Blackout (Bar)

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Blackout (Bar)
Überblick (Stand: 02.09.2071)
Kurzbeschreibung: Beisel / Kneipe
Lage: Züricher Triangel, zwischen den einzelnen Konzernarealen

Das Blackout ist - oder besser war - eine Bar auf einem kleinen Hügel zwischen zweien der einzelnen Konzernareale im Züricher Triangel.

Es gehörte zu den langlebigsten unter den derartigen Einrichtungen in Zürich Transit, und genoss einen guten Ruf, nicht zuletzt auch als Ort für alpenländische Runner, um seinen Mr. Johnson - oder gut schweizerisch: Herrn Keller - zu treffen. Der Besitzer war dem Vernehmen nach ein Schamane, der jedoch einem noch unbekannten Totem folgte.

Shadowtalk Pfeil.png Sein Symbol, wohl e stark stilisierte Krake darg'stellt het, lieferte da scho e Hinweis... au', wenn manche meinten, es hätt eher wie a Zahn ausg'seh...
Shadowtalk Pfeil.png Schnurrendi Chatz
Shadowtalk Pfeil.png Der Padrone vom «Blackout» war - ganz nebenbei - auch bekannt dafür, einen sehr guten, hausgebrannten Grappa auszuschenken - oder "Maah", wie die Schweizer ihren Tresterschnaps nennen. - Allein dafür ha'm sich die Fränkli für das SwissMetro-Ticket und die bösen Blicke der ganzen eidgenössischen Norms gelohnt!
Shadowtalk Pfeil.png Spiritu Santo
Shadowtalk Pfeil.png Wirklich 'n netter Laden... echt schad, des es den net mehr gibt. - Hab e mo die Meldung aus'sem BLICKFax hochgelade:
Shadowtalk Pfeil.png Zürich: In der Exterritoriale Schweizer Wirtschaftszone Zürich (ESW) - im Volksmund "Triangel" genannt - kam es heute in den frühen Morgenstunden zu einer schweren Explosion.

Explosionsherd bzw. Zentrum der Detonation, deren Flammen- und Qualmwolken noch bis zur Escher-Bürkeli-Insel, zum Üetliberg und ins Limmatal zu sehen waren, war Zeugenaussagen zufolge eine illegales Beisel mit dem bezeichnenden Namen «Blackout» mit eigener, gleichfalls illegaler Destille. Gut informierten Quellen zu Folge soll diese Schnapsbrennerei jedoch keineswegs ausschließlich der Herstellung von Grappa zum in-House-Ausschank gedient haben. Vielmehr soll es sich dabei um eine reine Tarnung für ein größeres Drogenlabor in den hinteren Räumlichkeiten des ohne Schanklizenz und unter Missachtung jeglicher feuerpolizeilicher Vorschriften betriebenen Lokals gehandelt haben. Die Explosion und das anschließende Großfeuer zerstörten – nach Aussagen von Augenzeugen – neben dem illegalen Ausschank samt Nebengebäuden auch eine über 100 qm umfassende Hüttensiedlung sogenannter Greensquatter, und soll mehrere Todesopfer gefordert haben.
Der Kantonalrat erhebt bereits seit Jahren regelmäßig schwere Vorwürfe gegen die in der ESW Zürich vertretenen Konzerne, da diese nichts gegen die unhaltbaren, kriminellen Zustände innerhalb des exterritorialen Areals unternehmen...

Shadowtalk Pfeil.png < BLICKFax [Zürich/SEg] 02.09.2071 >

Wobei des mit de Droge natürlich a riese großer Schmarrn is - weil: dafür, als au' fier Bommelis un' Aebersolds ware un' sind im Triangel ganz andere Lüüt zuständig!

Shadowtalk Pfeil.png Der Beobachter
Shadowtalk Pfeil.png Allerdings soll der Besitzer in den vergangenen Wochen mehrfach Besuch von ein paar Kolumbianern erhalten haben, die wohl versucht haben, ihn arg unter Druck zu setzen... Die Explosion könnte durchaus eine eindeutige Botschaft der Kartelle gewesen sein, weil der alte Kneipier die Lateinamerikaner mit einem glatten "No Señores!" abgefertigt hat.
Shadowtalk Pfeil.png Schweizweit
Shadowtalk Pfeil.png ...ja - und seine Vettern bei La Svizzera sollen deswegen mächtig angepisst sein! - Ich schätze, der Herbst im Triangel wird bleihaltig!
Shadowtalk Pfeil.png Mobwatch ...it's all kept in the Family!


Quellenindex

Informationen

Weblinks