Yucatán-Krieg

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Der Yucatán-Krieg war eine militärische Vernichtungskampagne von Aztlan gegen die Rebellen der Halbinsel Yucatán Anfang 2062. Das aztlaner Militär setzte neben chemischen und biologischen Kampfmitteln massiv Chemikalien, wie Insektizide und Entlaubungsmittel, Napalm und Feuer ein, um die Dschungelverstecke der Rebellen zu zerstören. Hinzu kamen der massive Einsatz von Blutmagie und Massaker an der Zivilbevölkerung durch die aztlanische Armee, während die Rebellengruppe La Venta in ihrer Not auf Kindersoldaten zurückgriff. Diese extreme Umweltzerstörung und das wahnwitzige Blutvergießen schien eine Reaktion nach sich zu ziehen: Einen Monat nach Beginn der Kampagne wurde Yucatán von Erdbeben erschüttert. Flutenwellen und Stürme taten ihr übriges um die Kriegszone in völliges Chaos zu stürzen. Toxische Geister und Naturgeister begannen einen Kampf um die Halbinsel.

Die United Nations richteten die «UN Mission in the Yucatán Peninsula» (UNMIYUP) als Beobachtungsmission für den Yucatán-Krieg ein, da die militärische Kampagne seitens Aztlans und mit Unterstützung von Aztechnology sich zu einem regelrechten Völkermord entwickelte. Zahlreiche Söldner kündigten Aztlan - angewidert von dem, was im Yucatán-Feldzug von ihnen verlangt wurde - Aztlan die Gefolgschaft, und andere folgten den verzweifelten Bitten der Rebellen um Hilfe von Außerhalb, die in der Schattenmatrix veröffentlicht wurden.

Da offensichtlich wurde, daß keine Seite in dieser Situation einen militärischen Sieg erringen konnte, kam es 2064 zum Yucatán-Friedensgipfel. Dieser hatte trotz eines Mordanschlags auf die Delegierten, der von der Gefiederten Schlange Dzitbalchén ausgeführt wurde, und dem u. a. Juan Atzcapotzalco von Aztechnology zum Opfer fiel, Erfolg, und endete mit einer weitgehenden Autonomie des Yucatán.

Quellenindex

Informationen