Jan Runge
Jan Runge | |
Alias | "Doc" [1] |
Geschlecht | männlich [1] |
Metatyp | |
Nationalität | deutsch (Berliner) |
Zugehörigkeit | «Smile!» [1] |
Tätigkeit | Gangleader, studierter Neurologe und Psychologe bzw. Psychiater [1] |
Jan „Doc“ Runge ist der Anführer der Thrillgang «Smile!» aus dem Berliner Normbezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, mit der er Wahnsinn zu einem lukrativen Geschäftsmodell gemacht hat [1].
Biographie
Jan Runge studierte Neurologie und Psychologie und beschäftigte sich in diesem Rahmen lange mit der Frage, was einen Geist zu brechen vermag und wie man dies zu Geld machen könnte [1].
Irgendwann übernahm er dann die Führung der Thrillgang aus Cha-Wi, die bis dahin eher so etwas wie eine Spaß-Guerilla gewesen war, die mit komischen Flashmobs auffiel und bestenfalls Vandalismus und Einbrüche beging. Unter seiner Führung hat sich «Smile!» zu einer echten Horror- oder Freaker-Gang entwickelt, die nicht nur das Ziel verfolgt, Irrsinn zu verbreiten und andere in den Wahnsinn zu treiben, sondern sich auch in hohem Maße organisiert und professionalisiert. Er und die Ganger unter seinem Kommando haben in der Folge die Verbreitung von Wahnsinn zu einem lukrativen Geschäftsmodell entwickelt. Neben der Informationsbeschaffung sowie Beeinflussung und Destabilisierung von Einzelpersonen oder Gruppen durch Einschüchterung, Psychoterror, psychische Manipulation und selbst Folter, für die er und seine Gefolgschaft sich gut bezahlen lassen, besteht die Spezialität „Doc“ Runges nicht zuletzt in der Verbreitung spezieller, von ihm entwickelter BTL-Personafixe, die den Konsumenten schon bei einmaligem Slotten in inkohärente psychische Wracks verwandeln können [1].
Daneben beliefert er in jüngster Zeit angeblich Ercan „Saifuddin“ Ibn-Tamer, den zunehmend paranoiden Anführer von «Jihad-B», mit Drogen (und wohl auch Chips), die der Konditionierung, Indoktrinierung und Radikalisierung der neuen Rekruten der fanatischen, islamistischen Jihad-Gang dienen [2].
Dies hat - zusammen mit seiner Geschäftstüchtigkeit - dazu geführt, dass die Gang ein erstaunlich professionelles Online-Marketing betreibt und sogar einen eigenen Online-Merch-Store besitzt [1].
Erscheinungsbild
Trotz verzierter Grinseschminke tritt Runge zahlenden Klienten gebenüber als anzugtragender Dienstleister auf [1].
Endnoten
Quellenangabe
Index
Quellenbücher
- Berlin 2080, 130, 133
Weblinks