Frankfurter Schule

Als Frankfurter Schule bezeichnet man einen speziellen Stil einiger Shadowrunner, die in Groß-Frankfurt und ähnlichen Gefilden aktiv sind, wo Subtilität und Social Engineering das Mittel der Wahl sind.

Grundlagen

In der Finanzmetropole ist es unabdingbar, seinen Stil der Umgebung anzupassen. Während man im Rhein-Ruhr-Megaplex oder ähnlichen Gefilden schon mal für eine schnelle Aktion mit der Sturmschrotflinte einen Laden aufmischen kann, ist das in einer konzernkontrollierten Umgebung bedeutend schwieriger, da die Überwachung und auch die Reaktion deutlich schneller und deutlich härter ausfällt. Da dies auch die Flucht betrifft, sind Aktionen mit Subtilität und Diskretion das Mittel der Wahl.

Man darf natürlich nicht vergessen, dass Shadowrunner auch mit Anzug, Krawatte und einem Universitäts-Abschluss immer noch Runner sind. Sie zeichnen sich durch Vorausplanung, vorsichtigem Sondieren, ausgefeiltem Social Engineering und Vermeidung von großspurigen Aktionen (namentlich dem Einsatz roher Gewalt in Form von Sprengstoff und Kollateralschäden) aus. Dies macht ihre Arbeit bedeutend schwieriger als die anderer Shadowrunner, aber dafür sind sie deutlich gefragter und werden auch im Regelfall besser bezahlt. Ein Leitspruch lautet "So diskret, legal und effektiv wie möglich".

Verbreitung

Auch in anderen Orten, die ähnliche Umgebungen wie Groß-Frankfurt darstellen, kann man Vertreter dieser Art finden.

Index

Quellenbücher

• Datapuls: ADL, 47, 68, 158
• Datapuls: Frankfurt ?
• Konzernenklaven, 179-182, 215-216
• Mit Tricks und Finesse, 172-179
• Schattenhandbuch 4, 16

Weblinks

• Shadowiki: „Frankfurter Schule“