Alfried-Krupp-Klinik Rüttenscheid

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Alfried-Krupp-Klinik Rüttenscheid
Überblick (Stand: 2082)[1]
Kurzbeschreibung: State of the Art-Krankenhaus, Unternehmenssitz
Lage: Rüttenscheid, Neu-Essen, NRR, ADL
Koordinaten:
51°25' N, 7°0' O (GM), (OSM)
Besitzer: Alfried-Krupp-Klinikgruppe (Saeder-Krupp)
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Die Alfried-Krupp-Klinik Rüttenscheid ist die Hauptklinik von Saeder-Krupp im Rhein-Ruhr-Megaplex und zudem Unternehmenssitz der Alfried-Krupp-Klinikgruppe. Sie befindet sich in Essener Stadtteil Rüttenscheid, welcher sich seit der Gründung von Neu-Essen innerhalb der Konzernenklave befindet. Aufgrund ihrer Bedeutung, und auch wenn es noch mehr Kliniken mit diesem Namen gibt, wird sie oft nur Alfried-Krupp-Klinik genannt.

Geschichte

Bereits 1870 eröffnete Alfred Krupp neben seiner Gußstahlfabrik ein erstes Krankenhaus im Zuge des Deutsch-Französischen Krieges. 1872 erhielt die firma Krupp von der Preußischen Regierung die Konzession zur Betrieb eines Krankenhauses im ehemaligen Lazarett, welches 1886 eine zusätzliche Konzession als für Krankenanstalt für Frauen und Kinder erhielt. Durch Erweiterungen entstand 1920 letztendlich die Krupp-Krankenanstalten. 1963 gab Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Planungen für den Neubau des Krankenhauses in Auftrag. Durch seinen Tod 1967 ruhte das Projekt, bis sein Bevollmächtigter und Kuratoriums-Vorsitzender der 1968 gegründeten Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Berthold Beitz das Projekt 1969 das Projekt reaktivierte. In den 1970ern begann der Abriss der alten und der Bau der neuen Klinik. Diese wurde am 20. August 1980 eröffnet und nach dem letzten Alleininhabers der Friedrich Krupp AG benannt.[2]

Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde Klinik nochmals zu großen Teilen saniert und neugebaut.[3] Die Klinik wurde zudem der Unternehmenssitz der Alfried-Krupp-Klinikgruppe, welche noch weitere Kliniken mit dem Namen besitzt.[1] Mitte der 2060er wurde ein Attentat auf Don Lupo Gasperi verübt, der anschließend in der Klinik in Rüttenscheid geflogen und behandelt wurde.[4][5] Mitte der 2070er, im Zuge des Ausbruchs des Kognitiven Fragmentierungssyndroms, wurde bekannt, dass die Krankenhausunterlagen über seine Behandlung aus den Datenbanken der Klinik verschwunden waren.[6]

Endnoten

Index

Weblinks