abgeschaltet und Reaktorkatastrophen verhindert werden.

Im Verlauf der Schwarzen Flut vom 9. Februar 2011 versanken die abgeschalteten KKWs Brunsbüttel und Brokdorf und verwandelten sich in strahlende Zeitbomben, die seither in ihren verrottenden Betongräbern unzugänglich unter dem Schlick der erweiterten Elbmündung ruhen.


Quellenindex

Weblinks