Neoliberales Forum
Das Neoliberale Forum (NeoLiF) ist eine (wirtschafts-)liberale Partei in Österreich.
Geschichte
Anlässlich der Wahlen von 2049 nahm sie 65 der 301 Sitze des österreichischen Parlaments ein, von denen sie nach der Wahl von 2054 einen verlor, so dass sie noch auf 64 Sitze kam.[1]
Ihre Parteichefin nahm 2058 zeitweilig den Posten der Wissenschaftsministerin in der österreichischen Bundesregierung ein, und gehörte auch der Geheimloge «Club 65» an. Anlässlich der entscheidenden Besprechung der Verschwörung um das «Wiener Blei» lud diese Frau mit ihren neonblauen Augen, die dort eine Meerschaumpfeife rauchte, Raya Hanabi von der ÖMV förmlich ein, ihrer Partei beizutreten, falls sie in die Politik einzusteigen wünsche. Sie erkannte auch als erste die von Heinz Danilo offerierte Speisefolge als mit jener identisch, die seiner Zeit anlässlich des Galadinners zur Eröffnung der 2. Wiener Hochquellenleitung am 5. Dezember 1910 im Wiener Rathaus serviert worden war. Außerdem äußerte sie die - in dem Zusammenhang recht zynische - Feststellung, die Wiener ständen wirklich großen Geniestreichen meist zunächst extrem ablehnend gegenüber, wofür sie die Tatsache, dass bei der Uraufführung des Donauwalzers auch niemand geklatscht habe, als Beispiel anführte.[2]
2080 trat Hans Dechant, der (Ex-)MediaSim-Konzernchef und MCT-Exec (der '58 neben Raya Hanabi der Hauptdrahtzieher hinter der Verschwörung um das Wiener Blei war), für das Neoliberale Forum als Kanzlerkandidat bei der Wahl um die Nachfolge der überraschend zurückgetretenen Johanna von Habsburg an.[3] Nachdem er eine deutliche und in ihrer Eindeutigkeit für österreichische Verhältnisse geradezu erdrutschartige Niederlage gegen Zita Antonia Habsburg-Lothringen erlitt, lehnte er es ab, den Part des Oppositionsführers im österreichischen Parlament zu übernehmen, und beendete seine aktive Parteilaufbahn ebenso rasch, wie er sie begonnen hatte, um wieder seinen alten Posten als leitender MCT-Media-Exec bei "seiner" MediaSim einzunehmen.[4]
Persönlichkeiten
- Adelheid Sartori - gehörte 2062 zu den «Club 65»-Mitgliedern, die ihre Kriegsspiele a la «ZUM» im Senegal veranstalteten, sie gab sich gern feministisch-angehaucht und war privat mit SPÖ-Vizekanzler Albert Hacklhuber liiert.[5]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Walzer, Punks & Schwarzes ICE S. 22
- ↑ Roman: Wiener Blei S. 184-192
- ↑ Datapuls: Österreich ?
- ↑ Megapuls Zoom 2081-01-15 - Themenausgabe: Österreich-Wahl
- ↑ Roman: GmbH S. 9-13
Quellenindex
- Walzer, Punks & Schwarzes ICE 22
- Roman: Wiener Blei S. 184-192
- Roman: GmbH S. 9-13