Gesellschaft des Auferstandenen Phönix: Unterschied zwischen den Versionen

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===KFS-Krise===
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Aktuelle Version vom 26. Januar 2024, 11:59 Uhr

Gesellschaft des Auferstandenen Phönix
Überblick (Stand: 2076[1])
Abkürzung: Phönix-Gesellschaft
Alternativbezeichnung: Gesellschaft des Erstandenen Phönix[2]
Typ: Magische Gruppe
Führung: Troy Danthorpe[3]
Hauptsitz: Denver[2]
Mitgliederzahl: 18 (geschätzt)[1]
Agenda: Heilung ausgebrannter Magier

Die Gesellschaft des Auferstandenen Phönix ist eine magische Gruppe, die sich der Heilung ausgebrannter Magier verschrieben hat.

Geschichte

Die Gesellschaft des Auferstandenen Phönix begründet sich auf der Queste des fast ausgebrannten Magiers Troy Danthorpe, der versuchte, seine magischen Fähigkeiten zurückzuerlangen. Bereits als Heranwachsender zeigte sich, dass Troy ein magisches Talent besaß, aber Cyberware und der Missbrauch von Drogen zerstörten diese Fähigkeiten, bis diese fast verschwunden waren. Dank seiner Fähigkeiten als Shadowrunner konnte er genug Geld machen, um sich eigentlich zur Ruhe zu setzen, doch hatte er einen Sinneswandel und suchte nach einer Möglichkeit der Heilung.[3]

Troy investierte viel Geld in die neuste Gentheraphie, was ein Großteil seiner Geldreserven auffraß, aber es reichte offenbar aus, um die Magie ein Stück weit zurückzubringen. Als sich dies herumsprach, kontaktierten ihn andere mit ähnlichen Situationen auf der Suche nach Führung und Rat, woraufhin Troy die Gesellschaft gründete.[3]

KFS-Krise

Die Neujahrsfeier der Gesellschaft des Auferstandenen Phönix 2075 sollte ein schwerer Schlag für die Gruppierung sein. Ein Gast belauschte das Gespräch dreier Personen, die sich äußerst auffällig verhielten. Einer beklagte die mechanische Stimme des anderen und dass er doch "fleischiger" klingen solle.[4] Die Dritte Person schien wiederum verwirrt von diesem Verhalten, insbesondere als die beiden anderen einen gewissen "Fujoshi" riefen, der sich nach ihrer Überzeugung in der dritten Person "versteckt" hielt. Tatsächlich übernahm "Fujoshi" die Kontrolle über den Körper der Person und die Gruppe trennte sich.[5] Auslöser dafür war, dass er in diesem Körper keinen Zugriff auf sein "Magieinterface" habe. Um Mitternacht griffen die beiden verbliebenen Mitglieder die Partygäste schließlich mit einem Feuerball an.[6]

Nachfolgend sollte sich herausstellen, dass es sich bei diesen Personen um KFS-Infizierte handelte, die die Feier attackiert hatten. Der Kern musste sich erst von diesem Schlag erholen, weshalb sich die übrigen Mitglieder in alle Winde zerstreuten.[7] Die Gesellschaft hielt das Virus schon recht früh für eine technologische Krankheit, was von einigen Personen als Verschwörungstheorie aufgefasst wurde.[1]

Agenda

Die Gesellschaft des Auferstanden Phönix ist eine Gruppierung von magisch begabten, die, warum auch immer, ihre Körper mit Bodytech versahen, was das Wirken von Magie deutlch erschwerte und in einigen Fällen, je nach Grad der Augmentierung auch zu einem Ausbrennen, also dem Verlust sämtlicher Magie führen kann. Nach Ansicht der Mitglieder der Phönix-Gesellschaft gibt es eine Möglichkeit, ausgebrannten Erwachten ihre Kräfte zurückzugeben. Sei es durhc genetische Behandlungen, das Entfernen von Bodytech (oder aber das ersetzen durch bessere) und auch Ritualmagie zur Wiederherstellung der spirituellen Verbindung.[1]

Organisation

Die Organisation ist im Grunde soetwas wie eine Selbsthilfegruppe für fast Ausgebrannte, die sich gegensietig unterstüzen. Danthorpe hilft zudem den Mitgliedern der Gesellschaft, Cyberware- und Bioware-Kliniken zu finden, die befähigt sind, Implantate zu entfernen, ohne die Fähigkeiten der Phönix-Mitglieder noch weiter zu beschädigen.[3]

Mitglieder

Die Gesellschaft heißt jeden Magier willkommen, wobei jene, die keinen Magieverlust erlitten, freilich wenig von einer Mitgliedschaft haben, auch wenn die Mitgliedschaft nur 200 Nuyen im Jahr kostet. Wer beitritt, von dem wird erwartet, dass er bei der Initiation anderer Mitglieder hilft und außerdem alles (zumutbare) unternimmt, um diesen dabei zu helfen, ihre Fähigkeiten zurückzuerlangen. Zeit, die der einzelne nicht aufbringen kann, muss nicht geleistet werden, aber jeder, der echten Einsatz zeigt, schafft es schnell in die Führungspositionen. Auch gibt es keine Anwesenheitspflicht für jedes Treffen, aber eine gewisse Abrufbereitschaft sollte da sein, für den Falle, dass man kurzfristig benötigt wird. Ebenfalls wird erwartet, dass man nützliche Informationen weitergibt, sofern sie nicht zu vertraulich sind, wie etwa Kontaktdetails solider Cyberwarekliniken.[3]

Abhängigkeiten

Die Gesellschaft hegt Kontakte zu Taliskrämern, ist aber vorsichtig bei jenen, die Foki nutzen und prüfen solche Mitglieder eingehend auf eine Fokusabhängigkeit. Auch vorsichtiger Genuss von Deepweed und das Nutzen von Geistern, die Astrale Tore öffnen können sind nicht verpöhnt, aber man möchte nicht eine Abhängigkeit gegen die nächste eintauschen; Sinn ist die Regeneration, nicht die Degeneration seiner Mitglieder. Gerade mit dem Blick darauf, dass sich vieles in der Phönix-Gesellschaft aus Versuch und Irrtum und ohne Führung durch medizinische Experten entwickelte, ist es normal, das die Gesellschaft vorsicht walten lässt.[2]

Leitung

Die Gesellschaft wird von Troy Danthorpe geführt, einem früheren Shadowrunner und fast ausgebrannten Magier, der zumindest einen Teil seiner Fähigkeiten zurückerlangen konnte.[3]

Konflikte

Da die Aleph Society um die gleichen Personen wirbt wie auch die Phönix-Gesellschaft, kommen sich die Organisationen gelegentlich ins Gehege. Da die Phönix-Gesellschaft die Magie ihrer Rekruten mittels harter Arbeit und Hingabe wiederherstellen möchte, die Society aber einen schnelleren Weg bietet, sorgt das natürlich für reichlich Glaubenskonflikte. Auch wenn die Gesellschaft langsamer wächst, sind seine Mitglieder für gewöhnlich engagierter und arbeiten härter; aber es gab dennoch Phönix-Mitglieder, denen es zu langsam ging und die der Society beitraten. Gleichzeitig gab es aber auch Aleph-Mitglieder, die Hilfe bei der Gesellschaft suchten, als sie den Glauben an ihre Gruppe verloren haben. Da die Gruppierungen aber beide relativ klein sind, haben sie besseres zu tun, als sich zu bekriegen.[2]

Standorte

Neben dem Hauptquartier in Denver findet sich auch ein Ableger in Seattle.[2]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

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