Blue Helmets Genevé
Blue Helmets Genevé (Stadtkrieg Jeu de Guerre de Ville) Überblick (Stand: 2073) |
Teamfarben: weiß-blau |
Spitznamen: Blauhelme, Friedensstifter |
Gegründet: 2049 |
Stadt: Genf, CSF, Schweiz |
Sponsoren:
|
Liga: DSKL |
Präsident: - |
Trainer: Grégoire Beauchamp |
Erfolge: Teutenen-Cup, Weltmeister |
Die Blue Helmets Geneve sind ein Team im professionellen Stadtkrieg (franz. Jeu de Guerre de Ville) aus Genf, der Hauptstadt der frankophonen CSF im äußersten Westen der Schweiz.
Geschichte
Zur Gründung der «Blue Helmets Geneve» kam es, nach der Wiederbelebung der Vereinten Nationen, und nachdem die zweite UN-Charta in Prag unterzeichnet worden war. Ein Großteil der UN-Organisationen hatte bereits seit dem Erdbeben von Manhattan im Jahre 2005 ihren jeweiligen Sitz nach Genf in der frankophone Schweiz verlegt, und die dort zur Sicherung des Palais des Nations permanent stationierte Abordnung der - traditionell als Blauhelme bezeichneten - UN-Friedenstruppen hatte in der Hauptstadt der Confédération Suisse Francophone eine wichtige und starke Position als Ordnungsmacht und Friedenshüter inne. Innerhalb dieser multinationalen Truppe fanden sich einige Stadtkriegs-Fanatiker zusammen, die 2049 ein Team gründeten, und bei ihren Vorgesetzten darum baten, für die Spiele freigestellt zu werden. Obwohl das Projekt bei den UN-Organisationen außerhalb der United Nations Armed Forces zunächst auf Skepsis und Ablehnung stieß, da die Vereinten Nationen ja eigentlich den Frieden bewahren, und nicht den Krieg - in welcher Form auch immer - verherrlichen sollten, war die Mannschaft in ihren ersten Begegnungen so erfolgreich, und die Reaktion des ISSV und der Zuschauer auf das Thema "Blauhelme" - speziell im deutschsprachigen Raum - so positiv, dass die beteiligten Spieler - respektive Blauhelm-Soldaten - einen Dispens erhielten. Dies führte dazu, dass die Mannschaft mittlerweile sogar als Unterorganisation der UN gilt, und von deren PR-Abteilung gemanagt wird. Obwohl die Spieler - wegen des Images der Vereinten Nationen als Friedensstifter, das praktisch bei jeder Partie auf dem Spiel steht - angehalten sind, in der Kriegszone mit so wenig Brutalität wie möglich zu agieren, und besonders auf Fairplay zu achten, konnte das Team, bereits wenigstens einen Teutonen-Cup-Erfolg und einen Weltmeistertitel erringen.
Im Teutonen-Cup '73 hatten die Blue Helmets ihr erstes Pokal-Spiel gegen die - in den deutschen Medien unzutreffend als "Viertes Knastteam" apostrophierten - polnischen Amateure und Kriegsveteranen der «Wroclaw Partyzanci» zu bestreiten. Da sie gegen die Partisanen aus dem polnischen Breslau - respektive Wrocław - eine für die Genfer schmerzhafte Niederlage kassierten, schieden sie in der Folge bereits in Runde eins sang- und klanglos aus dem Wettbewerb aus. [1]
Sponsoren
Die Mannschaft wird von den Vereinten Nationen bzw. den UN Friedenstruppen in Genf unterhalten, die das Budget des Teams einschließlich der Lizenzgebühren und Preisgelder aufbringt, und darf gemäß ihrer Vereinssatzung darüber hinaus keine Verträge mit Sponsoren abschließen. Werbung machen die «Blue Helmets Genevé» generell ausschließlich für Projekte der Vereinten Nationen wie Friedens- und Humanitäre Missionen der UN, und es ist den Genfer Stadtkrieglern ausdrücklich verboten, darüber hinaus Reklame zu machen, Werbeverträge abzuschließen, oder sich zusätzliche Sponsoren zu suchen.
Führung
Die Mannschaft der «Blue Helmets Geneve» hat keinen Präsidenten, und wurde 2073 von Grégoire Beauchamp trainiert.
Spieler
Alle Spieler der Blauhelme werden aus dem Kader der aktuellen Blauhelmtruppen rekrutiert. Die Mannschaft kauft oder verkauft (als einziges Profi-Team) grundsätzlich keine Spieler, und wenn ein Blauhelm zu einem anderen Team wechseln will, muss er zuvor seinen Dienst bei der UN respektive den United Nations Armed Forces kündigen.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Blut & Spiele S. 182
Quellenindex
- Blut & Spiele 157, 178, 182
- Brennpunkt: ADL ?
Weblinks