Kairo (Nichtoffiziell)

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Kurzinfo über Kairo
Fläche: ca. 268,00 km2
Einwohner registriert 10.556.154 (30.488.984) (2067)
Bevölkerungsdichte: 39388 pro km2
Amtssprache: arabisch
Höhenlage: 58 m ü. NN
Temperatur(Tag/Nacht): +40/-10
Hauptstadt von: Ägypten

Kairo (arabisch: القاهرة, al-Qāhirah – „Die Siegreiche“) ist die Hauptstadt Ägyptens und die größte Stadt der arabischen Welt. Von Ägyptern wird die Stadt oftmals auch einfach mit dem Landesnamen – مصر, hocharabisch Misr, ägyptisch-arabisch Masr – bezeichnet.

Kairo hat 10.556.154 Einwohner in der eigentlichen Stadt und ist mit 30.488.984 Einwohnern in der Agglomeration (ZfS) neben Lagos die größte Metropolregion in Afrika.

Die Stadt hat den Status eines Gouvernorats und wird von einem Gouverneur, Sayyid Kamil al-´Ud al-Makschah, regiert, der vom Präsidenten, Imam Sayyid Osman al-Muqtadir al-Ra’uuf, ernannt wird. Kairo ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Ägyptens und des Nahen Ostens. Die Stadt ist Sitz der ägyptischen Regierung, des Parlaments, aller staatlichen und religiösen Zentralbehörden sowie zahlreicher diplomatischer Vertretungen.

Kairo ist der bedeutendste Verkehrsknotenpunkt Ägyptens und besitzt zahlreiche Universitäten, Hochschulen, Theater, Museen sowie Baudenkmäler. Die Altstadt von Kairo ist ein Ensemble islamischer Baukunst.

Berühmte Sehenswürdigkeiten

Muhammad Ali Moschee
Sultan Hassan Moschee und Rifa ´i-Moschee
Ibn Tulun Moschee
Shadowtalk Pfeil.png Oberhalb des Nildeltas, unweit der Pyramiden von Gizeh und der sagenumwobenen Stadt Heliopolis, liegt Al-Qahira, eine ehemalige Kasernenstadt der Muslime, an der erstmöglichen Überquerungsstelle des Niles. Kann man sich leisten in der Innenstadt zu wohnen, dann fallen einem die vielen blasenartigen Habitate und Kuppeln der Moscheen auf, mit Ihren kleinen nadelartigen Minaretten. Das Erwachen hat in der islamischen Welt zu einer nie dagewesenen Erstarkung des Glaubens geführt und somit hört man zu festen Zeiten die, jetzt elektrisch verstärkten, Muezzine von den Türmchen herunterrufen und das Volk beten. Es ist eine anmutige Atmosphäre, auch als Ausländer verlangt es einen, den Glauben zu erneuern und die Andacht nicht zu stören.

Nichtsdestotrotz gibt es viele Touristen in und um Kairo, die nach alten Artefakten ausschau halten, oder nach dem Sinn des Lebens, die Verlängerung des Lebens oder gar nach Unsterblichkeit suchen. In den Pyramiden und Tempeln findet man ein ungeahntes Treiben, mal Theater, Oper, pseudoreligiöse Orgie, oder retromysteriöse Rituale. Das Interesse der Archologen ist ungebrochen, neue Methoden der Untersuchung, neue Theorien und nicht zuletzt Aberglaube ziehen die Fachleute, wie Motten das Licht. Unterstützt durch die abermillionen Dinare der großen Konzerne und HighSociety bietet sich ein widersprüchliches, ja fast perverses Bild gegenüber der Armut, die in den Vorstädten und auf dem Lande vorherrschen. Was in keinem Touristenführer steht, der Luft-, Wasser- und Nahrungsmangel macht das Leben schwer, gefährlich oder durch zusätzliche Vergiftung unmöglich. Wenn man nicht die energetisierte Luft durch die modernen Filteranlagen atmen kann, dann kommt es einem vor, als bekäme man nie richtig Luft, man kann einfach nicht die Leistung bringen. Dehydration oder in der Regenzeit die Verseuchung des Nilwassers, die pflanzenzerstörende UV-Strahlung, ein nie endender Teufelskreis. In einer anderen Gegend, Nahe Bashtil, ein weiterer Ort, der nicht im Reiseführer auftaucht, stillgeschwiegen wird: Die Kasernen vor der Stadt, die den Krieg in den benachbarten lybischen, atomverseuchten Wüsten nähren. Ein Mammon, der bei den Einheimischen verschrien ist und gemieden wird. Ich kann nur sagen, Ägypten - und speziell Kairo - hat nichts an Reiz eingebüßt, es ist nach wie vor eine Reise wert und vielleicht - ja - vielleicht findet man ja das Geheimnis der Unsterblichkeit in einer dieser schmalen Gassen, die soviele Jahrhunderte umwehen.

Shadowtalk Pfeil.png Dr. Frank Debries 16:13:56 / 08-01-2070 a.D.

Shadowtalk Pfeil.png As-salamu´aleikum.

Mein Name ist Burhan Al-´Aadl ibn Hanif Al-Dschaliil. Ich bin der Präsident der Polizeimiliz in Al-Qahira. Ich möchte Sie hiermit ein wenig in die Hudud (Vergehen) einführen, die durch den Koran beschrieben werden:

Hudud (Hadd,sing.): Unzucht (Homosexualität, Ehebruch, Vergewaltigung, Perversion, Mord aus niederen Beweggründen, etc.) , Diebstahl, Straßen(-Raub), Verleumdung (in Bezug auf Unzucht), Drogen

Es ist leider so, daß wir nicht in der Lage sind, überall die Scharia durchzusetzen, Taschendiebstahl und Vergewaltigungen von Touristen kommen häufiger vor, bitte geben Sie auf Ihre Sachen acht und gehen Sie als Frau nicht alleine und ohne Kopftuch nachts in dunkle Gegenden. Wir sind immer dankbar für Ihre Mithilfe und teilweise sogar darauf angewiesen. Es gibt auch Gebiete, vor deren Betreten ich Sie warnen muß, oder vor denen Sie vorort gewarnt werden. Der Kasernenplatz für die Mitspieler des "Hot-War" sind eine Schande für die Augen Allahs, auch beim Wandern in der Wüste können Ihnen Räuber oder Hurusch (Höllenwesen, Critter) begegnen. Also sehen Sie sich bitte vor, wenn Sie die geschützten Bereiche der Innen- und Satelitenstädte verlassen.

Auch warnen sollte ich Sie, falls Sie vorhaben mit dem eigenen Verkehrsmittel zu fahren. Ägypten hält leider den Rekord an Unfällen auf der ganzen Welt, obwohl hier, wie in Deutschland, rechts gefahren wird. Sie sollten ein unerschrockener, guter Fahrer sein oder sich überlegen die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, eventuell auch zu fliegen. Ansonsten wünsche ich Ihnen einen angenehmen Aufenthalt und Glück in Ihren Angelegenheiten! ´ila l-liqa´i (Auf Wiedersehen)!

Shadowtalk Pfeil.png As-Surtata Al-Qahira i.V. Präsident Burhan Al-´Aadl ibn Hanif Al-Dschaliil 12:04:52 / 03 rabi' al-thani 1493