Deutsche Treuhandanstalt - Finanztransaktions- und Consulting ÖAG
Deutsche Treuhandanstalt - Finanztransaktions- und Consulting ÖAG Überblick (Stand: 2072) |
Abkürzung: Deutsche Treuhand |
Hauptsitz: Düsseldorf, Allianz Deutscher Länder[1] |
Branche:
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Geschäftsführung: Armin van Oers[1] |
Rating: A[1] |
Konzernstatus: ÖAG |
Hauptaktionäre:
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Die Deutsche Treuhandanstalt-Finanztransaktions- und Consulting ÖAG (kurz Deutsche Treuhand) - ist ein staatliches Immobilien- und Bankenunternehmen.
Geschichte
Die Deutsche Treuhand war ursprünglich nichts weiter als ein Relikt aus den Tagen der deutschen Wiedervereinigung. Nach den Katastrophen im beginnenden 21. Jahrhundert (wie etwaVITAS, Schwarze Flut und Crash 1.0) wurde die Organisation wiederbelebt, um dem Staat in wirtschaftlichen Aufgaben zur Seite zu stehen und "auf Augenhöhe" mit den stärker werdenden Megakonzernen zu bleiben.[1]
Abseits der Verwaltung von Unternehmen und Betrieben, die während Insolvenzverfahren oder staatlichen Krediten an das Land gefallen waren, hatte die Deutsche Treuhand auch mit der Überwachung sämtlicher Transaktionen von Industriemobilien (wie etwa Grundstücken, Gebäuden und Investitionsgütern) zu tun. Auch diente sie als Draht zu den Megakonzernen und hatte so etwa bei den Verträgen zur Nutzung der SOX durch den Kontrollrat im Jahr 2053 ihre Finger im Spiel und war auch beim ersaten Berliner Vertrag von 2055 involviert, wobei sie es war, die große Teile darin regelte.[1]
Neben der Verwaltung von Betrieben, die im Zuge von Insolvenzverfahren oder staatlichen Krediten an die Bundesrepublik und später die ADL gefallen waren, wurde die Treuhand auch mit der Überwachung aller Transaktionen von Industrieimmobilien (Grundstücken, Gebäuden und Investitionsgütern) betraut und dient als Verbindungsglied zu den Megakonzernen. Auch die Abwicklung der Verträge zur Nutzung der SOX durch den Kontrollrat (2053) und des ersten Berliner Vertrages (2055) zur Regelung des Berliner Territoriums wurde zu großen Teilen durch die Treuhand geregelt.[1]
Im Zuge des Crash 2.0 und der finanziell schrecklichen Lage des Landes entschied sich der Bundesrat, eines der Filetstücke der Treuhand, Volkswagen, und ein nicht unerhebliches Aktienpaket an Saeder-Krupp zu verkaufen. So bekam der Drache einen Fuß in die Tür der Treuhand, was abermals eine Front mit dem langjährigen Rivalen vom FBV war.[1]
Geschäftsprofil
Die Deutsche Treuhand kann nach wie vor als eine der Speerspitzen des Staates gegen die Megakonzerne gesehen werden. Sie fungiert als Insolvenzverwalter für nicht-exterritoriale Betriebe und ist relativ gut über den Besitz des deutschen Staatsgebietes informiert (auch über solchen, der über Umwege den Megakonzernen gehört). Per Sonderdekret kann sie auf alle staatlichen Sicherehitsorgane zurückgreifen und nutzt gerne Aufklärungsdienste, um Unternehmen unter die Lupe ziu nehmen und sich in alle möglichen wirtschaftlichen und konzernpolitischen Dingen einen Überblick zu verschaffen. Gegen exterritoriale Konzerne sind ihre Maßnahmen deutlich limitierter, aber es kam schon vor, dass sie auch mal Tochterfirmen kurzfristig lahmlegte (vor allem wenn die Mutterfirma nicht genug Einfluss oder ein ausreichendes Rating hatte), um die "wahren Besitzverhältnisse" festzustellen, was eine Menge Paragraphenreiterei und noch mehr bürokratische Hürden bedeutete (und in einer Menge Beschwerden des betreffenden Mutterkonzerns bei der Bundesregierung mündete).[1]
Leitung
Geführt wird die Deutsche Treuhand von Armin van Oers, der auch in Regierungskreisen den Ruf genießt, äußerst resistent auf Belehrungen zu reagieren und kritisch gegenüber Konzernen eingestellt ist. Die bisherigen Versuche, ihn aus der Treuhand auszubooten scheiterten immer an der Uneinigkeit von ADL, S-K und FBV im Aufsichtsrat. Gerüchten zufolge soll er Verbindung zu konzernfeindlichen Gruppierungen besitzen.[1]
Index
Quellenangabe
Quellenbücher
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