Hans Dechant
Hans Dechant | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Nationalität | österreichisch |
Konzernangehörigkeit | Mitsuhama Media |
Tätigkeit | Exec VP |
Hans Dechant ist ein österreichischer Geschäftsmann, der MediaSim zum größten Medienkonzern der Alpenrepublik aufgebaut hat.
Biographie
Seine Firma hatte Hans Dechant in den Wirren der Eurokriege aufgebaut und während des Großen Dschihad zu einer höchst effektiven Meinungs- und Propagandamaschine geformt. Er war entscheidend an der verbrecherischen Strategie der österreichischen Konzerne während des Abwehrkampfes gegen den Großen Dschihad beteiligt, unterstützte massiv die Kaiserkrönung Leopold von Habsburgs und vertrat in allem stets eine erz-konservative und reaktionäre Linie. In seinen Blättern hetzte er bei jeder Gelegenheit gegen Linke, Anarchos und Alternative, forderte wiederholt die gewaltsame Einnahme der Donaufreizone durch die Staatsmacht und verfasste selbst regelmäßig entsprechende Kommentare, die er mit dem Pseudonym "Kato" signierte, und die in allen Medien seiner MediaSim publiziert wurden. Weiterhin besaß er ein Chalet in jener alpinen Region, die von Bischof Boppo und Kardinal Troeger zum "Gelobten Land" erklärt worden war, und in dem er Castings für Sim-Starlets für die Soft-Porno-Produktionen seines Konzerns veranstaltete, ehe dieser Sündenpfuhl von den bigotten Anhängern der beiden Kirchenmänner enteignet wurde.
...was ihm ganz recht geschehen ist, nach dem er in seinen Zeitungen und Tridsendern zuvor den alpinen Minigottesstaat um Mariazell nach Kräften unterstützt hat! - Einer der wenigen Fälle, wo der Dechant mit seiner reaktionären Linie verdienter Maßen kräftig auf die Nase gefallen ist! | |
Hustinettenbär |
Außerdem gehörte er - genau wie sein nichtsnutziger, sadistischer Neffe August Dechant - der einflussreichen und dekadenten Geheimloge «Club 65» an, und war neben Raya Hanabi die Haupttriebfeder hinter der Verschwörung um das Wiener Blei.
Da er seinen Konzern als sein Lebenswerk betrachtete, war es für Hans Dechant undenkbar, dass das, was er sich aufgebaut hatte, am Ende in die Hände Lofwyrs und Saeder-Krupps fallen könnte. Aus dieser Haltung heraus sah der Wiener Medienzar schließlich sogar einen Verkauf an Mitsuhama als das kleinere Übel an. Nach dem er im Winter '58 seine Konzern an MCT verkauft hatte, erhielt er die Position eines Vize-Präsidenten bei der Mediensparte des Japanokons, den er auch zu Beginn der '70er noch inne hat.
Index
Quellenbücher
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